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J
Hi

Hab vor 3 Wochen Venlafaxin , ich hatte nur 37,5mg (für die dauer von 3 Monaten) abgesetzt
Derzeit gehts mir körperlich gut, die Brainzapps sind verschwunden, der Schwindel auch. Also alle körperlichen Probleme sind positiv erledigt.

Ich hab momentan das Problem, das ich über den Tag verteilt starke Stimmungsschwankungen hab, von Traurig, bis stark depressiv,ab und zu BISSCHEN ängstlich, dann gehts mir wieder gut usw, das ändert sich alle 2-3 Stunden.(Natürlich auch mit kompletten Lichten Momenten, wo ich 100%ig ich selbst bin und mich Super fühle)
Ist sozusagen die komplette Achterbahn hier.

Medikamente hab ich garkeine mehr. Schlafen geht (Einmal nachts wach ich halt kurz für 10 minuten auf und schlaf dann weiter) akzeptabel gut.

Mich ärgern vor allem diese Depressiven Phasen.
Kommt da mein Grundproblem wieder, oder kann das nach 3 Wochen absetzen noch ein Absetzsyndrom sein ?

Arzt will ich keinen mehr Fragen, die haben 1 Jahr meines Lebens mit ihren Medikamenten zerstört.
Sollt ich noch durchhalten *lach*, oder das Venlafaxin wieder nehmen. (Freude hab ich damit keine)

Mein Problem war Depression mit Angst (Hatte auch Panikstörung- Panikattacken sind verschwunden seit 2 Monaten, und auch derzeit nicht vorhanden

Mich wundert es nur, das nun 3 Wochen vergangen sind, und ich noch immer nicht fit bin.
Venlafaxin greif ich nichtmehr an. Bin nur am grübeln ob ich Sicherheitshalber das Trittico nicht wieder nehm, das wenigstens bissel ne aufhellung da ist. (Hatte 300mg übern Tag verteilt, kam gut klar damit)
LG
Joachim

16.11.2016 17:32 • 01.05.2017 #1


6 Antworten ↓


petrus57
Ich denke mal, dass die Dosierung zu niedrig und die Einnahmedauer zu kurz war.

Das mit den stündlichen Stimmungsschwankungen habe ich im Moment auch. Das es bei dir Absetzprobleme sind, glaube ich nicht.

16.11.2016 17:38 • #2


A


Venlafaxin seit 3 Wochen auf 0, noch Probleme

x 3


J
Hi

Hatte ursprünglich 225 mg für 4 Monate alliene. Wurde dann auf 37,5mg gesetzt (225 waren wirklich zuviel) und 300mg Trittico dazu.
Und vor 3 Wochen hab ich das Gift weggelassen.

16.11.2016 17:44 • #3


J
Hi

War letzte Woche beim Hausarzt.
Ach herrje, ich hab wohl Pech. Rezidive Depression *hmpf*
Die Adventzeit ist da, und Weihnachten steht vor der Tür. Jetzt aber schnell.

Haben uns auf 150-200mg Trittico Abends und 50mg Sertralin (Gladem) in der Früh geeinigt.
Das sollte reichen und genug sein

Morgen hol ich das Sertralin. Ne Woche Trittico hab ich als Mono schon intus. Bin gut gewöhnt daran. Morgen kommt dann das Sertralin dazu, und ich hoff das bergauf geht *lach* .

Arzt sagt ich schwank zwischen ner leichten und mittleren Depression hin und her.und ich brauch Medis dafür
Gedanken passen, der Antrieb passt, nur die Stimmung passt nicht *hmpf* und fühl mich nicht wohl.Und ab und an so diffuse Angstzustände

Gruß derweil und schönen Adventsonntag euch allen.

27.11.2016 12:14 • #4


J
Hi

Hab jetz seit 5 Tagen 50mg Sertralin in der früh, neben 200mg Trittico Abends.
Die Depression ist komplett verschwunden (Binnen 2 Tagen !- Vielleicht weil ich vorher auf dem Venlafaxin war...), dafür hab ich irgendwie vermehrte Angstzustände. Ist das normal ?
Also das die Angst am Anfang von Sertralin verstärkt wird ? (Das hatte ich vorher, also vorige Woche, so nämlich nicht !)

Nebenwirkungen vom Sertralin: Bissl viel Gähnen über den Tag *lach*, minimales Kopfweh ab und zu, und essen mag ich fast nix, sonst fällt mir nichts ein

Sonst gehts mir super, Antrieb okay, Stimmung okay, nur diffuse Angstzustände über den Tag verteilt (Aber keine Panikanfälle), und halt leichtes hibbelig/unwohlsein was wohl noch vom Sertralineinschleichen kommt.
Gruß

01.12.2016 21:41 • #5


J
So liebe Leute.

Mit 150 mg Trittico Abends und 50 mg Sertralin, stehe ich wieder im Leben. Bin viel unterwegs, Unternehmungslustig usw !, Angst und Panikfrei. autofahren is mir noch bissl mulmig, aber das geht weg.

Gestern war ich beim Psychiater....
Er hat das Trittico Abends gestrichen, und 15-30 mg Mirtabene (Mirtazapin - Kenn das eh schon) abends verordnet
Grund: Ich mag absolut nichts essen seit 14 Tage
Käme wohl vom Sertralin.
Die 50mg haben wir stehen gelassen. Mit dem Argument: Wenn ich mich 8 Monate lang vor lauter Angst nicht aus dem Haus getraut habe, und nun vor dem Arzt sitze, wäre das ein Schuss ins Knie da was rumzufummeln *besser so*

Heut fang ich mal mit 15 mg Mirta an ... Mal schaun ob ich wieder essen mag nach paar Tagen.
Gruß derweil

13.12.2016 18:29 • #6


J
Hallo Ihr lieben.

Folgendes bei mir.
Hatte ja Dezember von 37,5 mg Venlafaxin auf Sertralin gewechselt.
Im Jänner hab ich ALLE Medikamente abgesetzt (War ja nurmehr sertralin ... und das mit 25 mg )

Im Jänner- März KOMPLETT Störungsfrei.
Nun seit 3-4 Wochen hab ich vormittags wieder so Bewusstseinsstörungen, Probleme bei der Konzentration, Kribbeln im Kopf (?), LEICHTE Depressive Verstimmung und LEICHT ängstlich.LEICHT Depressives Denken (Ich gehe einen spirituellen weg, habe sonst einen Sternenklaren Kopf- Frei von überhaupt IRGENDWELCHEN Gedanken normal)
Ich arbeite seit 1 Woche wieder ....
Alle Probleme lösen sich Nachmittag zu MEISTENS (aber nicht immer) auf und es geht mir gut ...

Was meint ihr hat es da wieder ? Auffällig ist die leichte ängstlichkeit mit Feuchten händen den ganzen tag über, und essen tu ich komischerweise wesentlich mehr als sonst.

Es ist nicht so das es mich stark behindert, aber ich empfinde es als lästig und anstregend.
Kann das noch , obwohl es mir 3 Monate lang PERFEKT Ging, vom Absetzen der 37,5 mg Venlafaxin mitte Dezember sein ? (Das die lächerlichen 25mg Sertralin , die ich nur 2 Wochen hatte, da probleme machen, kann ich mir nicht vorstellen)

Oder kommt da ein Grundproblem zurück ? und soll ich 25mg Sertralin wieder hinzutun ? (Sertralin trau ich wesentlich mehr, Venlafaxin nehme ich niemehr wieder)
Hab Bisschen bammel, da ich nun nach 1,5 jahren wieder arbeite, alle probleme zurückkommen.

Um es zu verdeutlichen: Ich erinnere mich genau wie es vor 1,5 jahren war. (Da ging bei mir garnichts mehr, war schwer depressiv und ängstlich mit massiver panik- ging ja nichtmehr ausser haus)
Nun kann ich lachen, mich freuen (Also emotionen funktionieren einwandfrei), stimmung auch in Ordnung, ein kleinwenig richtung depressiv gedrückt, und ängstlich halt.
Mein Hauptproblem ist aber:Dieser Schwindelartige Zustand welcher mich in der Konzentration beeinträchtigt. (Geht seit 3 Wochen schon so, und wird nicht besser)

Das ganze Theater geht, wie gesagt seit 3-4 Wochen und wird weder schlechter noch besser *lach* ...
Weiss nicht sorecht was ich machen soll, Sertralin wieder einschleichen, oder durchbeissen. Wobei durchbeissen ist nicht ohne, ich hab mangels konzentration probleme beim autofahren, geht aber, ist nur anstrengend.

In die Firma Fahren ist schlimm. Heimfahren (Wenn alle Probleme verschwunden sind tagsüber) überhaupt kein Problem.
Bin ein wenig ratlos.

Kann diese Symptome in KEINSTER weise gleichsetzen, wie es mir damals, also ursprünglich ging. Das ist irgendwas anderes, und hat von einem Tag auf den Anderen angefangen.
Schlafen geht auch super, Motivation und antrieb ist auch da.

Weiss nicht sorecht ob das ein nachträglicher entzug ist. Dafür dauert mir das mit 3-4 Wochen schon ein bisschen zulange. *grummel*

Lg derweil.

01.05.2017 14:03 • #7





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Dr. med. Andreas Schöpf