Hallo Zusammen,
ich leide seit einigen Jahren schon an Depressionen, phasenweise komme ich komplett ohne Medikamente aus…
seit etwa 2 Jahren befinde ich mich aber in einem richtigen Tief der Depression meine Hauptsymptome…
-komme schwer aus dem Bett
-gereizt und unzufrieden
-antriebslos
-empfinde keine Freude
-mir ist schnell alles Zuviel, zu laut, Unterhaltungen strengen mich sehr an
Ängste oder Panikattacken habe ich zum Glück nicht!
Angefangen hat alles etwa 10-2022 als bei meinem Vater der Krebs zurückkehrte und mein Sohn sexuell missbraucht wurde… dann ging es beiden etwas „besser“ und mir auch einigermassen, wobei es mir immer schwer viel Papa zu seinen Chemos zufahren was er aber gut weggesteckt hat… an meinem Geburtstag 13.5.2024 musste er zur CT Kontrolle und das Ergebnis hatte mit dermassen den Boden weggerissen, mein Papa blieb stark und die Ärzte sagten mit Op und Therapien könnten wir noch 1-2 schöne Jahre haben… 4 Wochen später ist mein Papa sehr unschön und schwer verstorben, wobei ich ihn bis zum Schluss bei allem begleitet habe…
Seitdem komme ich nicht mehr hoch und irgendwie hilft die Therapie seit 1 Jahr auch nicht und diverse Medikamente bringen mich in eine Zustand wie Gefühlsleere, emphatielosigkeit und einfach abgestumpft nehmen mir… trotzdem liege ich fast nur rum, keine Freude, kein Antrieb nix…
Bisher hatte ich Venlafaxin bis 225mg gerade aber am ausschleichen und bei 75mg
Davor hatte ich schon
-Citalopram
-Escitalopram
-Sertralin
-Agomelatin
-Bupropion
-Fluoxetin
-Promethazin aber eher zum schlafen
Aber nichts hat mich unterstützt aus dem Loch zukommen, aktiver zuwerden, zufriedener oder gar Freude zu empfinden. Alle Medikamente lassen mich funktionieren aber neben mir steh ich dann komplett und bin nicht die Mutter wie ich sich sonst immer war…
Langsam glaube ich mir hilft nichts und ich muss alleine daraus kommen nur wie?
Gestern 23:32 • • 28.12.2025
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