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H
@Karline
Ich will die 1-2 mg Lunivia abends durch Quviviq ersetzen und stehe beim Zolpidem gegen 4 Uhr bei 1/4 Tbl. - wenn ich die erhalten muss ist es für mich auch kein Problem!
Ich hoffe nur dass die Wirkdauer von Daridorexant nicht so rasch nachlässt, wie hier einige berichten

12.02.2024 11:04 • #261


K
@HeiDoc
Also ich hatte nach einigen Rückschlägen den Eindruck, dass die Wirkung sich mit der Zeit verbessert. Wäre doch ein toller Gedanke, dass sich durch dieses neues Medikament der Schlaf-Wach-Rhythmus normalisiert und man endlich frei von der Einnahme einer Tablette wird. Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken und nicht im Sinne der Pharmaindustrie. Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du 1 - 2 Lunivia abends zusätzlich zu dem Quiviviq nimmst und 1/4 Zolpidem nachts nachnimmst? Hast Du keine Nebenwirkungen?

12.02.2024 11:16 • #262


A


QUVIVIQ 50 mg/ Daridorexant Erfahrungen

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H
Nein, das hast du falsch verstanden: ich nehme das Quviviq jetzt statt Lunivia (1-2 mg)
und am frühen Morgen zusätzlich 1/4 Tbl Zolpidem.

12.02.2024 11:26 • #263


LuckyLuke
@Karline Danke für deine Antwort. Bei mir kommen die Depressionen ziemlich sicher durch die Schlafstörungen, weil die einfach das ganze Leben durcheinander gebracht haben. Als die Schlafprobleme damals angefangen haben, waren sie auch noch deutlich schlimmer als jetzt. Da waren immer mal 2 oder 3 Nächte am Stück wo ich gar nicht geschlafen habe, so schlimm ist es zum Glück inzwischen nicht mehr.
Die Depressionen sind aktuell nur noch leicht und ich behalte sie zusammen mit meiner Freundin im Blick, falls sich durch die Quviviq Nebenwirkungen etwas ändert. Auch weil ich die Quetiapin durch den Umstieg auf Quviviq ja praktisch direkt abgesetzt habe. Bisher fällt uns aber nichts auf in dieser Richtung. Aber mal etwas anderes, gestern Abend war ich ziemlich müde und hab einfach mal versucht ohne Quviviq einzuschlafen. Das hat komischerweise recht gut funktioniert. Hab eine Weile gebraucht, bis ich eingeschlafen bin und bin wohl ein paar mal kurz aufgewacht. Bin dann aber immer wieder recht schnell eingeschlafen. Während der Behandlung mit Quetiapin in den 9 Monaten davor, habe ich das auch ab und zu ausprobiert. Da hat es ohne Tabletten überhaupt nicht funktioniert mit dem einschlafen. Also wer weiß, was die Quviviq so alles bewirken im Körper, ich werd es auf jeden Fall weiter im Auge behalten und berichten

12.02.2024 14:01 • #264


K
@HeiDoc Entschuldige bitte, das habe ich tatsächlich missverstanden. Aber da Du weiterhin das Zolpidem nimmst, könnte das erklären, warum Du keine Entzugserscheinungen hast. Wenn Du so gut klar kommst und Dich gut fühlst, warum nicht? Allerdings ist der Unterschied zwischen Lunivia und Zolpidem lediglich die Halbwertszeit und angeblich soll Lunivia auch weniger Nebenwirkungen haben. Solltest Du allerdings das Zolpidem lange Zeit nehmen und es besteht ein Absetzwunsch, wirst Du Probleme bekommen, leider.

12.02.2024 17:44 • #265


K
@LuckyLuke
Das ist ja toll, ein Schlaf ohne Medikamente, wie hat sich das am nächsten Tag angefühlt? Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern. Außerdem ist Deine Erfahrung sehr interessant. Ich habe noch einmal auf der Herstellerseite nachgeschaut, von Heilung steht da nichts. Aber vielleicht ist es tatsächlich so, dass gewisse Speicher wieder aufgefüllt werden, da werde ich im März meinen Schlafmediziner fragen. Hast Du eigentlich das Quetiapin durchgehend genommen oder nach 9 Monaten abrupt abgesetzt? Hier ist ein link, der das ganz gut erklärt. Nur damit Du vorbereitet bist, wenn irgend etwas komisch ist.
https://www.meinwegausderangst.de/queti...en-entzug/

12.02.2024 18:05 • #266


LuckyLuke
@Karline
Danke für deine Antwort. Ich fühl mich heute etwas platt und müde. Ich denke heute Abend werde ich auch wieder eine Quviviq nehmen. Das mit dem Quetiapin ist interessant zu wissen. Ja, ich habe sie 9 Monate am Stück genommen und vor 4 oder 5 Tagen sozusagen abrupt abgesetzt. Ich bin auch ein wenig geschockt, dass mein behandelnder Psychiater kein Wort dazu gesagt hat. Er hat mir sozusagen Quviviq zum Testen mitgegeben und nochmal Quetiapin, falls das Quviviq nicht hilft beim Einschlafen. Aber eben kein Wort zum langsamen Absetzen, zum Vorsichtig sein, oder Ähnliches. Schon seltsam...
Aber er war sowieso komisch. Bisher war er immer interessiert mir zu helfen, aber nachdem Quetiapin meine Schlafprobleme nicht gelöst hat, kam ein komischer Spruch beim letzten Besuch. Von wegen Naja, wenn ich nicht schlafen kann, muss ich am Montag trotzdem früh auf der Arbeit sein. Am Dienstag ist es dann schon einfacher..
Also der Spruch den wohl jeder mit ernsthaften Schlafproblemen schon zwanzig mal gehört hat.
Für mich heißt das inzwischen nur noch soviel wie: Ich weis nicht weiter, such dir bitte einen neuen Arzt..

12.02.2024 19:38 • #267


K
@LuckyLuke
Ganz kurz, damit Du Dir nicht so viel Sorgen machst: Die kritischen 1- 4 Tage hast Du ja nun überstanden. Außerdem hast Du es ja überwiegen wegen der Schlafstörung genommen. Ruf ihn doch morgen an und erzähle ihm, wie das Quiviviq bei Dir wirkt und das Du das andere Medi abgesetzt hast, und ob das okay ist. Dann hat er wenigstens ein Erfolgserlebnis und Du die Information.

12.02.2024 19:55 • #268


H
Zitat von Karline:
Solltest Du allerdings das Zolpidem lange Zeit nehmen und es besteht ein Absetzwunsch, wirst Du Probleme bekommen, leider.

Das ist mir klar - nach zig Jahren! Ich habe viele Jahre nur zum Wiedereinschlafen gegen 4 Uhr was gebraucht. Wäre froh, dort wieder hinzukommen.

12.02.2024 20:21 • #269


H
Neues enttäuschendes Feedback zum QUIVIVIQ;
Nach der 1. Nacht mit tollem Erfolg war dann auch wieder Schluss: In den folgenden 2 Nächten zeigten die 50 mg Daridorexant keinerlei Wirkung mehr!
Wer hat das auch so erlebt ?
Ähnliches erlebte ich immer wieder mit Mirtazapin: 1. Nacht nach min 1 Woche Pause: super Schlaf, spätestens ab der 3.Nacht war die (antihistamine) Wirkung = Null!

14.02.2024 10:03 • #270


Acanthurus
Der Schlafprozess ist viel zu Komplex als es an einem Rezeptor(Orexin) wo Daridorexant wirkt, festzumachen.

Falls jemand von einer Histaminblockade beim Schlafen profitiert, könnte niedrig dosiertes Doxepin testen. Das wirkt von allen Medis mit antihistaminerger Wirkung, am H1 Rezeptor langzeitstabil.

14.02.2024 22:28 • #271


K
@LuckyLuke Wie ist es Dir denn in der Zwischenzeit ergangen? Hast Du mit Deinem Arzt sprechen können?

20.02.2024 13:29 • #272


K
@HeiDoc Das tut mir leid für Dich. Vielleicht wäre es eine Option, doch mit einer höheren Dosis Zopiclon oder Zolpidem in die Nacht zu starten und auf das Nachnehmen und auch auf das Quiviviq zu verzichten. Es gibt übrigens einen Tee von Lunalaif mit Melantonin, der macht auch schön müde. Ich hänge immer noch auf 1/4 Zopiclon und 25 mg Quiviviq, das funktioniert gut, allerdings habe ich in letzter Zeit viele (Alb)Träume, aber das ist nicht so schlimm. Und ich habe mir eine Feinwaage zum Abdosieren für das Zopclon bestellt. Liebe Grüße

20.02.2024 13:37 • #273


H
@Karline
Inzwischen klappt es doch wieder mit 50 mg QUIVIVIQ um 21 Uhr und 1/4 Zolpidem gegen 4 Uhr
Allerdings bin ich am Vormittag irgendwie schlapp - das kann nicht an der 1/4 Z liegen.
Ob es Sinn macht QUIVIVIQ auf 25 mg zu reduzieren? Wie war das bei dir?
Grüße Heiner

21.02.2024 11:28 • #274


K
@HeiDoc Na ja, ich war von den 50 mg Quiviviq den ganzen Tag benommen, deshalb bin ich auf die Hälfte runter, das Teilen geht relativ unproblematisch und ist lt. Rücksprache heute mit der Apotheke auch okay, da es keine Retard Tablette ist, die Nebenwirkungen sollen allerdings lt. Apotheke mit der Zeit weniger werden. Nimmst Du auch vorher oder zeitgleich noch Lunivia oder hast Du es ausgeschlichen? Wenn ich mal rechne, kommst Du auf 6 Stunden Schlaf, vielleicht reicht das Deinem Körper oder fühlst Du Dich um 4 Uhr noch müde, vielleicht später zu Bett gehen? Die nächste Frage ist, wann Du zu Abend isst, die Pillen wirken besser, wenn man 4 Stunden vorher nichts gegessen hat. Bei dem Nachnehmen von Zolpidem bin ich skeptisch, es hat zwar eine kurze Halbwertszeit aber alle 3 Medikamente sind Hypnotika und addieren sich gegenseitig. Das würde dann doch die Schlappheit erklären. Liebe Grüße!

21.02.2024 17:43 • #275


H
@Karline
Danke für deine Hinweise! Aber wie ich bereits geschrieben hatte: ich nehme die Quviviq STATT der Lunivia! Und ich werde auch mal versuchen, mit 25 mg einzuschlafen und sehen, ob es reicht.
Gute Nacht!

21.02.2024 23:24 • #276


Kapstadt2008
@LuckyLuke darf ich fragen, wie alt deine Mutter ist

27.02.2024 21:41 • #277

Sponsor-Mitgliedschaft

AnnaKlein89
Ich nehme das daridorexant nun 3 Wochen
Hatte vorher Monate lang Probleme einzuschlafen
Bin dann zur Neurologin und die sagte mir es gebe ein neues Medikament welches nicht abhängig machen soll

Nun nehme ich abends die erste Tablette 25mg und wenn ich nach einer Stunde nicht müde bin nehme ich die zweite
Beide müssen vor 0 Uhr eingenommen sein
Anschließend schlafe ich endlich wieder ein und auch meistens durch.

Bin am Tag nicht mehr so platt und bekomme wieder wesentlich mehr geschafft, da ich endlich wieder Energie habe und nicht alles vergesse. Ebenso haben die Stimmungsschwankungen nachgelassen, die ich durch den Schlafmangel hatte.

Ich bin zufrieden mit dem Medikament und werde es weiterhin 4-5 mal die Woche nehmen

05.03.2024 19:30 • #278


Androidnutzer
@AnnaKlein89 hast du ein Glück das es dir verschrieben wird. Ich habe trotz positiven berichten nie von einem Arzt zum testen erhalten.

06.03.2024 13:17 • #279


Magneta
Hallo an alle LeidensgenossInnen,
ich nehme jetzt seit 5 Wochen Quviviq, anfangs 25 mg, seit 2 Wochen teile ich noch eine Tablette, so dass ich nun ca. 37 mg nehme. Vorher habe ich ca. 5 Jahre im Wechsel Zolpidem, Zopiclon, Lunivia 3 mg und Trimipramin in Tropfenform genommen. Von den Z-Tabletten meistens eine halbe, Lunivia eher eine ganze Tablette vor dem Einschlafen. Trotzdem hatte ich stets einen eher unruhigen Schlaf mit vielen Unterbrechungen und max. 4-5 Stunden Länge. Mit dem Quiviviq komme ich zur Zeit ganz gut klar. Ich träume deutlich mehr und schlafe meistens 5-6 Stunden, zwar auch mit Unterbrechungen, aber kann meistens wieder gut einschlafen.
Einige Nächte, insbesondere wenn am nächsten Tag irgendwas ansteht, läuft es nicht so gut. Dann nehme ich zusätzlich noch eine halbe Zolpidem, damit geht es dann ganz gut. Hangover hatte ich eigentlich nur am Anfang, inzwischen kaum noch.
Verschrieben hat mir das Quviviq mein Psychiater. Diese Woche hatte ich einen Checkup bei meiner Hausärztin, der ich von dem neuen Medikament berichtet habe. Diese erwähnte nach kurzer Recherche, dass das Medikament nur max. einen Monat verschrieben werden sollte und nicht als Langzeitmedikament geeignet sei. Nun frage ich mich, ob ich mich darauf einstellen muss, es demnächst nicht mehr zu bekommen, das wäre sehr schade, da ich mich mehr oder weniger von allen anderen abhängig machenden Schlafmedikamenten erfolgreich entwöhnt habe. Wie sieht das bei Euch aus? Gab es Probleme bei Wiederholungsrezepten? Mir wurden bisher 2 mal nur jeweils 30 Tabletten à 25 mg verschrieben.

07.03.2024 15:00 • #280


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Dr. med. Andreas Schöpf