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@Sprotte Danke der Nachfrage. Nein ich kann im Moment nicht. Mir geht’s gar nicht gut seit der arbeits Sache. So richtig gar nicht.
@RK1986 Ach Manno, das tut mir Leid. Bist du krankgeschrieben? Da kommt Arbeit und Reduktion zusammen, oder? Umarmung aus Kiel
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Tagebuch Escitalopram absetzen

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@Sprotte nein ich hab frei paar Tage. Ab Montag muss ich wieder.

Genau so ist es. Es war nur Platz für die Reduktion. Das durfte nicht passieren. Vor allem ist es schon lang eine Baustelle. Nur wird es jetzt extrem und persönlich.
Plus dann noch das triste Wetter.

Ich hoffe ich finde mich wieder
Ihr Lieben wie geht’s euch ? Hat schon jemand weiter reduziert ?
@RK1986 Hey meine Liebe. Mir geht es soweit gut. Meine Augen sind weiterhin merkwürdig aber es bereitet mir zumindest keine Kopfschmerzen oder Schwindel mehr. Ich hatte ein sehr aufregendes und anstrengendes Wochenende aber bis jetzt hab ich das ganz gut weggesteckt. Keine großen Auffälligkeiten Ich habe heute Tag 2 mit nur noch 3 Tropfen. Mal sehen wohin es mich diesmal führt. Mein Mann fährt nächstes Wochenende wieder für eine Woche weg, kann also spannend werden, falls Symptome kommen

Wie geht es dir? Verziehen sich die grauen Wolken langsam wieder?
@Molly1605 oh wow was eine tolle Zahl. 3. ein Traum.
Ich bin gespannt was du berichtest.

Also es fühlt sich so an als würde es besser werden aber bin noch nicht über dem Berg. Ich bin nicht mehr so Depri auf jedenfall. Die Angst ist weiterhin stark. Vor allem beim aufwachen. Da geht direkt die Panik los. Nicht nur Unruhe.
Schwindel und so Sachen sind extrem stark. Augen sowieso. Mal sehen wie die nächsten Tage werden.
Gestern Abend Hatte ich extreme Übelkeit
Hi ihr Lieben.

Ich habe morgen meinen Termin bei meiner Psychiaterin.

Ich nehme jetzt seit roundabout 10 Wochen Bupropion. Jetzt scheint erst die volle Wirkung einzutreten.

Ich habe mir mal den Beipackzettel durchgelesen, da es mir echt nicht gut geht.

Die Nebenwirkungen die ich habe, sind sehr häufig und häufig bei Bupropion:

Atemnot / Kurzatmigkeit
Muskelschmerzen
Hoher Puls (auch Ruhepuls)
Starkes schwitzen bei leichten Aktivitäten
Schwindel
Angstzustände
Blutdruckschwankungen
Unruhe
Gereiztheit

Die Nebenwirkungen sind unaushaltbar, ich fühle mich ständig unter Strom.

Psychisch geht es mir wirklich besser, aber die Nebenwirkungen....

Ich werde wechseln, weiß nur nicht auf welches Antidepressiva ‍️

Zum heulen.
@Greta__ willkommen im Land der Nebenwirkung.
Mutig das du dich traust nochmal wechseln zu wollen
Zitat von RK1986:
@Greta__ willkommen im Land der Nebenwirkung. Mutig das du dich traust nochmal wechseln zu wollen

Ich weiß nicht ob ich mutig bin. Ich habe zu große Angst wieder abzurutschen.
@Greta__ Das ist wirklich nicht zumutbar. Es tut mir leid, dass dein Mut zu Wechseln jetzt mit solchen Nebenwirkungen einhergeht. Man weiß wirklich manchmal gar nicht, was man noch machen soll. So ein hin und her ist super anstrengend und der Wunsch nach Normalität ist damit natürlich wieder sehr laut. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Psychiaterin dir einen guten Plan B aufstellen kann und du damit besser zurecht kommst.
Liebe Grüße
@RK1986 Ob das ein Traum ist oder eher ein Albtraum wird, werden wir herausfinden

Ich freue mich aber sehr zu hören, dass die ganz schlimmer Deprisituation etwas besser zu werden scheint. Die Unruhe, Angst und Panik ist allerdings auch schrecklich durchleben zu müssen. Ich kann nur die Daumen drücken, dass diese auch ganz zügig besser werden.

Bist du noch zu Hause oder hat es dich schon wieder zurück zur Arbeit gezogen?
Hat sich da etwas an der Situation geändert?
Zitat von Molly1605:
@Greta__ Das ist wirklich nicht zumutbar. Es tut mir leid, dass dein Mut zu Wechseln jetzt mit solchen Nebenwirkungen einhergeht. Man weiß wirklich ...

Das Escitalopram nehm ich ja mit 10 mg noch. Das hat mir ja außer Müdigkeit und Erschöpfung nichts mehr gebracht, deshalb sind wir ja von 15 auf 10 runter.

Nur jetzt anfangen mit dem reduzieren von Escitalopram und zu hoffen das die Nebenwirkungen des Bupropion dann besser werden.... Nee, das traue ich mir nicht zu.

Ich bin gespannt was die Psychiaterin sagt. Ich bin sehr traurig das es nicht funktioniert.
@Molly1605 ich bin seit gestern auf der Arbeit.
Hab auch wieder mit Sport begonnen aber danach fühle mich mich teilweise je nachdem was ich mache ängstlich und schwach. Keine Ahnung was das ist.

Aber auf Arbeit ist alles gleich. Versuche mich klein zu halten. Arbeiten und gehen.
@RK1986 Ich glaube wirklich, dass dein Nervensystem gerade zu strapaziert ist für ausgiebige Sporteinheiten. Vielleicht gehst du lieber 2 mal spazieren für 30 min anstatt 60 min Sporteinheit. Ist nur so ein Gefühl aber vielleicht ist es wirklich gerade zu belastend.

Es tut mir sehr leid, dass deine Arbeitssituation immer noch gleichbleibend schlecht ist. Hast du dich schon mal dazu ermuntern können, nach etwas anderem Ausschau zu halten? Oder meinst du, so einen Wechsel ist kräftemäßig erst mal nicht drin?
@Molly1605 ich denke das das im Moment nicht drin ist. Aber ich bereite mich vor. Schaue mich um. Fühle mich mal in solche Themen rein. Als erster Schritt.
Ich würde Geld mäßig weit zurück gehen wenn ich wechsle. Das möchte ich eigentlich auch nicht. Ist etwas kompliziert bei mir.
@RK1986 ok, das kann ich gut verstehen. So etwas braucht ja auch Zeit. Nach so vielen Jahren muss das gut durchdacht und geplant sein. Vollkommen verständlich
@Greta__ meld dich mal wenn dein Termin vorbei ist und berichte
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So 3 Wochen auf 5 mg. Zufrieden bin ich weiterhin nicht.
Meine Unruhe und das kurzatmige ist schlecht. Augen und Schwindel auch.
So wie es aussieht muss ich bis Januar warten und schauen ob ich weiter reduzieren kann da ich am 15.12 wieder weg fliege
@RK1986 dann ist das so. So kannst du wenigstens den Urlaub dann genießen und musst dich nicht mit eventuellen Absetznebenwirkungen rumschlagen. Mach dich nicht verrückt, vier Wochen mehr oder weniger machen auch keinen großen Unterschied mehr. Du wirst es schaffen davon wegzukommen und das ist das einzige was wichtig ist Wann spielt keine wirkliche Rolle. Nur unser Wunsch davon endlich los zu sein, macht den Druck.
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Dr. med. Andreas Schöpf
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