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@Kaddl_von_E meine wollte das auch eigentlich nur austauschen.Aber ihr Plan mit jedem Tag ein Tropfen Esci weniger war mir zu schnell und daher nehme ich jetzt noch beides parallel. Ziel ist erst mal nur noch Opi bis zum Frühjahr und dann auch das raus.
@RK1986 und nimmst du Opipramol mittlerweile?
A


Tagebuch Escitalopram absetzen

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macht Opipramol auch so abhängig?
@Kaddl_von_E ne nehme sonst nichts. Wenn ich es so schaffe wie ich mir erhoffe werde ich nie mehr was anrühren. Mir hat es eh nie geholfen
@Kaddl_von_E also soweit ich weiß ist der Entzug völlig anders.
Nicht so verrückt wie ein ssri.
Ich kenne keine so extreme Fälle
@Christina_707
Ich hatte auch mal Wirkungsverlust (nennt sich Tachyphylaxie und tritt bei ca. 40% auf) von Escitalopram nach 7J und wurde auf Duloxetin umgestellt. Bis ich ok war dauerte es ca. 2-3 Monate.
@Kaddl_von_E also ich habe mich damit noch nicht wirklich beschäftigt aber ich hatte beim einschleichen absolut gar keine Probleme und bin mir daher auch sicher, dass das absetzen ebenso harmlos verlaufen wird
Zitat von levana:
@Christina_707 Ich hatte auch mal Wirkungsverlust (nennt sich Tachyphylaxie und tritt bei ca. 40% auf) von Escitalopram nach 7J und wurde auf ...

Aktuell nimmst du aber kein duloxetin mehr oder?
Guten Morgen ihr Lieben. Heute ist Tag 3 mit 5 mg und der Spaß geht diesmal schon schneller los. Naja was soll man erwarten. Je weniger mg noch übrig sind, desto größer die Schritte fürs Gehirn sich daran zu gewöhnen. Also geschlafen habe ich sehr gut, bin allerdings direkt mit Unruhe. Kopfschmerzen und leichtem zittern aufgewacht. ( man vergisst ja doch sehr schnell, wie ekelhaft das alles werden kann). Naja mal sehen was der Tag bringt. Nach den knapp 10 Tagen Besuch meiner Familie und der Umschulung meiner Tochter, dachte ich jetzt ein bisschen Ruhe zu haben. Naja was soll ich sagen, meine Schwiegermutter ist nun überraschend gekommen und bleibt 3 Tage. Meine Tochter hat nen entzündetes Ohr und mein Sohn hasst die Schule Das Leben kam also wieder dazwischen und hat meine Pläne umgeschmissen. Na damit werde ich jetzt wohl auch noch fertig, danach wird sich dann aber auch ausgeruht, also wirklich diesmal
@RK1986 Sorry, dass ich dein Tagebuch jetzt mit meinen Kram einfach zu gemüllt haben
@Molly1605 guten Morgen, dafür ist das Tagebuch auch da. Ich finde es viel besser, dass wir uns da austauschen und ich nicht nur alleine berichte. Jemand der diesen Text liest der kann ja von jedem von uns was herausziehen. Ich bin heute Morgen auch wieder zittern und mit Herzrasen aufgewacht. Ich hasse es. Wobei ich bei mir wirklich nie weiß warum was ist. Ich versuche es einfach nur nur zu ignorieren.
@RK1986 das ist lieb. Ich bin auch sehr froh, dass du dieses Tagebuch eröffnet hast
Ich versuche es auch zu ignorieren und den Tag irgendwie normal zu gestalten. Ich hasse es nur so sehr, so aufzuwachen und irgendwie aus dem Schlaf gerissen zu werden
@levana welche Dosis nimmst du vom Duloxetin? Bin jetzt seit 5.5 Wochen auf 120mg und wirklich gut gehts mir nicht.
Zitat von Lars1980:
@levana welche Dosis nimmst du vom Duloxetin? Bin jetzt seit 5.5 Wochen auf 120mg und wirklich gut gehts mir nicht.

gar nicht mehr seit 2023 ich hatte 10J lang 20mg
@Molly1605 @RK1986 Schönen guten Morgen! Bin heute auch schon nervös aufgewacht… ich hasse es. Auf meinen Kaffee verzichte ich trotzdem nicht.
@Molly1605 gute Besserung für deine Tochter und AUCH für DICH! Für uns alle eigentlich
Hoffentlich wirds mit der Schwiegermuddi nicht zu anstrengend
@levana wie geht’s dir denn mittlerweile?
Zitat von Sprotte:
@levana wie geht’s dir denn mittlerweile?

danke der Nachfrage weiterhin schwere Entzugserscheinungen...hab jetzt Erwerbsmind.rente :-/
wie geht es dir?
Zitat von levana:
@Christina_707 Ich hatte auch mal Wirkungsverlust (nennt sich Tachyphylaxie und tritt bei ca. 40% auf) von Escitalopram nach 7J und wurde auf ...

Lieben Dank Dir.
Ach herrje, dann hab ich ja was vor mir. Hoffe diese Absetzsymptome gehen schneller vorbei und das Duloxetin greift. Nimmst Du noch Duloxetin?
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@levana Das tut mir leid. Du bist soo gut informiert und hast so ein umfangreiches Wissen - danke, dass du auch immer wieder warnst / bzw. deine Erfahrungen hier teilst. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass das Wissen über Psychopharmaka noch nicht gut genug ist und Ärzte auch nie genau wissen, warum sie was verschreiben. Das Herumprobieren macht wahrscheinlich alles noch schlimmer. Ich habe ja schon einigeAbsetzversuche mit Escitalopram hinter mir. Kein Fachmensch kann mir erklären, warum es einerseits nicht mehr hilft, andererseits aber ohne auch nicht geht…. bin jetzt mal wieder bei 7 mg und bleibe hier erstmal. Etwas anderes möchte ich nicht probieren. ‍️
@Sprotte
Naja, nur weil es nicht mehr wirkt, heißt es leider nicht, dass man es problemlos absetzen kann. Absetzsymptome treten trotzdem auf. Das ist das Gemeine.
Warum es dieses p.o.o.p out gibt, ist noch nicht geklärt. These1: Die Serotoninrezeptoren sind soweit runtergeschraubt (als Folge des künstl. zugeführten Medis), dass man in einen Sero-Dauermangel rutscht. These2: es gibt bestimmte Proteine (multi drug resistance proteine) im ZNS, die toxische Fremdstoffe ausschleusen und Resistenzen bilden - darunter eben auch gg. Medikamente. So könnte nach und nach nicht mehr genug Wirkstoff ins Hirn gelangen.
Alles in allem führen ADs zur Chronifizierung von psych. Krankheiten, weil die Hirnchemie stark verändert wird.

Vielleicht schaffst du es über einen längeren Zeitraum ganz kleinschrittig abzusetzen. Mit Tropfen z.b.

Alles Liebe
@levana na das hört sich ja nicht gerade vielversprechend an Herrlich, dass die Ärzte einen das Zeug andrehen und es völlig verharmlosen. Alles ja kein Problem, einschleichen und ausschleichen, schwuppdiwupp bist du die smarties ohne Nebenwirkungen los. Und alle Symptome die man bekommt sind ja die Grunderkrankung und nicht das Medikament. Oder schön ist auch: sie sind einfach zu sensibel und steigern sich da sehr rein.
Naja fairerweise muss ich sagen mein Psychiater sagte kurz mal, dass es am Anfang etwas „ruckeln“ könnte. Es sei aber das AD was am besten vertragen wird. Na was ein Glück
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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