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26

M
Hallo,
zuerst einmal, ja, nimm sie. Es geht ja um Dein Wohlempfinden. Die Unruhe kann daher rühren, dass Du sie weggelassen hast(?) Wenn Du beispielsweise an mehreren Tagen in der Woche 1,5mg genommen hast, darfst Du nicht plötzlich auf Null gehen. (Nach 2-3 tagen kommt die Unruhe) Wenn man das Medi absetzen will, dann langsam. Das kannst Du aber dann immer noch in Angriff nehmen, wenn Du das andere geschafft hast.
Ich habe Tavor Exp. über lange Zeit auch in dieser kleinen Dosis genommen und später Schritt für Schritt ausdosiert. Ganz langsam eben. Es ist definitiv zu schaffen. Von daher würde ich mir jetzt darum keine Sorgen machen.
Wichtiger ist, dass Du nicht den Mut verlierst. ich wünsche Dir mega viel Glück mit der Behandlung!

28.06.2018 14:06 • x 1 #21


B
Viel Kraft wünsche ich dir!

28.06.2018 17:33 • x 1 #22


A


Tavor als Dauermedikation?

x 3


petrus57
@Miss panicll

Wie lange hattest du Tavor genommen und in welcher Dosierung?

28.06.2018 17:43 • #23


M
ohje, bestimmt 2 Jahre, wenn nicht sogar länger zwischen 0,5 - 1 mg.

28.06.2018 17:53 • #24


petrus57
Zitat von Miss PanicII:
ohje, bestimmt 2 Jahre, wenn nicht sogar länger zwischen 0,5 - 1 mg.



Wie bei mir. Trau mich nicht die abzusetzen. Hast du die mit Diazepam abgesetzt?

28.06.2018 17:57 • #25


M
1. Du schaffst das
2. nein
Mein Essen ist gerade fertig. Melde mich später bei Dir

28.06.2018 18:40 • x 1 #26


Lexi2110
Danke für die Infos. Bin derzeit im Krankenhaus und habe es wie MissPanicII gemacht. Jeden Morgen 1,0 und jeden Abend 0,5 mg. Damit komme ich gut zurecht und ich brauchte erst einmal die Abenddosis aufgrund einer Panikattacke erhöhen, soll heißen ich komme gut über den Tag mit 1,5 mg.

Allerdings habe ich seit zwei Tagen auch ein Palliativ Team an der Hand die auch versuchen mir mit meiner Luftproblematik Zu helfen und mich Medikamentös einstellen, tja Palliativ halt da rückt das Wort Sucht etwas in den Hintergrund.

Ich nehme zusätzlich jetzt bei Bedarf Capros und muss für mich aber noch lernen einzuschätzen welche Mengen ich wirklich brauche. Werde diesbezüglich nochmal im Forum suchen oder aber einen neuen Beitrag eröffnen.

06.07.2018 00:16 • #27


Kermit
Zitat von Lexi2110:
Hallo, Ich bin 48 Jahre alt und habe Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Aufgrund von Luftnot und dadurch entstehender Angstzustände und Panik, habe ich vom Arzt Tavor verordnet bekommen. Ich habe bezüglich des Medikament viel gelesen und weiß das es eigentlich ein Notfallmedikamnet ist und nicht zur ...

Nimm es. So wenig wie möglich jedoch so viel wie sein muss. Du hast es eh schwer, wozu jetzt noch auf etwas Rücksicht nehmen ? Wenn Deine Diagnose entgültig ist wäre mir das sch...egal.

19.09.2023 12:38 • #28


Live674

22.03.2024 10:03 • #29


Afraid1992
@Live674 ein anständiger Arzt wird da auf Dauer nicht mitspielen. Tavor ist nicht als Dauer Medikament geeignet, sondern nur als Notfallmedikament. Aus gutem Grund.. wenn du regelmäßig über einen langen Zeitraum Tavor nimmst, wirst du irgendwann auch immer mehr brauchen. Von den Nebenwirkungen und dem Entzug später mal ganz abzusehen… da muss irgendwie eine andere Lösung her. Ein verantwortungsvoller Arzt wird das nicht machen

22.03.2024 10:06 • x 1 #30


Afraid1992
Und es tut mir sehr leid zu lesen, dass es dir so schlecht geht. Wurden diese ganzen Sensibilitäten diagnostiziert, oder gehst du selber davon aus, dass dem so ist?

22.03.2024 10:12 • #31


Live674
Habe etliche Diagnosen... Für Sachen wie elektrosensibilität gibt es keine Diagnosen weil es in Deutschland gar nicht anerkannt wird als Krankheit...

Es ist echt die Hölle was ich erlebe... Ich bin ja in einer Selbsthilfe Gruppe und bin erstaunt wie viele das Problem haben wie ich mit den Intoleranzen und elektrosensibilität usw...

Mir hilft nur tavor und das ist echt blöd...

22.03.2024 10:23 • x 1 #32


Psychic-Team
Zitat von Live674:
Deswegen sage ich mir nimm Tavor als dauermedikation und lebe einigermaßen auch wenn die Gefahr auf Abhängigkeit besteht.

Hallo,

dein Thema wurde in dieses migriert. Lies dir die letzten Inhalte durch. Beachte auch dieses Thema in diesem Zusammenhang:

medikamente-angst-panikattacken-f76/tavor-als-dauermedikament-t64570.html

Beste Grüße
Carsten

22.03.2024 10:25 • x 1 #33


Häkelini
@Live674

Auch mir gut es leid zu lesen dass es dir so schlecht geht. Und ich kann dich einerseits auch irgendwie verstehen, dass du einfach froh bist dass irgendwas endlich wirkt.
Ich schließe mich aber @Afraid1992 an. Tavor ist im Regelfall nicht als Dauermedikation angedacht. Ja es gibt natürlich Ausnahmen, in denen Ärzte und Patienten dann gemeinsam den Kosten-Nutzen-Faktor abwegen und es zu einer langfristigen Einnahme wird. Aber das sollte nicht im Alleingang erfolgen, sondern nur in engmaschiger Absprache mit dem Arzt. Wer hat dir das denn verschrieben und was sagt dieser Arzt dazu?
Ich selbst habe Tavor nur einmal eine Woche in niedriger Dosierung genommen, als ich in einem absoluten Außnahmezustand war. Damit sich mein Nervensystem beruhigt und ich therapiefähig bin. Meine Ärztin hat wirklich drauf gepocht dass ich es ja nicht länger nehme. Die war da sehr vorsichtig mit.

Ich kenne mich mit deinen Unverträglichkeiten im Detail nicht aus, aber für die Histaminintoleranz könntest du dir mal Quercetin anschauen. Das ist ein Nahrungsergänzungsmittel, mit dem einige in dem Bereich wohl gut fahren. Vielleicht würdest du so etwas ja vertragen. Ich hab es mal aufgrund meines Reizdarms genommen.


Ich wünsche dir von Herzen dass du einen Weg da raus schaffst!

22.03.2024 10:36 • #34


Live674
Hallo
Kann mir einer sagen wie sich Entzugserscheinungen zeigen.. Mir geht's die letzten Tage überhaupt nicht gut...

Habe 3-4 Monate einmal in der Woche 0.5 - 2.5 Mg Tavor genommen wenn es mir bezüglich meiner Krankheit sehr schlecht ging...

Dann mal 2 Tage hintereinander...
Letzte Woche 4 Tage hintereinander 0.5 mg genommen....

Nehme jetzt seit 4 Tagen nichts und mir geht's sehr sehr schlecht...

Habe ein Krankheitsgefühl, Vergiftungsgefühl,... Manchmal Trockner Mund... Ok diese Symptome hatte ich auch vor Tavor aber nicht einige Tage hintereinander....

Habe kein zittern, Krämpfe, Übelkeit usw

Daher frage ich mal hier was die Symptome sind...

24.03.2024 06:48 • #35


Live674
So habe mal in einem alten Beitrag diese Entzugserscheinungen gefunden und bin schockiert...

Habe berechnet das ich insgesamt 20 mg in 32 Tagen genommen habe und total in 6 Monaten 32 mg. Wie gesagt in letzter Zeit habe ich es häufiger genommen..

Ich musste vor 9 Tagen wieder mit Biologika anfangen. Weil ich Angst hatte wegen Nebenwirkungen und Histamin habe ich an dem Tag also Donnerstag 2.5 genommen und 0.5 am Freitag. Freitag Abends ging es mir plötzlich schlecht... Mein Kissen war am Samstag Morgen klitsch nass. Sonntag und Montag 0.5 genommen... Hatte plötzlich ein Metallischen Geschmack im Mund, Trockenen Mund... Grippegefühl, Gesicht wird plötzlich heiß aber kein feiber ob ich krank werde.... Verschwommenes Sehen, völlige Abgeschlagenheit, Vor 3 Tagen plötzlich Zahnschmerzen... und einiges mehr...

OK einige Symptome hatte ich auch vor Tavor.... Aber irgendwie habe ich das Gefühl das was nicht stimmt und mache mir echt Sorgen..

Heute ist Tag 4 ohne Benzo.. Habe kein Verlangen danach aber einige Symptome sind nach wie vor da. Könnte es schlimmer werden? Wenn es Entzugserscheinungen sind, sind sie für mich auszuhalten weil ich schon an vieles gewöhnt bin weil ich seit ein Jahr wie ein Hund leide...

Sollte ich weiter machen ohne benzos oder könnte es gefährlich werden? Wie lange könnte es dauern bis die Entzugserscheinungen andauern wenn es welche sind?





TABELLE 1. BENZODIAZEPIN-ENTZUGSSYMPTOME

PSYCHOLOGISCHE SYMPTOME
Übererregbarkeit (Sprunghaftigkeit, Unruhe)
Schlaflosigkeit, Albträume, andere Schlafstörungen
Angstzustände, Panikattacken
Agoraphobie, soziale Phobie
Wahrnehmungsstörungen
Depersonalisation, derealisation
Halluzination, Missempfindungen
Depression
Zwänge
Paranoide Gedanken
Wut, Aggression, Irritabilität
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Wiederkehrende Gedanken
Verlangen nach dem Suchtmittel (Craving) (selten)

PHYSICHE SYMPTOME
Kopfschmerzen
Schmerzen/Steifigkeit - (Extremitäten, Rücken, Hals, Zähne, Kiefer)
Kribbeln, Taubheitsgefühle, abnorme Wahrnehmungen, - (Extremitäten, Gesicht, Rumpf)
Schwäche (Beine wie Wackelpudding)
Müdigkeit, Influenza-ähnliche Symptome
Muskelzuckungen, gesteigerte Reflexe, Tics, „elektrische“ Schocks
Tremor
Schwindel, „light-headedness“, Gleichgewichtsstörungen
verschwommenes Sehen, Doppelbilder, entzündete oder trockene Augen
Tinnitus
Hypersensitivität - (Licht, Geräusche, Berührung, Geschmack, Geruch)
Gastrointestinale Symptome - (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Obstipation, Schmerzen, Blähungen, Schluckbeschwerden)
Appetitstörungen/Gewichtsänderungen
Mundtrockenheit, Metallgeschmack, Geruchsstörung
Flush, Schwitzen, Palpitationen
Hyperventilation
Blasenentleerungsstörungen, Menstruationsbeschwerden
Hautausschlag, Juckreiz

24.03.2024 09:35 • #36


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Dr. med. Andreas Schöpf