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jadi
wir sind alle kopfmenschen die die an panik/angst leiden....wir alle grübbeln den lieben langen tag...das ist es ja....das leben besteht nur noch aus gedanken...statt um das leben ...was um dir passiert schaust du nur noch in dich rein..man muss lernen sich wieder auf das äussere zukonzentrieren auf die gegenwart....nicht auf das gestern oder auf das morgen...sondern wir leben jetze...und das ist es was wir lernen müssen....geb nicht auf mit der thera schau in die liste die ich dir geschickt habe...rufe alle an...lass dich auf die wartelisten setzen rufe immer mal wieder an wies aussieht....mit den medis find ich gut...ich selber habe sie auch begelehnt....und bin sehr weit ohne gekommen...wichtig ist doch das man alles real lernt und nicht gedämmt ist.....

25.05.2011 11:26 • #121


N
Vor den Tabletten Tavor brauchst du keine Angst haben, die habe ich auch.
Ich hatte damals Antidepressiva beschrieben bekommen, die habe ich auch nciht eingenommen da ich es ohne Tabletten schaffen wollte.
Die Tavor nehme ich nur wenn es mir richtig schlecht geht, ich habe sie schon seit über einem halben Jahr nicht mehr genommen. Aber damals gab es ein Tag da hatte ich den ganzen Tag so eine Todespanik da habe ich eine genommem, die haben mich beruhigt.
Also wie gesagt genommen haben ich sie schon sehr lange nciht mehr und damals habe ich sie nur genommen wenn es absolut notwendig war.

Denn ich bin auch so ein Mensch der es ohne Medi schaffen will.
Es ist ein harter weg aber wir werden das schon schaffen

25.05.2011 11:28 • #122


A


Angst vor der Angst - Selbsthilfe im Forum

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L
ihr habt so recht. danke das tut gut.das muss ich lernen das stimmt.dachte die ganze zeit ich wäre krank oder so.aber jetzt weiss ich das ich nicht die einzige bin und auch nicht verrückt.wisst ihr ich denke in jeden schlechten steckt auch was gutes,hört sich blöd an,aber vielleicht soll es so sein,um uns zu warnen und zu sagen,so jetzt ist schluss ändere deine einstellung,mach dich nicht immer so verrückt wegen jeden misst,sonst gehst du zugrunde.vielleicht macht es einen nur stärker. ich weiss es nicht aber versuche und das habe ich in meinen leben gelernt,immer etwas gutes davon mitzunehmen...

und danke wegen den tabletten,hatte so eine angst davor sie zu nehmen,weil sie schon stark sind und abhängig machen können.ich probiers auf alle fälle erstmal ohne.aber wenns wieder stunden anhält und bevor ich mich quäle überleg ich es mir.

25.05.2011 11:41 • #123


N
Ich kenne dieses Gefühl das man denkt man sei verrückt, ging mir auch so.
Also ich herausgefunden habe was ich habe, hab ich nur gedacht oh man du gehörst eingesperrt, das ist ja nciht normal. Aber es ist normal und es ist nichts schlimmes das wurde mir dann klar. So blöd das klingt ich war damals froh das es auch noch Leute gibt die sowas auch haben.
Man fühlt sich nicht mehr allein und man hat Leute mit denen man reden kann. Denn mit den Leuten die es nciht haben, ist es sehr schwer drüber zu sprechen da die es nicht verstehen.


Wie gesagt das mit den Tabletten kann ich nachvollziehen, ich habe generell Angst Tabletten zu nehmen, es sei denn sie sind pflanzlich

25.05.2011 11:52 • #124


L
ja wir werden das schaffen,wenigstens lernt man mehr das leben zu geniessen,in den momenten wo es einen gut geht.

25.05.2011 14:30 • #125


K

14.01.2012 17:21 • #126


D
Hallo,

ich verstehe sehr gut, was Du fühlst und hier beschreibst. Das hatte ich im letzen Jahr auch über lange Monate hinweg. Konnte eigentlich überhaupt nicht alleine sein und hab sofort eine Attacke nach der Anderen bekommen, wenn ich mal allein sein musste.

Zu Anfangs habe ich mit einer lieben Freundin telefonieren oder chatten können, wenn ich alleine war. Und dann habe ich die Zeit bis zum Anruf oder Chat immer für wenige Minuten (anfangs nur um eine Minute!!) hinausgeschoben und immer später telefoniert oder gechattet.
Bis ich irgendwann merkte, hey, mir passiert ja nichts und so kam es, dass ich nun schon seit einigen Monaten alleine daheim sein kann.
Ist es mal stressig, merke ich schon, dass das alte Muster wieder durchkommen will, aber dann erinnere ich mich daran, wie schlecht es mir ging und wieviel ich geschafft habe

Und so bin ich nun auch gerade dabei, dass Rausgehen wieder zu erlernen. Letztes Jahr konnte ich noch nicht mal an die Wohnungstür und nun kann ich an guten Tagen schon mal alleine um die Ecke oder in Begleitung in große Geschäfte zum Einkaufen. Es ist Übunssache und das wichtigste ist, wieder Vertrauen in uns zu entwickeln.

Medis nehme ich auch keine, die decken die Ängste ja eh nur zu.

Dabei wünsche ich Dir viel Geduld mit Dir selbst und eine große Portion Mut

14.01.2012 18:11 • #127


C
Zitat von kikl:
Beim Psychologen war ich schon, hat aber nicht viel gebracht, Medikamente hatte ich auch schon.
Ich kann es verstehen, wenn man dann verzweifelt ist.
Zitat:
Kann mir jemand bitte raten, was ich selbst dazu tun kann;
Wenn das ein Psychologe scheinbar nicht konnte, dann soll das hier gehen?

Dann hast Du ja schon einiges durch. Na ja..., also ich sag mal so, jeder kann allein bleiben, auch Du! Letztlich sagt Dir nur die Angst in Deinem Kopf was anderes. An Angst oder Panik ist noch keiner gestorben.
Wahrscheinlich kommst Du nur mit dem knallhart Programm weiter, nämlich mal paar Tage allein bleiben.

Und das sage ich, weil ich es damals auch so gemacht hab. Bei jeder Panikattacke mussten dann hier irgendwelche Leute (Bekannte etc.) bei mir antanzen, auch nachts um 2. Oder meine Mutter war da ständig immer mal 1 Woche hier und dazu kommt sie dann extra 250 km hergefahren.
Irgendwann geht das aber nicht mehr, es wird zu viel. Ich weiß, es klingt jetzt total mies, aber sorry, da muss man dann einfach mal durch!

Das Dein Mann immer erreichbar sein muss oder Du nicht allein bleiben kannst, genau genommen ist das auch eine Form von Vermeidung. Du vermeidest, das das Handy aus ist oder Du allein bleibst.

Dein Kopf muss lernen, auch Du kannst allein bleiben. Das musst Du üben. Anders geht es nicht, eine andere Therapie gibt es nicht. Du kommst da anders nicht raus. Du musst einfach wieder Vertrauen entwickeln, auch zu Dir selbst.

14.01.2012 18:40 • #128


T
hallo


also ich hab das gleiche problem und ich schaffe es einfach nicht , diesen kreis zu durchbrechen .

crasy ich freu mich für dich das du es geschafft hast, ich denke bei uns ist warscheinlich die zeit noch nicht reif , was soll ich sagen ich bin 44 und eigentlich sehr realistisch und ich weiss auch das es eigentlich harmlos ist aber ich hab es probiert und hatte todesängste und luftnot, also hab ichs wieder gelassen.


LG

14.01.2012 18:52 • #129


C
Ich hatte diese Todesängste auch. Und ich war ja quasi immer allein, wenn ich nicht gerade Besuch hab oder verreist bin. 2009-2010 war es bei mir ganz extrem, da bekam ich oft nachts allein Todesängste, schreckte im Halbschlaf wieder auf. Selbst Notfallmedikamente machten es immer noch schlimmer und es half immer noch Krankenwagen oder Notaufnahme.
Ich hatte auch Situationen, wo ich im Zug die Notbremse ziehen wollte.

So komisch es klingt, aber mir wurde das alles irgendwann auch zu blöd, weil man macht sich doch total zum Heinz überall. 3-5 mal im Monat nachts in der Notaufnahme, die haben sich ja schon vor den Kopf gefasst.

Und das war dann auch das, was z.B. bei mir die Psychologin in der Tagesklinik 2009 gleich am Anfang sagte: Keinen Notarzt rufen bei Panik, nicht ins Krankenhaus fahren, möglichst nichts nehmen (keine Tavor o.ä.), Augen zu und durch!

14.01.2012 19:27 • #130


K
Hallo, danke für die aufmunternden Worte, ich rede mir ja ach ein,dann fällst Du eben um und bist tot, das half mir auch schon. Also muss ich erstmal ohne handy versuchen, danke erstmal Euch.mit frdl. grsüssen kikl

15.01.2012 12:38 • #131


S

13.04.2012 16:21 • #132


P
Fast alle Angstkranke haben die gleichen Symptome wie du. Die frage ist ja, was unternimmst du dagegen, machst du Therapie, nimmst du Medikamente? Was ist denn mit deinem Bruder? In wie weit kümmerst Du dich? Wie ist seine Krankheitseinsicht? Ist er in Behandlung? Wichtig ist sein leben so auszurichten, dass man daran nicht zugrunde geht und die Ursachen der Ängste zu erkennen, damit umgehen zu lernen und auch die Gründe der Ängste zu verarbeiten. Da du noch nicht lange Symptome hast, je schneller du anfängst um so früher geht es dir besser.

13.04.2012 16:28 • #133


S
Zitat von prinzessin22589:
Fast alle Angstkranke haben die gleichen Symptome wie du. Die frage ist ja, was unternimmst du dagegen, machst du Therapie, nimmst du Medikamente? Was ist denn mit deinem Bruder? In wie weit kümmerst Du dich? Wie ist seine Krankheitseinsicht? Ist er in Behandlung? Wichtig ist sein leben so auszurichten, dass man daran nicht zugrunde geht und die Ursachen der Ängste zu erkennen, damit umgehen zu lernen und auch die Gründe der Ängste zu verarbeiten. Da du noch nicht lange Symptome hast, je schneller du anfängst um so früher geht es dir besser.



danke für deine antwort
um alle deine fragen zu beantworten zu können da brauche ich echt lange. damit möchte ich sagen, das meine geschichte echt lang ist.

was mein bruder angeht, haben wir schon alles durch. von psychologin, klinik, psychiater, therapie. er ist mit medikamenten eingestellt, aber er setzt sie zwischen durch ab, was viele mache. das ist nicht gut. er ist eine tikende zeit bombe sagt der psychiater. ich hab ihn echt lieb, aber es ist echt anstrengen. was ich für ihn mache... ich bin für ihn da, ünterstützung von geld, papieren (weil er alles schlurren lässt, es hagelt sonst mahnungen ins haus) ich höre mir alles an wenn er seine depressiven phasen hat. und wenn er aus der realität fällt hole ich ihn immer ab. er kann auch sehr gefährlich werden (gewltätig) was schon vorgekommen ist. ich bin praktisch für alles zuständig.

wie ich geschrieben hab komme ich aus einer schweren familie, mein bruder war immer mein beschützer. wir haben eine sehr enge beziehung zueinander.

danke...

13.04.2012 16:42 • #134


P
Steht dein Bruder denn unter Betreuung? Trotz psychischer Erkrankung muss er schon auch Verantwortung für sich selber übernehmen. Aber was tust du für dich? Wie arbeitest du daran selber ein schönen leben zu führen?

13.04.2012 16:46 • #135


S
ich muss leider für heute tschüss sagen.
danke nochmal, bis die tage

13.04.2012 16:48 • #136


S
er ist in behandlung und muss für sich selbst gerade stehen, darum mache ich mir ja auch so sorgen.

13.04.2012 16:50 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von prinzessin22589:
Steht dein Bruder denn unter Betreuung? Trotz psychischer Erkrankung muss er schon auch Verantwortung für sich selber übernehmen. Aber was tust du für dich? Wie arbeitest du daran selber ein schönen leben zu führen?


hallo prinzessin,

was mich betrifft, nein ich nehme keine tabletten. ich bin in einem normalen arbeitsverhältniss (vollzeit) im büro. in der woche mache ich nicht viel ausser den pflichten nach zu gehen (haushalt usw, bruder). am wochenende versuche ich etwas schönes zu unternehmen (habe seit ein paar monaten einen lebenspartner).
seit fast 2 jahren bin ich bei einer psychologin, was mir auch gut tut. ich dachte ich bin auf dem besten weg, mir ging es auch lange ganz gut... 1 jahr war es ruhig und jetzt wo mein bruder wieder in den nächste schub fällt und meine lebssituatin nicht ganz einfach ist... fühle ich das diese symptome wieder kommen. wenn es kommt versuche ich mich zu kontrollieren, sag mir selbst es ist alles nicht so schlimm und ich will das nicht... ich versuche ruhig zu atmen und wenn es möglich ist lege ich mich hin um ruhe zu bekommen.

es nervt mich sooooo und es ist für mich so anstrengend das ist ständig das gefühl habe ich könnt ins bett gehen. das ist doch nicht normal

16.04.2012 10:43 • #138


A

12.05.2012 20:01 • #139


N
Hallo....

Schreib ihm doch eine PN....

12.05.2012 20:12 • #140


A


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