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Zitat von Castor:
Insidon/Opipramol gilt generell als leichtes und gut verträgliches Medikament, das ohne Probleme über große Zeiträume eingenommen werden kann,

Klarer Einspruch.
Ich habe damals 30 kg zugenommen, war völlig zugedröhnt, nicht ansprechbar, wie auf Dro. und mit dem Medikament hätte ich keinen Therapieplatz bekommen.
Klare Ansage war erst ausschleichen, dann wird gearbeitet.

Beste Entscheidung meines Lebens.

Zitat von Dunkelbunte:
Klarer Einspruch. Ich habe damals 30 kg zugenommen, war völlig zugedröhnt, nicht ansprechbar, wie auf Dro. und mit dem Medikament hätte ich keinen Therapieplatz bekommen. Klare Ansage war erst ausschleichen, dann wird gearbeitet. Beste Entscheidung meines Lebens.

Ja, so war es bei dir persönlich, das gilt aber nicht für alle Patienten, die Insidon bekommen. Es wirken noch andere Faktoren auf die Reaktion eines Patienten auf ein bestimmtes Medikament ein.

A


Tavor Umstellung von 2× auf 3× täglich Wird es wirkl

x 3


Ich finde es immer wieder erstaunlich mit Tavor und Co. Das Medikament ist eh schon so stark, du gewöhnst dich daran, also brauchst du wie bei allem anderen auch mit der Zeit höhere Dosen. Allerdings würde ich es nicht hochdosieren sondern mal zu sehen es runterzusetzen.. das Zeug ist der Horror in Person, aus meiner Sicht zwar schön als Notfall Medikament, man will doch aber ohne klar kommen, also wie wenn man dem Körper die Ruhe schenkt mit Tabletten, aber ohne gar nicht konfrontiert wurde? Sprich eine Therapie auf Tavor ist aus meiner Sicht direkt am Anfang nur sinnvoll, alles nach Tag x ist Schwachsinn.

Alles Gute.

Ich hatte vor Monaten auch Tavor genommen. Aber da es die in der Apotheke nicht mehr gab, bin ich auf Valium umgestiegen. Komme damit viel besser klar. Durch die lange Halbwertszeit habe ich abends auch keine Minientzüge mehr. Nehme aber auch seit etlichen Jahren immer die gleiche Dosis. Früher 1 mg Tavor, heute 10 mg Valium.Aber du nimmst ja auch schon sehr viel. Dann müsstest du ja umgerechnet 50 mg Valium am Tag nehmen. Vielleicht würdest du aber auch mit weniger klarkommen.

Ich habe Therapien ohne und mit Tavor gemacht und keinen Unterschied gemerkt. In der Dosis von 0.5 mg ist man nicht zugedröhnt, sonst könnte ich gar nicht arbeiten.
Die Beurteilung überlasse ich Ärzten. Niemand steckt in den Schuhen des anderen. Manche nehmen Opiate, manche Benzos und manche haben das Glück, nichts zu brauchen.
Aber verurteilen würde ich nie jemanden, weil jeder seine eigenen Probleme mit sich bringt.

Zitat von Leon0209:
Meine Frage war eigentlich nur ob es normal ist , das obwohl ich bei gleicher Dosis auf 3x wechsle , wirklich ein bisschen mehr Stabilität bringt und ob diese Umstellungssymptome auch normal sind.


Ja. Ist möglich. Bei Benzos geht's bei der Dosierung über den Tag nicht nur um die Halbwertszeit wie bei Antibiotika. Das ist eher wie bei Schmerzmitteln.






Dr. med. Andreas Schöpf
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