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109

Ninlil
@Valiumine: nein, ich hab garantiert keinen Infekt - es hörte nach ca. 20h auf und ich hab sonst keinerlei Krankheitsanzeichen, die ganzen Tage nicht und fror auch nie wieder (habs ja nicht nochmal genommen seiher)

@LIsel: ja, ich reagiere euf alle Substanzen sehr heftig und brauch oft niedrigere Dosierung, deshalb hatte ich die verschriebenen 50mg schon geteilt - also kann ich sie vielleicht noch zu vierteln versuchen, falls ich mich nochmal zur Einnahme überwinde. Hatte aber in einem Artikel über das Mittelgelesen, daß 10mg wirkungslos wären.
Vorher essen sollte man ja laut Beipackzettel nicht und bis zum Einsetzen einer minimalen Schlafwirkung (?) - der war noch schlechter als ohne - hats ja trotzdem ewig gedauert. Aber klar, man muß herumexperimentieren!

Danke für Eure Antworten

08.07.2023 07:01 • #181


_Katz_
Ich glaube schlafe ohne tatsächlich besser als mit, habe ich jetzt festgestellt ;'D
Mit Q waren es dann immer verlässlich nur 2-3 Std Tiefschlaf und danach Wälz-Marathon...
Jetzt sind es zumindest mal 4-5 Std glaub ich...

Ich teste immer noch rum. Auch wie es sich mit Elontril verträgt müsste ich jetzt mal gerausfinden...
Ansonsten habe ich bisher nicht allzuviel Gutes über das Med gehört :/

Lieben Gruß an alle!

09.07.2023 21:35 • x 1 #182


A


QUVIVIQ 50 mg/ Daridorexant Erfahrungen

x 3


V
Neuer Versuch: Abdosieren Valium, dazu Quviviq.
War zuvor auf 20 mg Valium festgefahren; und mit der Kombi 20 mg Valium und 25 mg Quviviq war ich tagsüber zu müde.
Deswegen hatte ich dann mit dem Q zwischenzeitlich aufgehört.
Aber von 20 mg Valium dauerhauft nicht runter zu kommen, is auch Mist, zumal mich die 20 mg Valium tagsüber ja auch sehr müde und handlungsunfähig machen.
Daher nun doch Abdosieren Valium - und um schlafen zu können noch 25 mg Q dazu.
Daher heute Abend: 17,5 mg Valium und 25 mg Q.
Mal schauen, wie es wird

17.07.2023 23:17 • #183


_Katz_
Hey liebe LeidensgenossInnen!
Hat hier ganz zufällig jemand Erfahrungen mit der Einnahme vom Quviviq zusammen mit Elontril/ Bupropion?

03.08.2023 12:57 • #184


V
Bislang immer nur 25 Q zusammen mit Diazepam genommen -- relativ gut vertragen
Vor einiger Zeit nahm ich erstmalig 50 Q ohne Diazepam.-- heftigste Kopfschmerzen nächsten Tag, nehme ich NIE wieder 50 mg

03.08.2023 19:48 • #185


M
Nachdem sämtliche Naturpräparate keine Wirkung zeigten, nahm ich früher mal Halcion und mal Zopiclon. Zopiclon wirkte bei mir besser und dennoch war ich meist nur halb ausgeschlafen. Seit vielen Jahren nehme ich 75 mg Seroquel und damit fahre ich bisher am besten. Weder Zopiclon noch Seroquel machten mich abhängig und ab und an brauche ich 1/4 - 1/3 Zopiclon zusätzlich, vor allem, wenn ich am folgenden Tag einen Termin habe.
Demnächst werde ich mir Quviviq verschreiben lassen und ich bin danach gespannt auf meine Schlafqualität.

20.08.2023 16:43 • #186


Katzenfutter
Dumme Frage aber - wie kommt man am besten zu Daridorexant?

Ich habe jetzt seit 4 Monate extreme Schlafstörungen und war schon in verschiedenen Schlaflaboren die keine hilfreiche Diagnose erstellen konnten (außer dass es eine nicht organische Störung ist). Letztendlich habe ich vom Schlaflabor in der Klinik für Psychiatrie eine Empfehlung für Trimipramin, Trazodon und Daridorexant, im Ärztebrief für meine Hausärzte bekommen. Trimipramin hatte ich schon am Anfang getestet, hat geholfen aber die Nebenwirkungen waren schon stark, was vielleicht normal für den Anfang ist. Dann aber abgesetzt für die Nächte und Untersuchungen in Schlaflaboren, und wieder erstmals mit Melatonin versucht. Dann mit Trazodon 25-100 mg angefangen was leider eine sehr schwache oder so gar keine Wirkung hat weil es insbesondere mit dem Einschlafen bei mir nicht hilft.

Jetzt hatte ich den Hausarzt angesprochen um weiter Daridorexant auszuprobieren, aber irgendwie wollen die das nicht, obwohl es ja vom Schlaflabor empfohlen wurde. Sie meinten dass sollte der Facharzt verschreiben...? Im Schlaflabor in der Klinik meinte die Ärztin dass die aber nichts verschreiben könnten und das alles über den Hausarzt geregelt wird... Die würden jedoch lieber TCA und ähnliches verschreiben als Daridorexant. Was ich auch ok finde -- wenn wir erstmals das Daridorexant ausprobieren würden und es auch wieder nichts bringt. Sie meinten auch dass das nicht billig wird. Ich hatte gedacht dass das bei chronischen Schlafstörungen (3 Monate, mit der Empfehlung vom Schlaflabor) über ein Kassenrezept gehen sollte?

Hatte dann überlegt zu einem niedergelassenen Schlafmediziner zu gehen aber die Wartezeiten sind ja alle 3 Monate. Hat jemand einen Vorschlag wie am besten vorgehen? Danke.

28.08.2023 12:09 • #187


D
Hallo, ich habe auch lange gebraucht, bis mir Quviviq endlich verschrieben wurde. Für den Hausarzt und den Neurologen hier im Ort ist es zu teuer, sie dürfen es nicht verschreiben. Versuche es über Krankenhäuser, die Schlafforschung betreiben wie zB die Charité in Berlin oder das Schlaflabor Alexianer im St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin. Mir hilft Quiviq sehr nach jahrelangen Schlafstörungen. Ich wünsche dir bald guten Schlaf!

01.09.2023 07:28 • #188


D
PS Ich hatte mir anfangs von meinem Hausarzt ein Privatrezept über Quviviq ausstellen lassen. 20 Tabletten kosten 160 Euro. Ich wollte wenigstens erst einmal ausprobieren, ob es bei mir wirkt. Und es wirkte.

01.09.2023 07:32 • #189


Katzenfutter
Zitat von Djembe:
Versuche es über Krankenhäuser, die Schlafforschung betreiben wie zB die Charité in Berlin oder das Schlaflabor Alexianer im St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin.

Hallo. Ich war schon im Schlaflabor in unserem Krankenhaus, und die hatten dann auch einen Arztbrief mit der Empfehlung für Trimipramin/Trazodon/Daridorexant an den Hausarzt gesendet, der das dann auch verschreiben sollte. Mit Trimipramin und Trazodon bin ich erstmals durch, ohne viel Erfolg. Jetzt sollte Daridorexant dran sein.In der Klinik des Schlaflabors wurde gesagt die können keine Rezepte ausstellen, sonder geht alles über den Hausarzt.

Deswegen weiß ich nicht was ich weiter machen sollte. Den Hausarzt ändern? Oder wie bekommt man ein Rezept über die Klinik?

01.09.2023 10:35 • #190


D
Bei den Hausärzten überschreitet das Medikament ihr Budget, sie dürfen es nicht verschreiben. So hat es mir mein Hausarzt erklärt. Ich würde an die Charité schreiben, alle Unterlagen mitschicken und dein Problem und Verzweiflung erklären, dass keiner dir das Rezept ausstellen will, obwohl es doch für gesetzliche Patienten zugelassen ist. Vielleicht klappt es. Unabhängig davon würde ich einen Termin bei dem Schlafmediziner machen, auch wenn es über 3 Monate dauert. Viel Glück!

01.09.2023 11:05 • x 1 #191


Katzenfutter
Zitat von Djembe:
Bei den Hausärzten überschreitet das Medikament ihr Budget, sie dürfen es nicht verschreiben. So hat es mir mein Hausarzt erklärt.

Vielen Dank für die Antwort. Konnten die auch gleich so schildern anstatt nur mit Das wird teuer, obwohl die Krankenkasse sagt Kassenrezept - kein Problem!. Ich versuche es dann bei einem niedergelassenen Schlafarzt, mal sehen.

05.09.2023 13:03 • #192


D
Ich hoffe es sehr! Alles Gute!

05.09.2023 13:14 • #193


H
Hallo liebe Leidensgenoss*innen!
ich bin neu hier, habe alle Beiträge hier gelesen und habe selber eine lange Medi-Anamnese:
vor 30 Jahren Diazepam, nach schwierigem Entzug (diesen möchte ich jedem wegen der langen HWZ dringend anraten!) von tgl. max 10 mg kam ich auf Zopiclon/Zolpidem!
Derzeit stehe ich seit vielen Jahren mit Unterbrechungen bei 2x1/4 (also 5mg), schlafe damit kaum noch, darf aber auch nicht höher dosieren, da es dann immer weiter höhere Dosierungen erfordert aber der Schlaf nicht wirklich besser wird. Außerdem habe ich eine OSA (obstruktive Schlafapnoe), und ein CPAP-Gerät. (bin kein Schnarcher, bin schlank und habe untypischerweise eher niedrigen Blutdruck!)
Nun möchte ich auch QVIVIQ versuchen - habe allerdings wenig Hoffnung auf den wirklichen Nutzen und vermute, dass dies auf längere Sicht ( 3 Monate) ebenso abhängig macht.
siehe auch (bitte mal googln, da hier direkt keine Links möglich sind!):
Stellungnahme der AkdÄ zu Daridorexant (Quviviq) – frühe Nutzenbewertung § 35a SGB V, AkdÄ News 2023-11, vom 27.03.2023

Meine Frage:
gibt es in diesem Forum Ältere (ml., 65 J.), die ebenfalls eine OSA haben, eine Maske nutzen und über ihre Erfahrungen mit QIVIVIQ berichten können. Viele hier haben ja Beziehungen zu einem Schlaflabor erwähnt: was sagen denn die Schlafmediziner dort über QUIVIVIQ bei CPAP-Maskenbeatmung?

09.09.2023 12:11 • #194


Acanthurus
Wenn es wahrscheinlich irgendwann Generika gibt, purzeln die Preise.

09.09.2023 16:22 • #195


D
Hallo, ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich hatte seit 15 Jahren massive Schlafstörungen, war 2 Jahre Zopiclon-abhängig. Ich hatte viel von dem Wirkstoff Daridorexant gelesen und auf das Medikament Quviviq gewartet, das im Nov 22 dann endlich auf den Markt kam. Quviviq hat eine ganz andere Wirkung als viele Schlafmittel, die einen nur betäuben. Daridorexant ist ein Orexin-Rezeptor-Antagonist. Orexine steuern den Schlaf-Wach-Rhythmus, d.h. sie stabilisieren die Wachphase. D. dockt am Orexin-Rezeptor an, das bedeutet man bleibt eben nicht wach. Und - soviel ich als Laie weiß, hilft Qu. eben auch nur dann, wenn man das Orexin-Problem hat. Und das kann man wohl nur herausfinden, indem man Qu. ausprobiert. Qu. ist sehr teuer, deshalb verschreiben die Hausärzte das Medikament nicht, das dürfen wohl nur Fachärzte. Ich habe Q. das erste Mal selber bezahlt,weil ich erst einmal wissen wollte, ob es überhaupt für mich in Frage kommt. Und Q hat sofort bei mir gewirkt, ich schlafe wieder jede Nacht 5-6 Std.
Das sind meine Erfahrungen. Vielleicht haben andere Schlafsuchende andere Erfahrungen gemacht.

09.09.2023 17:14 • #196


brigischi
Ich habe gestern Abend zum ersten Mal 25 ng Quiviq genommen, wurde dann aber unruhig und konnte nicht einschlafen. Nach 2 Stunden habe ich die zweite Hälfte genommen und habe die totale Horror-Nacht hinter mir. Ich konnte überhaupt nicht schlafen, musste jede Stunde zur Toilette, fühlte mich unsicher und wie ein Zombie... Ich habe aber viele Jahre eine Zolpidem-Abhängigkeit hinter mir, bei der ich am Schluss 7 Tabletten brauchte, um überhaupt einzuschlafen. Ich habe große Hoffnung gehabt, dass Quiciq mich davon befreit, bin jetzt deprimiert, weil es nicht geklappt hat! Ich bin übrigens seit 7 Wochen runter auf 3 Zolpidem und mein Arzt hat mich gewarnt, die komlett abzusetzen, weil das gefährdet wäre. Was kann ich jetzt machen? Eine Zolpidem mit 25 mg Quiviq zusammen einnehmen oder sofort 50 mg Quviq einnehmen? Wer weiß einen Rat für mich? Mein Arzt hat noch keine Erfahrungen mit Quiviq und kann mich daher nicht beraten.... Ich freue mich auf eine Antwort! Danke...

04.10.2023 17:03 • #197

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Ninlil
Wie Du mit Quivic plus Zolpidem verfahren solltest... kann ich Dir leider nicht sagen. Ich krieg hier höchstens einmal im Jahr(!) ein Privatrezept für 20 Stck. Zolpidem/Zopiclon...

Umso mehr Hoffnung hatte ich denn auch auf Quivic.
Es tröstet mich ungeheuer, daß es noch jemanden gibt, der damit genau so eine Horrornacht hatte wie ich (sorry, klingt jetzt zynisch). Ebenfalls nicht geschlafen und die gleichen Probleme wie Du... dazu kam noch, daß ich ganze 20h lang nach Einnahme erbärmlich gefroren habe (im Hochsommer!) - vermutlich eine körperl. Streßreaktion, wie ich sie nur nach Narkosen so kenne bei mir.
Ich mach mir ja manchmal schon Gedanken, wieso bei mir alles immer ganz anders wirkt als bei normalen Menschen
Ich würde es an Deiner Stelle nicht weiter versuchen, denn es wird wahrscheinlich jedes Mal wieder so schimm.
Vermutlich ist es bei Dir eben auch nicht die Problematik der Orexine, siehe Post von Djembe.

Das Schlimme ist, daß offenbar kein Arzt oder Schlafambulanz je gewillt oder in der Lage ist, mal nach den Ursachen der Insomnie zu forschen. Da wird ganz fix Zolpidem gegeben, das ging mir seinerzeit auch so, als ich extra die weite Weltreise in die Schlafambulanz der Berliner Charité unternahm. Aber dann hats mir hier niemand weiter verschrieben und so blieb mir wenigstens die Abhängigkeit erspart.
Allerdings: 10 Jahre lang keine Nacht mehr als 1-2h Schlaf zu kriegen, das ist auch kein erstrebenswerter Zustand und das hat mir inzw.neben abgrundtiefer Erschöpfung, Konzentrations-und Gedächtnisproblemen diverse Folgeerkrankungen (Bluthochdruck etc.) eingebracht.

Es kann so viele Ursachen haben: neurologisch, evtl. psychisch (ich find es zum K*tzen, daß alles immer sofort auf die Psyche geschoben wird!), aber auch organisch: Schilddrüse, Leber, Niere/Nebenniere, Eisenmangel etc. Oder eben gestörte Meridiane, hormonelle Dysbalancen etc.
Ich habe da bisher nur echt phantasielose unkreative Ärzte erlebt, die offenbar nicht in der Lage sind, wissenschaftlich zu arbeiten, d.h. nach dem Ausschlußprinzip vorzugehen.
Für mich war Quivic insofern eine wertvolle Erfahrung, daß ich die Orexin-Problematik für mich jetzt ausschließen kann. Und vielleicht krieg ich ja irgendwann doch nochmal einen Arzt dazu, weiteres zu untersuchen bevor ich ganz und gar dran krepiert bin (?)

Naja, hilft Dir jetzt nicht unbedingt weiter, aber vielleicht schreibt noch jemand anders war dazu.

Ich persönlich bin inzw. bei meinem gefühlt 1000sten Selbstversuch auf Jiaugolan gekommen, ein Heilkraut, daß harmonisierend aufs Hormonsystem und diverses andre wirkt. Nehm es jetzt seit 4 Wochen tägl. und hab inzw. schon öfter 3-5h-Nächte dabei. Obwohl es auch immer wieder welche mit gefühlten 0 h gibt...
Sowas muß man natürlich auch erstmal längere Zeit nehmen und es ist nicht gesagt, daß das jetzt genau das Richtige Mittel für Dich ist. - Es gibt so unendlich vieles, man kann es nur ausprobieren und für sich selbst herausfinden. Helfen tut einem da niemand.
Alles Gute für Dich

04.10.2023 18:51 • #198


brigischi
Ganz herzlichen Dank für deine Antwort! Ich mache mir Sorgen, aus der Nummer nie mehr raus zu kommen. Ich nehme seit über 10 Jahren Zolpidem und habe immer gleich 5 Packungen a 20 Stück bekommen. Jetzt will mein Arzt mir das nicht mehr verschreiben und ich bekomme Panik. Ich habe nur noch 10 Stück, von denen ich inzwischen jeden Abend 3, vorher 7, Tabletten nehme. Ich habe große Hoffnungen auf Quiviq gesetzt, aber diese Zombie-Nacht war der totale Horror. Ich habe dann morgens gegen 6 Uhr zwei Zolpidem genommen und bin bis 13 Uhr in einen leichten Schlaf gekommen. Jetzt würde ich gerne probieren, was passiert, wenn ich das gleich in Kombination einnehmen,aber reduziert. 25 mg Quiviq und 10 mg Zolpidem, aber ich finde nicht heraus, ob das vielleicht gefährlich ist? Das ist so eine sch., kein Arzt kann mir das beantworten...
Vielleicht versuche ich es einfach und hoffe dass nichts Schlimmes passiert?! Ansonsten versuche ich mal dein Kraut? Ich schlafe sowieso höchstens 4 Stunden pro Nacht und bin langsam echt am Ende...

04.10.2023 19:15 • #199


Ninlil
Guten Morgen Ich bin weder Ärztin noch Pharmakologin und selbst recht vorsichtig mit solchen Sachen (weil ich ganz vieles nicht vertrage). Ich kann das nicht beantworten, ich selbst würde es lieber lassen.
Wenn ich allerdings machmal lese, was andre alles so zusammen schlucken, fällt man davon wohl doch nicht gleich tot um
Entzug kann schlimm werden, da ist langsames Ausschleichen ganz sicher nötig. Vielleicht kannste ja noch auf 2,5 runtergehn und dann auf zwei?

Was mir häufig (nicht immer) hilft, wenigstens erstmal einzuschlafen: 1 Bockbier warm machen mit 1 Tl. Zucker rein, dazu 2000mg Baldrian (von Kn**pp gibts Dragees mit 500mg relativ preiswert) und dazu ein halber Schlafstern (Doxylaminsuccinat). Den Tip hat mir übrigens mal ein Arzt gegeben und das war der einzig brauchbare Tip, den ich je von Ärzten gekriegt hab...
Zolpidem darfste dann natürlich nicht gleichzeitig nehmen.
Höchstens 2-3h später, falls das doch nicht gewirkt hat.

Ich hab leider das Problem, nach 1,5-2h wieder wach zu sein und da hilft garnix. Auch keine Atemübungen, AT, Yoga Nidra etc. Nacht ist dann gelaufen. Nun, ich nehms gelassen, stehe öfter auf. Bin nur eigentlich so hundemüde, daß ich dann garnix machen kann und auch keine Zeile lesen, da nehm ich nix auf.
Aber wie man damit umgeht, kann auch von Bedeutung sein.
Ich hab ja das Glück einer EU-Rente und da ist das recht einfach...


Vielleicht kann Dir auch Rhodiola helfen, ein ähnl. wirkende natürl. Substanz wie Jiaugolan. Bei mir brachte Rhodiolan allerdings nix.
Es kommt ja auch immer auf die Gründe der Schlafstörung an. Bei mir (63) begann es ganz plötzlich mit der Menopause, da ist dann schon an hormonelles Ungleichgewicht zu denken. Vorübergehend hat mir eine Hormonersatztherapie etwas geholfen, aber auch nur 2 Jahre lang. Gibt noch sehr vieles, was sich dann im Körper verändert.
Da weiß ich zu wenig von Dir. Könnte auch ein Trauma sein, dann liegt der Fall wieder ganz anders.
Wie gesagt, mir hat kein Doc. geholfen, ich hab nur auf eigne Faust alles probiert, was ich so kriegen konnte...und leider bringt mir das vielgelobte Melatonin oder Gaba garnix bzw. sie bewirken sogar das Gegenteil. Und die ganzen ADs genauso. Dann sind Ärzte leider schon am Ende der Weisheit bzw. des Engagements.
Hoffnung nicht aufgeben, selber probieren!
Vielleicht ging es heut Nacht ja schon besser?

05.10.2023 07:40 • #200


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