Ich bin 48 Jahre alt und habe Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Aufgrund von Luftnot und dadurch entstehender Angstzustände und Panik, habe ich vom Arzt Tavor verordnet bekommen. Ich habe bezüglich des Medikament viel gelesen und weiß das es eigentlich ein Notfallmedikamnet ist und nicht zur Dauermedikation gedacht ist.
Es hilft mir wirklich sehr und dabei nehme ich isher 0,5 bis Max 1,5 mg und das auch nicht jeden Tag. nun ist es aber so das ich mein gesundheitlicher Zustand nicht verbessert und ich immer öfter mit Unruhe zu kämpfen habe. Fakt ist dass meine Lebenserwartung nicht mehr die längste ist. Ich denke unter den jetzigen Umständen sprechen wir hier vielleicht noch über ein halbes Jahr. Ich habe zwar noch eine Therapie vor mir aber auf wenn sie hilft wie viel Zeit sie mir gibt das weiß ich nicht aber auch dann sprechen wir vielleicht von einem Jahr.
Und daraus ergibt sich jetzt meine Frage bezüglich Tavor. Wäre es in meinem Fall ein Problem Tavor als Dauermedikation zu nehmen das würde mir die Tage wesentlich leichter machen und was eine Abhängigkeit angeht, wenn man meine restliche Lebenszeit sieht sollte das doch kein großes Problem darstellen oder?
Wie gesagt, lieber wäre mir etwas anderes, ich sehe aber derzeit keine Lösung und am Ende geht es mir eigentlich um Lebensqualität die ich noch ein wenig aufrecht erhalten möchte. Momentan ist alles eine Herausforderung für mich, schon zu duschen macht mir Angst, weil es mir bedingt durch die Luft viele Probleme bereitet. Termine außer Haus sind ebenfalls eine Katstrophe, aber mit Tavor erreichenich wieder etwas Normalität und vor allen Dingen Entspannung.
Vielen Dank vorab für ein kurzes Feedback.
Viele Grüße
Alex
P.S. Sollte der Beitrag hier nicht richtig sein dann bitte in den richtigen Bereich verschieben. Danke!
18.06.2018 09:24 • • 24.03.2024 x 1 #1