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48

Ronald47
Hab bis auf Paroxetin, Valdoxan, und Aurorix alles durch, kaum bis gar keine Wirkung alles bisher bei mir. Meine Erfahrungen sind, das bei Dysthymie eine medikamentöse Behandlung schwer möglich ist. Bei vielen scheint sich die Dysthymie mit AD's nicht zu bessern.

23.10.2022 13:31 • x 2 #21


Angsthase-95er
@Cbrastreifen Ja, morgens im Februar um 9.30 Uhr klingelte die Kripo bei mir an der Türe : Wohnungsdurchsuchung mit Beschlagnahme meines PC. Das Verfahren wurde 3 Monate später eingestellt, weil sie mir nichts nachweisen konnten. Mein 10 jähriger Sohn hat sich nicht ganz legal Filme runtergeladen. Bittorrent oder so.

23.10.2022 13:34 • #22


A


Wievieltes Ad hat bei euch endlich geholfen?

x 3


E
Zitat von Angsthase-95er:
@Cbrastreifen Ja, morgens im Februar um 9.30 Uhr klingelte die Kripo bei mir an der Türe : Wohnungsdurchsuchung mit Beschlagnahme meines PC. Das ...

Dafür kommen die zu einer Durchsuchung?
Bei mir kam mal Post von einem Anwalt, aber keine Kripo ins Haus.

23.10.2022 13:36 • #23


Angsthase-95er
@Grace_99 Okay, werde ich nächsten Montag mal ansprechen.

23.10.2022 13:37 • x 1 #24


Angsthase-95er
@Disturbed Genau so geht es mir auch. Würde zb gerne aktiver sein und regelmäßig Fahrrad fahren, es macht einfach null Spaß mit Ängsten und Depressionen. Wenn es nur eine Sache wäre...

23.10.2022 13:49 • x 1 #25


C
Zitat von Angsthase-95er:
Ja, morgens im Februar um 9.30 Uhr klingelte die Kripo bei mir an der Türe : Wohnungsdurchsuchung mit Beschlagnahme meines PC. Das Verfahren wurde 3 Monate später eingestellt, weil sie mir nichts nachweisen konnten. Mein 10 jähriger Sohn hat sich nicht ganz legal Filme runtergeladen. Bittorrent oder so.

Okay, das ist ein Grund, das kann schon extrem stressig sein.
Das würde ich tatsächlich kurz mit einem Traumatherapeuten angehen, verarbeiten und ich denke, die Mittel solltest Du dann wieder ausschleichen können. Da würde ich auch nicht zu lange mit warten.
Ansonsten, Entspannungsverfahren lernen, Sport ist in der Regel hilfreich, wenn Du Dich da nicht zu sehr überanstrengst, Unterstützung wie hier ist glaube ich auch gut und es Dir wirklich gut gehen lassen. Vielleicht kannst Du es auch irgendwie kreativ verarbeiten?

23.10.2022 14:00 • #26


L
Zitat von Angsthase-95er:
das wievieltes Medikament hat euch gegen Depressionen Ängste geholfen?

das Vierte

(Die Vorangegangenen hätten zwar zum Teil auch 'helfen' können, wenn sie nicht im Gegenzug gleichzeitig auch ZU nachteilige Nebeneffekte gehabt hätten.)

23.10.2022 14:02 • x 1 #27


D
Zitat von Angsthase-95er:
Wenn es nur eine Sache wäre...

stimmt, wenn es sich um etwas spezifisches handelt, ist es einfacher, wenn auch nicht leichter. Ich denke, bei mir könnte die Aufarbeitung des Ursprünglichen vielleicht noch helfen, aus dieser Angstspirale raus zu finden. Das geht meiner Meinung nach eigentlich nur mittels Therapie. Meine Medikamente sehe ich mehr als Krücke um dafür funktionsfähig sein zu können. Leider ist es mit Therapie genauso wie mit Medikamenten, es muss irgendwie passen, vom Setting und dem Gegenüber.

23.10.2022 14:08 • x 1 #28


Angsthase-95er
@Cbrastreifen Ich glaube nicht, dass es ein traumatische Erlebnis für mich war. Leide seit 2009 an einer generalisierten Angstörung, welche ich sehr gut im Griff hatte. Ich habe mich in die Sache sehr reingesteigert und hatte Angst vor den Konsequenzen und das sie vielleicht auch was bei mir finden. Anfangs hatte ich sogar Panik, wenn nur die Polizei an meiner Wohnung vorbei gefahren ist. Da die Sache aber seit Mai abgeschlossen ist, habe ich mit dem Thema auch abgeschlossen. Also keine Panik wenn ich der Polizei begegne oder so.
Ja, ein Forum ist sehr hilfreich um sich mit netten und hilfsbereiten Leuten auszutauschen

23.10.2022 14:59 • #29


Angsthase-95er
@Disturbed Genau diese Krücke fehlt mir im Moment bzw habe sie noch nicht gefunden.
Mein Grund für die aktuelle Situation existiert ja zum Glück nicht mehr (siehe anderen Post), aber trotzdem geht es mir nicht so dolle.
Gehe zb Regelmäßig mit dem Hund und es wird nicht besser, also liegt die Ursache ja woanders.
Jeden Tag stehe ich mit Angstgefühlen auf, also liegt die Ursache eher an der Depression. Es sind auch keine Angstzustände mit Puls und Herzklopfen... Habe einfach was den ganzen Tag Angstgefühle, wie wenn man auf dem Zahnarztstuhl sitzt und auf die Behandlung wartet.

23.10.2022 15:06 • #30


C
Zitat von Angsthase-95er:
Leide seit 2009 an einer generalisierten Angstörung, welche ich sehr gut im Griff hatte.

Gab es da einen Auslöser?
Und kannst Du das, was Du damals gelernt hast, auf die jetzieg Situation anwenden?
Was ist heute anders, als damals?

23.10.2022 15:06 • #31


Angsthase-95er
@ Cbrastreifen Nein, einen Auslöser konnte ich damals nicht ausmachen.
Anders war, daß ich damals auf der Arbeit Angstzustände bekommen hatte und Depressionen bemerkte .Keine Ahnung warum, war eigentlich alles in Ordnung auf der Arbeit und mache sie auch gerne.
Das dauerte so ca 1-2 Stunden und dann gingen sie wieder weg.
Heute habe ich auch Depressionen, aber keine Angstzustände sondern ein fast permanentes Angstgefühl den ganzen Tag.

23.10.2022 16:19 • #32


Canary
Ich reih mich auch mal ein:
2009-2010 Trimipramin und Opipramol

2022 Versuch mit Paroxetin (Abbruch wegen ärztlichen Verdachts auf Serotoninsyndrom), Versuch der Umstellung auf Doxepin *hierauf sofort paradoxe Reaktion vom feinsten= akathisie/motorische Agitation...total strange, darauf folgte ein Versuch mit Busp, auch das half nicht, dann folgte Lyrica, welches ebensowenig half und mir noch einen netten Entzug am Ende bescherte, Imipramin wurde währenddessen noch versucht

Alles bislang erwähnte hat nichts geholfen

dann kam jetzt zuletzt Escitalopram und hab in meiner Angst mit einem Tropfen=1mg angefangen und bin jetzt bei 6mg und hab schon wieder Angst vor einem Serotoninsyndrom.... mal sehen wie es weitergeht....
Ich bin auch hypersensibel was Psychopharmaka betrifft by the way

Das einzige was mir wirklich im Leben geholfen hat, worauf ich in meinem Leben und auch mit meiner Angsterkrankung und Panik Störung niemals verzichten wollte ist das Medikinet in 30mg= Wirkstoff Methylphenidat -auch bekannt als Ritalin! Das hat mir wirklich geholfen mein Leben positiv zu verändern und schon einmal meine Angst und Panik Störung in den Griff zu kriegen-bis nach 7 Jahren durch eine Synkope der Rückfall kam

23.10.2022 18:56 • x 1 #33


C
Zitat von Angsthase-95er:
Keine Ahnung warum, war eigentlich alles in Ordnung auf der Arbeit und mache sie auch gerne.
Das dauerte so ca 1-2 Stunden und dann gingen sie wieder weg.
Heute habe ich auch Depressionen, aber keine Angstzustände sondern ein fast permanentes Angstgefühl den ganzen Tag.

Was empfindest Du als unangenehmer, die dauernde Angst oder diese Angstspitzen oder Attacken?
Irgendwie lässt mich das mit der Wohnung(sdurchsuchung) trotzdem nicht los. Hast Du Dein zu Hause immer als sicher, beschützten Ort erlebt.
Naja, ganz davoin abgesehen, drücke ich Dir die Daumen, dass irgendwer bald irgendeine Kombination findet, die Dir hilft.
Haben die Depressionen einen Inhalt, den Du beschreiben kannst oder sind die einfach so da?

23.10.2022 19:17 • #34


Angsthase-95er
@Cbrastreifen Also die Depressionen sind einfach da. Was mich inhaltlich am meisten belastet ist, dass ich aktuell aufgrund der Erkrankung nicht arbeiten kann.
An der Angst stört mich am meisten das fast permanente anhalten der Angstgefühle Naja ich glaube sein zu Hause findet jeder als sicheren Ort. Es ist für mich sehr unangenehm mit diesem Gefühl raus zu gehen. Zu Hause habe ich dieses Gefühl leider auch.

23.10.2022 20:11 • #35


Canary
@Angsthase-95er das ist bei mir auch nicht anders, Angst auch zu Hause, rausgehen tue ich fast gar nicht mehr, aber es wird besser jetzt mit meiner Agoraphobie...

Das mit dem permanenten Angstgefühl, das ist die Angst vor der Angst! Du solltest eine Therapie machen, oder dich auch selbst mit deinen Ängsten auseinandersetzen! Nicht zu stark auf Medikamente verlassen, die können eine wichtige Krücke sein, aber den Weg gehen, den musst schon du selbst

23.10.2022 20:15 • x 1 #36


Flame
Zitat von Grow:
Dann Amitriptylin, bis jetzt das Beste von allen.. (hätte ich das früher gewusst)

Habe auch sehr gute Erfahrungen mit Amitriptylin,bei mir persönlich der Nachteil: Appetitsteigerung aber das kann man in den Griff bekommen (wenn man diszipliniert ist).
Ansonsten ein tolles Medikament.

Insgesamt hab ich 10 Medikamente durch probieren müssen,bin damit aber eine Ausnahme.
Will damit sagen,dass man niemals ein hoffnungsloser Fall ist,so sehr sich das auch phasenweise so anfühlen mag.

23.10.2022 20:34 • x 2 #37

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Angsthase-95er
@Canary Mein Psychiater meinte auch, dass es Züge einer Agoraphobie sein könnten. Solange ich aber die Depressionen noch habe, will er sich nicht festlegen.
Diese Angstgefühle hatte ich auch schon in der Klinik, wo ich also noch nicht zu Hause war.
Hast du auch Depressionen?

23.10.2022 20:55 • #38


Canary
Ja, leider! Bei mir ist es oft so, dass Angstgefühle oder Panik Attacken letztendlich in Depression umschlagen, man kann es auch Stimmungslabillität nennen, beides kommt abwechselnd als Gefühle in mir hoch! Zu dem bin ich grade dabei Tavor zu entziehen, das fördert Entzugsdepressionen und auch viel mit sich hadern, ...aber bin schon sehr weit gekommen...

Ich hatte es 2014 schon mal, da war auch erst die Angst und Panik und dann kam auch bald Depression dazu....

23.10.2022 21:01 • #39


Flame
Zitat von Angsthase-95er:
Also die Depressionen sind einfach da. Was mich inhaltlich am meisten belastet ist, dass ich aktuell aufgrund der Erkrankung nicht arbeiten kann.

Im Wesentlichen ist es immer das gleiche Prinzip.
Man funktioniert nicht mehr wie früher und das wird als starker Kontrollverlust empfunden,ging mir auch so und vielen anderen hier auch.
Da man sich das Ganze nicht erklären kann und auch nicht weiss,wo es herkommt,kommt ein gewisses Gefühl der Hilflosigkeit auf,was die Ängste verstärkt.

Das nur zur Erklärung.

Natürlich kann man etwas dafür tun,dass es einem besser geht in Form von medikamentöser Unterstützung plus Verhaltenstherapie.

23.10.2022 21:06 • x 1 #40


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Dr. med. Andreas Schöpf