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@romu
Ich kann total nachvollziehen wie es dir geht, ist bei mir ähnlich gelagert. Ich kann fast nicht weinen. Trotzdem denke ich, dass die Wechseljahre da mit rein spielen, Hormone sind gewaltig!
Ich weiß, es ist sehr schwer auszuhalten aber gib Venlafaxin und vor allem dir selber Zeit und Geduld dich wieder besser zu fühlen Bin heute den 19.Tag bei 150 mg Venlafaxin und mir geht es erst, seit Tag Freitag etwas besser aber auch bei mir schwankt es noch. Meine Konzentration... sind auch Ka...
Ich drücke dich ganz fest
Kannst mir gerne schreiben.
Du bist ja männlich Romu
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Venlafaxin ausschleichen und wieder einschleichen

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@romu
Habe einfach ein bisschen Geduld (hört sich leider immer toll an, wenn es einem schlecht geht). Bei mir hat die volle Wirkung der 150 mg Venla auch erst nach ca. 2 Monaten eingesetzt. Sehr wichtig für mich war aber die psychotherapeutische Behandlung. Das Medikament war eher begleitend, nur durch die Einnahme von Medikamenten hätte ich es nie geschafft.

@Ulrike1
Auch wir Männer können Wechseljahre haben Die sind zwar nicht so stark ausgeprägt wie bei euch Frauen, aber die Hormone können uns auch ganz schön zu schaffen machen.
@Rulli57

Danke! Ja, ich hatte Venlafaxin bereits mein halbes Leben lang genommen. Auch in der Dosierung von 150 mg. Ich werde mich wohl weiter in Geduld üben müssen. Aktuell schwankt es noch ziemlich. Nehme die 150 mg nun 12 Tage wieder. Im November hatte ich es abrupt abgesetzt. Einen ambulanten Therapieplatz habe ich noch nicht gefunden, aber evtl. etwas für Juni in Aussicht.
@Ulrike1 hätte mal eine Frage ..darf man eigentlich Cortison Prednisolon 20 mg zu Venlafaxin nehmen .... Weil finde nicht darüber.
@derschlumpf74
Ja das ist kein Problem
Herzliche Grüße Ulrike
Nehme nun seit 32 Tagen wieder Venlafaxin und seit 21 Tagen 150 mg.

Ich habe nach wie vor eine ziemliche innere Unruhe/Anspannung. Das permanent anhaltende Gedankenkreisen, sowie das Depressive haben sich bisher leider nicht verbessert. Gegen die Panikattacken scheint es zu helfen und insgesamt scheint es mir etwas besser zu gehen seit der Wiedereinnahme, aber stabil ist nach wie vor anders.

Grüße.
@romu
Es ist halt immer eine Kombination die helfen kann. Gesprächstherapie und unterstützende medikamentöse Therapie. Ich habe mit beiden Jahre gebraucht um aus dem Teufelskreis herauszukommen. Bei mir hat es funktioniert.
@Rulli57

Ja. Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem ambulanten Therapieplatz, aber bisher ohne Erfolg. Es ist sehr ernüchternd.

Danke für deine Antwort. Grüße!
@romu Hallo, ich bin in der gleichen Lage wie Du. Nehme auch Venlafaxin, 4 Wochen 75 mg und seit 11 Tagen 150 mg. Die Ängste sind schon besser geworden, nur die Stimmung will sich nicht recht heben.
LG
@Rulli57 Hallo, ich nehme auch Venlafaxin 4 Wochen bei 75 mg und seit 11 Tagen 150 mg. Hast du wirklich erst nach 2 Monaten eine anfängliche Wirkung gespürt oder stellte sich das nach und nach ein?
LG
@Lilablau123
Ja, bei mir hat das wirklich ca. 2 Monate gedauert bis die Wirkung von Venla langsam eingesetzt hat. Aber ich habe auch die ganzen 2 Monate stationär im Kh mit den Absetzproblemen von anderen Medis (Mirtazapin) kämpfen müssen, daher hat sich die Wirkung von Venla entsprechend verzögert. Erst als Mirtazapin vollständig heraus war, habe ich verspürt, dass Venla meinen Zustand langsam verbessert hat. Ich bin jetzt 2 Wochen ohne medikamentöse Unterstützung, bis auf die bekannten Absetzerscheinungen geht es mir psychisch sehr gut. Auf jeden Fall hat mir Venlafaxin über meine „schlimmen Jahre“ hinweg sehr geholfen. Habe Geduld, es hilft.
@Rulli57 Ich nehme Abends Mirtapazin 15 mg und morgens das Venlafaxin. Hast du das Mirtapazin nicht vertragen?
@Lilablau123
Für mich ist Mirtazapin ein Teufelszeug. Bei mir hat es die Ängste eher verstärkt und was viel schlimmer war, einen Harnverhalt ausgelöst. Ich musste dadurch als Notfall in die Klinik und musste 2 Wochen einen Katheter tragen. Daher wurde Mirtazapin bei mir kalt abgesetzt, was schlimme Nebenwirkungen (wie beim Rauschgiftentzug) ausgelöst hat. Einem Nachbarn ist auch Mirtazapin verordnet worden, er hatte daraufhin schlimme Gelenkschmerzen, konnte kaum noch gehen. Als er mir das erzählt hat, habe ich ihm sofort geraten mit seinem Arzt zu sprechen und Mirtazapin abzusetzen. Das wurde dann auch gemacht und die Gelenkschmerzen waren verschwunden. Wie schon geschrieben Venlafaxin hat mir sehr geholfen und hatte eher milde Nebenwirkungen, Mirtazapin würde ich, nach meinen Erfahrungen, nie wieder nehmen!
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@Rulli57 Danke für die Antwort. Dann muss ich mich wohl noch gedulden
@Rulli57 War das während deiner Wechseljahre? Ich bin da momentan auch drin.
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Ich lese immer wieder von Leuten die SNRI (Duloxetin, Venlafaxin) besser vertragen als SSRI. Mich erstaunt das, da SNRI ja auch noradrenerg wirken und deshalb eigentlich mehr Nebenwirkungen im Bezug auf zb. Unruhe und Ängste haben müssten, als die herkömmlichen SSRI.
@maximilian99 SNRI sollen besser gegen Ängste wirken, aber können beim Einschleichen diese auch verstärken
@Lilablau123

Ich bin ja männlich, aber der Zeitraum meiner akuten Phase war im Alter 50-55 Jahre, ist ja annähernd der Gleiche wie bei den weiblichen Wechseljahren. Meines Erachtens spielt das bei psychischen Erkrankungen/Episoden auf jeden Fall eine Rolle.
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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