Pfeil rechts
9

igel
Dann hast Du immerhin noch 20. Ausserdem kann die Anzahl auch erhöht werden.

Wichtig ist natürlich, dass es mit der anderen Therapie besser passt

17.10.2015 12:11 • #41


L
Ja das stimmt.
Aber jemand richtiges zu finden ist sehr schwer.
Vor allem bei den Wartezeiten von einem halben Jahr

17.10.2015 13:42 • #42


A


Unwirksamkeit von Psychotherapie

x 3


V
Die anzahl kann sogar 3x verlängert werden. Glaube nach 50 sitzungen nochmal 15 und dann nochmal 30 oder so....genuuuug zeit.
Ich habe erst nach circa 1 jahr bis 2 wirklich deutliche besserung erreicht. Immer und immer wieder aufarbeiten, durch schlechte phasen gehen, daraus lernen , probieren probieren probieren, dinge in die hand nehmen ändern und irgendwie versuchen die hoffnung nicht zu verlieren. Hilfreich war bei mir auch mein partner der zwar meine ängste und attacken nicht nachvollziehen konnte aber trotz verstandnislosigkeit immer und immer für mich da ist und mich immer ermutigt weiter zu machen und immer wieder versucht mir freude zu bereiten, alles zu tun damit ich mich wohl und glücklich fühle, in meinen dunkelsten gedanken die nur durch angst und symptome und stress entstanden sind es schafft wieder raus zu holen und nicht mehr solche schrecklichen gedanken dadurch hatte,mich in sämtlichen panikattacken einfach mit mir ausgehalten hat. Schon toll.
Wenn es jmd gibt der solchen halt gibt, dann ist das neben therapie auch eine tolle hilfe. Gibt Sicherheit. Vorher hatte ich jmd.( In dieser zeit begann meine angstgeschichte) der eher nichts verstanden hat, ich selbst nicht weil ich damals noch nicht wusste wat los war.also war ich hilflos und hab mich noch hilfloser gefühlt als alles begann durch das Verhalten meines damaligen partners mir gegenüber, eher Ablehnung. Gut das ich diesen menschen verlassen hatte vor 3 Jahren. Danach ging es mir übrigens schlagartig besser. Allein gings mir tausend mal besser. Bzw komplett keine symptome mehr, oder angst und nur milder zwang. Nahezu nix!

Dann fand ich echte neue liebe aber hatte auch noch altes zu verarbeiten und hatte durch Beförderung plötzlich mehr stress täglich, was einfach auf dauer ungesund ist und dann gings leider in die panikattacken richtugn.vorher hatte ich nur zwang und angstzustände Nächtelang.naja heute weiss ich wieso das alles damals so gekommen ist. Leider zu spät erkannt. Hätte ich so eine Beziehung damals nicht geführt 6 jahre lang ....hinterher ist man immer schlauer.

Man man wollte eigentlich nur sagen alles brauch zeit und geduld...und ursachenforschung bzw Änderungen. Leicht gesagt, schwer getan.

17.10.2015 13:52 • #43


T
Hallo, ich bin neu hier, möchte mich aber trotzdem beteiligen.
Eine Studie über die Wirksamkeit von Therapien finde ich in sofern sinnvoll dass jemand dem sie nicht geholfen hat sich nicht als Versager fühlt. Ich glaube auch, dass je nach Ursache Medis besser helfen oder eine Kombination sinnvoll ist. Inwieweit Heilung möglich ist, weiß ich nicht.
Mir hat die Therapie geholfen. Ich habe mich besser verstehen gelernt, Auslöser entdeckt und verstanden, Gegenmaßnahmen gelernt. Trotzdem bin ich heute hier. Aber ich hatte auch 5 Jahre Ruhe. Eine Therapie hilft jedochnicht so wie eine Mass. gegen Verspannungen. Es geht nicht so einfach und ein Erfolg ist schwer zu messen. Oftmals erkennt man erst viel später was die Therapie gebracht hat.
Ich überlege ob ich es wieder versuchen soll. Und wenn es nur dazu ist dass ich jemandem 1000 mal erzählen kann was ich fühle ohne mich darum zu sorgen ob ich ihn in den Wahnsinn treibe.

17.10.2015 14:42 • #44


L
Zitat von Twinky:
Hallo, ich bin neu hier, möchte mich aber trotzdem beteiligen.
Eine Studie über die Wirksamkeit von Therapien finde ich in sofern sinnvoll dass jemand dem sie nicht geholfen hat sich nicht als Versager fühlt. Ich glaube auch, dass je nach Ursache Medis besser helfen oder eine Kombination sinnvoll ist. Inwieweit Heilung möglich ist, weiß ich nicht.
Mir hat die Therapie geholfen. Ich habe mich besser verstehen gelernt, Auslöser entdeckt und verstanden, Gegenmaßnahmen gelernt. Trotzdem bin ich heute hier. Aber ich hatte auch 5 Jahre Ruhe. Eine Therapie hilft jedochnicht so wie eine Mass. gegen Verspannungen. Es geht nicht so einfach und ein Erfolg ist schwer zu messen. Oftmals erkennt man erst viel später was die Therapie gebracht hat.
Ich überlege ob ich es wieder versuchen soll. Und wenn es nur dazu ist dass ich jemandem 1000 mal erzählen kann was ich fühle ohne mich darum zu sorgen ob ich ihn in den Wahnsinn treibe.


Das stimmt.
Aber ich denke reden kann ich auch mit meiner Freundin darüber, aber ein Therapeut kann mir Professionel helfen und weiß was wirklich hilft.
( wenn es ein guter ist)

17.10.2015 15:19 • #45


T
Zitat:
Das stimmt.
Aber ich denke reden kann ich auch mit meiner Freundin darüber


Ja, gute Freunde sind unbezahlbar, allerdings habe ich feststellen müssen, dass sie auch manchmal ans Ende ihrer Möglichkeiten stoßen. Ich rede auch mit meinem Partner und er bemüht sich sehr aber auch er weiß manchmal nicht mehr weiter und ist genervt weil ich ihn zum 1000. Mal frage ob ich Krebs habe...

17.10.2015 15:26 • #46


L
Zitat von Twinky:
Zitat:
Das stimmt.
Aber ich denke reden kann ich auch mit meiner Freundin darüber


Ja, gute Freunde sind unbezahlbar, allerdings habe ich feststellen müssen, dass sie auch manchmal ans Ende ihrer Möglichkeiten stoßen. Ich rede auch mit meinem Partner und er bemüht sich sehr aber auch er weiß manchmal nicht mehr weiter und ist genervt weil ich ihn zum 1000. Mal frage ob ich Krebs habe...



Genau

Mir wäre es im Gegensatz zu einem freundschaftlichen Gespräch bei einer Therapie wichtig, dass der Therapeut/in einschätzen kann, was normal ist und was nicht.
Vor allem kennt dieser den Krankheitsverlauf und kann dadurch alles besser einschätzen.

17.10.2015 18:12 • #47


S
Du fragst deinen Partner , ob du Krebs hast?

17.10.2015 18:57 • #48


T
Zitat von Serthralinn:
Du fragst deinen Partner , ob du Krebs hast?


Wenn es mir so geht wie zur Zeit, ja. Dann suche ich überall nach Bestätigung dass meine Symptome normal und kein Anzeichen für die Erkrankung sind die ich mir gerade einbilde. Aktuell Lungenkrebs.
Nicht gerade sinnvoll, aber leider nicht ganz zu unterdrücken

17.10.2015 19:28 • #49


L
Ich frage m
Zitat von Serthralinn:
Du fragst deinen Partner , ob du Krebs hast?
Zitat von Serthralinn:
Du fragst deinen Partner , ob du Krebs hast?


Ich frage meinem Mann auch immer, ob er meint, dass ich verrückt werden.
Das ist zur Zeit meine größte Sorge.

Bin heute voll angespannt und noch zu allem Übel alleine mit meinem Sohn.
Ich hätte die Therapie nicht abbrechen sollen.

18.10.2015 09:32 • #50


T
Das schaffst Du! Du wirst ganz sicher nicht verrückt.
Was hättest du deinem Therapeuten erzählt wenn du heute Therapie hättest?

18.10.2015 09:40 • #51


S
Aber woher soll jemand wissen , ob man Krebs hat?

18.10.2015 09:46 • #52


T
Zitat von Serthralinn:
Aber woher soll jemand wissen , ob man Krebs hat?


Natürlich weiß er es nicht. Aber er weiß ob ich blass bin, ob ich kränklich aussehe usw.
Er ist einfach objektiv wenn meine Angst übermächtig wird. Er beruhigt mich einfach.

18.10.2015 09:52 • #53


S
Mm. Ich glaube, man muss sich von Anfang an mit seinem Tod anfreunden , weil er kommt ja sowieso. Selbst ein Arzt kann einem nicht sagen , ob man krank ist und vom Auto überfahren kann man auch immer werden.

18.10.2015 09:55 • #54


L
Zitat von Twinky:
Das schaffst Du! Du wirst ganz sicher nicht verrückt.
Was hättest du deinem Therapeuten erzählt wenn du heute Therapie hättest?


Das ich dann schon längst verrückt wäre

18.10.2015 14:39 • #55


T
Zitat von Lukulusw:
Zitat von Twinky:
Das schaffst Du! Du wirst ganz sicher nicht verrückt.
Was hättest du deinem Therapeuten erzählt wenn du heute Therapie hättest?


Das ich dann schon längst verrückt wäre



Aber jetzt im Ernst, es hilft zumindest zur Überbrückung wenn man sich mal den ganzen Mist von der Seele redet oder schreibt.

18.10.2015 15:35 • #56


X
Zitat von Serthralinn:
Also ich vermute mal folgendes

Es gibt Menschen die sind gesund und dann entwickelt sich aufgrund eines Ereignisses oder falschem Lebensstil eine psychische Störung. Da hilft dann Psychotherapie und Verhaltens Änderung. Ich hab alle Symptome schon lebenslang. Mir bringt Psychotherapie wenig . Dafür helfen mir Medis viel mehr weil hier definitiv die gehirnchemie nicht normal ist.

Der Vermutung kann ich mich anschließen: Bei mir war es eine Kombination aus einem belastenden Erlebnis und einem Lebensstil der Raubbau an mir selbst betrieb. Hinzu kommt noch eine familiäre Veranlagung, die die Entwicklung begünstigt hat. Mir hat eine Psychotherapie den Durchbruch verschafft.
Genauso habe ich währenddessen aber auch Menschen kennengelernt, die schon immer unter psychischen Problemen leiden. Der Geist ist bei ihnen nur der Leidtragende - der Körper selbst der Auslöser. Da helfen dann nur Medikamente um das Ungleichgewicht auszugleichen. Psychotherapie wäre dann wohl eher ein Coaching, um mit bestimmten Gemütslagen besser umgehen zu können; aber keine Therapie.

Allerdings habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass Psychotherapie nicht gleich Psychotherapie ist. Ich habe zwei Verhaltenstherapien durchlaufen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Hier hängt ein Behandlungserfolg auch ganz stark vom Bildungsstand und Engagement der Therapeuten ab. Meine persönliche Erfahrung: Alte, erfahrende Therapeuten sind schlechter als junge, experimentierfreudige Therapeuten.

19.10.2015 08:52 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Zitat von xoxoxoxo:
Zitat von Serthralinn:
Also ich vermute mal folgendes

Es gibt Menschen die sind gesund und dann entwickelt sich aufgrund eines Ereignisses oder falschem Lebensstil eine psychische Störung. Da hilft dann Psychotherapie und Verhaltens Änderung. Ich hab alle Symptome schon lebenslang. Mir bringt Psychotherapie wenig . Dafür helfen mir Medis viel mehr weil hier definitiv die gehirnchemie nicht normal ist.

Der Vermutung kann ich mich anschließen: Bei mir war es eine Kombination aus einem belastenden Erlebnis und einem Lebensstil der Raubbau an mir selbst betrieb. Hinzu kommt noch eine familiäre Veranlagung, die die Entwicklung begünstigt hat. Mir hat eine Psychotherapie den Durchbruch verschafft.
Genauso habe ich währenddessen aber auch Menschen kennengelernt, die schon immer unter psychischen Problemen leiden. Der Geist ist bei ihnen nur der Leidtragende - der Körper selbst der Auslöser. Da helfen dann nur Medikamente um das Ungleichgewicht auszugleichen. Psychotherapie wäre dann wohl eher ein Coaching, um mit bestimmten Gemütslagen besser umgehen zu können; aber keine Therapie.

Allerdings habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass Psychotherapie nicht gleich Psychotherapie ist. Ich habe zwei Verhaltenstherapien durchlaufen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Hier hängt ein Behandlungserfolg auch ganz stark vom Bildungsstand und Engagement der Therapeuten ab. Meine persönliche Erfahrung: Alte, erfahrende Therapeuten sind schlechter als junge, experimentierfreudige Therapeuten.



So ist es bei mir auch, mir hilft das Paroxetin auch mehr.
Aber ich glaube eine Therapie zur Unterstützung wäre nicht schlecht...

Seit Freitag rufe ich bei mehreren Therapeuten an und spreche Ihnen aufs Band.
Es heißt bei der Bandansage immer ich rufe Sie zurück.
Pustekuchen!
Vielleicht sollte ich es gleich lassen.
Erst die unsympathische Therapeutin (die war auch schon über 60 und hat Parkinson)
Und jetzt klappt es mit der therapheutensuche nicht

19.10.2015 18:59 • #58


T
Seit Freitag? Heute ist doch erst Montag. Die meisten Therapeuten haben genau wie Ärzte übers Wochenende geschlossen. Ein bisschen Zeit musst du ihnen schon geben.
Es ist üblich dass der Anrufbeantworter läuft, damit die Patientengespräche nicht gestört werden. Es gibt selten Arzthelferinnen oder so.
Versuche es morgen einfach noch einmal.

19.10.2015 19:11 • #59


L
Ja schon.
Aber ich habe schon am Freitag aufs Band gesprochen .
Brauchen die solange bis sie zurückrufen?

19.10.2015 19:13 • #60


A


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Dr. med. Andreas Schöpf