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Canary
Keine Ahnung!

25.09.2022 08:31 • #21


Canary
Hey hallo leute, eine Frage:
Ist Diazepam eigentlich ein Spiegelmedikament?
Es ist immer wieder die Rede von Akkumulation!?! Das müsste doch im Körper ja dan schon ziemlich anreichern. Das heißt wenn ich jetzt ein paar Tage Diazepam in einer gewissen Dosierung nehme, z.b. 15mg, erhöht sich der Diazepamspiegel dann aufgrund der langen Halbwertszeit von Diazepam?

Wie ihr ja schon vielleicht wisst, bin ich grade am Umstellen von 2.5mg Tavor auf Diazepam, für den Entzug nach dem Ashton Manual. hab erst mit 5mg Diazepam zur Nacht angefangen, ...davon, ausser dass ich entspannt gut schlafen konnte habe ich sonst noch nichts gemerkt , das ist nun knapp eine Woche her, jetzt hab ich es heute mit den Mini Entügen bei Tavor zwischen den Einnahmen nicht mehr aus gehalten und eine weitere Diazepam 10mg für 2 mal 0.5 Tavor ausgetauscht, mann, die hauen mich schon eher weg und entspannt und beruhigt viel besser als 1.0mg Tavor es könnte...

Ich versuche meine Äquivalentsdosis zu finden und frage mich deshalb ob 2 mal täglich 10mg (v.a. 10mgüber Tag) plus 5mg nicht schon zu viel sind und ich vielleicht mit 15mg oder 20mg Diazepam zu 2.5mg Tavor auskomme... Die Tabellen mit den Äquivalentsdosen sind ja nur Richtwerte, die individuellen Schwankungen unterliegen! Manchmal brauchts auch auch etwas weniger Diazepam.
...eine Tavor wirkt bei mir nur 4 Stunden.... Ich verstoffwechsle sehr schnell...

Ich hab schon mal nach Ashton entzogen und hab statt 10mg Diazepam bei 1mg Tavor auch nur 5mg Diazepam gebraucht...

LG Canary

07.10.2022 16:06 • #22


A


Umstellung vom Tavor auf Diazepam

x 3


Dundun
Das ist eine Frage für deinen Facharzt.

07.10.2022 18:33 • x 1 #23


Canary
...den spreche ich nächste Woche sowieso.... Ich will halt immer alles sofort wissen... Deswegen frag ich ganz gern mal hier... Das ist so eine Marotte von mir...
Letztenendes läuft auch hier bei der Findung der richtigen Äquivalentsdosis im Ashton Entzug wohl alles auf langsames behutsames Austesten hinaus.. Hab aber schon öfter gehört, dass manche mit weniger Diazepam auskommen... Wichtig ist nur, dass die individuelle Äquivalentsdosis hoch genug ist, um Entzugserscheinungen vor Beginn der eigentlichen Diazepam Reduktion zu vermeiden... erst dann kanns Losgehen mit dem abdosieren

07.10.2022 19:10 • #24


Flame
Das wird schon alles seine Richtigkeit haben,hast halt bissle Schiss vor Entzugssymptomen,ist doch vollkommen normal.

Ich hab damals Tavor mit Diazepam ausgeschlichen in der Psychiatrie.
Im Gegensatz zu Dir hab ich der Ärztin gesagt,dass sie die Spritze,in der das Diazepam war (dass ich dann in einem Becher mit Wasser zu mir genommen habe) ,immer gleich aufziehen soll damit ich nicht mitbekomme,wie schnell es weniger wird.
Weil ansonsten gerne mal der Kopf verrückt spielt.

Im Vorfeld war natürlich besprochen,dass das ganz langsam geht und es hat auch geklappt.

07.10.2022 22:00 • x 1 #25


Canary
@ Flame Oh du hast auch mal Tavor mit Diazepam ausgeschlichen? Hast du es lang genommen? Das Tavor?
hmmm in der Klinik, da machen sie es doch sehr sehr schnell? War das so Ok so und tolerabel für dich?

Sooo doll Angst hab ich eigentlich gar nicht, vor dem Entzug nach Ashton, da ich ja ganz genau weiß was auf mich zukommt und auch über Angst schon viel gelernt hab! Habs ja schon mal gemacht... Nach dem Ashton Manual auszuschleichen ist echt tolerabel! Ich will nicht behaupten, dass es immer Friede, Freude, Eierkuchen ist, oder das du immer happy bist, es ist auch nicht immer angenehm, der akute Entzug nach jeder Reduktion, aber durchaus handelbar!... Aber die grossen Panik Attacken, die blieben immer aus, Übelkeit und Co, damals auch.... Am Anfang war es immer ängstlichkeit und Depri Stimmung, gegen Ende Angst und Anspannung als Entzugserscheinung nach jeder 2 wöchigen Reduktion... Am Anfang kamen die Entzugserscheinungen ca 5 Tage nach der letzten Reduktion und hielten ca 5 Tage an, am Ende eher 7 Tage... Im 2 wöchigen Rhythmus gab es gut Erholphasen.. So war es 2014... Hab da damals 2014 im Entzug auch echt gelernt mit Angst umzugehen, hab auch viel Tagebuch geschrieben!

Dann war alles wirklich sehr gut soweit, bis Nov 2021 die Panik Störung aufgrund einer Synkope zurück kam...

Wenn dann hab ich vor Entzugsdepression am meisten Angst!

Ich werde auf jeden Fall auch dieses mal im 2 wöchigen Rhythmus reduzieren, da kommt man besser bei weg und heilt schneller, als übereilt...

Komischerweise komme ich mit Tavor überhaupt nicht mehr klar, Diazepam wirkt bei mir viel viel besser und stärker, fühl mich grad ganz normal!

Lg Canary

07.10.2022 22:20 • #26





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Dr. med. Andreas Schöpf