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20585

Plopp
Zitat von petrus57:

Danke der Nachfrage

Heute wieder ein bisschen komisch im Kopf. Leichte Derealisation. Rücken macht auch wieder mehr Probleme.

LG Petrus


Hallo Petrus,
Ja, die Derealisation... kenne ich auch gut
und ich finde es immer total gruselig, besonders wenn man draußen ist.
Bei mir geht die meist mit einem Benzo weg
( sulpirid war auch gut) oder eine Nacht darüber schlafen.
Dann hoffe ich, dass es dir bald wieder besser geht.

Lg

19.10.2018 17:42 • #921


N
ihr lieben auf ein neues morgen geht vielleicht noch besser drück euch lg

19.10.2018 19:53 • #922


A


Paroxetin Erfahrungen

x 3


A
Ich will auch was von dem weissen pulverchen ...... .......Gute Nacht ihr Lieben

19.10.2018 20:26 • #923


Soma
Hallo Zusammen!

Ich hab hier gerade etwas gelesen, weil ich das Thema interessant finde. Da fiel mir plötzlich ein, dass ich in der frühen Jugend manchmal Situationen völlig anders empfunden habe, als sie wirklich waren. Eigentlich immer dann, wenn ich allein zu Hause war oder schon im Bett lag. Ich fühlte so, als ob die Gegenstände (Schrank, Wände und kleinere Dinge) größer wurden und mich erdrücken wollten. Das hielt immer für ca eine halbe Stunde an und dann normalisierte sich der Zustand wieder. In einer anderen Situation, an die ich mich erinnere, war ich allein mit meinem damaligen Hund zu Hause. Es war schon abends und schon etwas dunkel draußen, alles war still und ich wollte zu Bett gehen. Meine Eltern waren nur drei Straßen weiter bei guten Bekannten eingeladen und ich konnte jederzeit dort anrufen. Wie ich also dann so in meiner Zimmertür stand und mein Hund ganz ruhig vor mir, wechselte mein Gefühlszustand. Plötzlich bekam ich so ein befremdliches Gefühl, dass mein Hund mir was antun könnte. Eigentlich war er ein herzensguter Hund, der niemanden was zu leide tat. Wir standen uns aber nun gegenüber, als würde gleich ein zerfleischender Kampf beginnen. Zumindest fühlte ich das in mir. Der Hund sicher nicht, denn er drehte dann ab und ging die Treppe hinunter. Ich war bettfertig, ging in mein Zimmer und zog mir die Decke bis zur Nase. Im Bett liegend hörte ich ihn auf dem Fliesenboden tapsen und dieses Gefühl mit den Gegenständen fing wieder an. Dazu jetzt also auch noch die Angst vor meinem eigenen Hund. Diese Angst war so unerträglich, dass ich tatsächlich bei den Bekannten angerufen hatte, um meine Eltern zu erreichen. Ich telefonierte mit meiner Mutter und sagte ihr, dass ich glaube, der Hund möchte mir was tun. Sie beruhigte mich, trotz ihres Unverständnisses und meinte, sie wären sowieso bald da. Unverständlich war es ihr deswegen, weil der Hund und ich seit Jahren wie Pech und Schwefel waren. Ich legte mich zuversichtlich, dass meine Eltern bald da wären, wieder ins Bett und beruhigte mich allmählich. Ich muss ziemlich schnell eingeschlafen sein, weil ich, soweit ich mich erinnern konnte, meine Eltern nicht mehr gesehen hab an diesem Abend.

Das alles hatte ich so zwischen 14 und 16 in etwa und seitdem eigentlich nicht mehr. Wenn ich mich allerdings daran erinnere kann ich auch jetzt noch diese seltsamen Gefühle etwas nachempfinden.
Können das auch Anzeichen einer Derealisation sein?

19.10.2018 20:33 • #924


K
Zitat von Plopp:
Huhu Sedat Und Petrus
Wie geht's euch denn so?

Hallo Plopp.

Ich lese hier immer fleißig mit aber schreibe so wenig, weil es mir wirklich schlecht geht. Ich habe so einen Hass auf die Paroxetin bekommen, weil es mir nach deren Einnahme noch viel schlechter als vorher ging, dass ich sie von einem Tag auf den anderen komplett absetzen wollte. Das war keine gute Idee. Nun habe ich auf 30 mg runterdosiert. Aber definitiv will ich weg aus Paroxetin, nein mir helfen sie nicht. Knapp 7 Wochen habe ich es mitgemacht, sie helfen nicht, im Gegenteil.

Es muss was anderes für mich geben. Überlege einen dritten Versuch mit Sertralin vorzunehmen, obwohl sie irgendwann nicht mehr wirkten und dann bei einem 2. Versuch später auch nicht mehr.

Trotzdem war es das einzige AD was mir bisher in meinem Leben geholfen hat und ich mit seinen Nebenwirkungen trotz Höchstdosis gut klar gekommen bin.

Derealisation, Depersonalisierung, vielleicht leide ich auch schon drunter, ich kann es nicht einschätzen.

19.10.2018 20:53 • #925


Plopp
Zitat von Labidochromis:
Ich fühlte so, als ob die Gegenstände (Schrank, Wände und kleinere Dinge) größer wurden und mich erdrücken wollten


...Und..

Zitat von Labidochromis:
Plötzlich bekam ich so ein befremdliches Gefühl, dass mein Hund mir was antun könnte.


Klingt für mich eher nicht nach Derealisation.

Aber gerade die Situation mit dem Hund kenne ich auch sehr gut, hätte ich Mal bei dem Hund meiner besten Freundin, den ich sehr sehr gut kannte, der hätte mir nie etwas getan. Trotzdem war der Moment sehr gruselig damals war ich auch 15 oder 16.

Weiß nicht was das war, aber Derealisation fühlt sich für mich anders an. Wie seine Umwelt von außen zu betrachten und man selber ist nicht richtig dabei nur Zugucker. Seine Welt durch eine Scheibe betrachten mit dem Gefühl leicht schwebend zu sein oder auch nicht fest zu fühlen.

Ungefähr so.

LG Plopp

20.10.2018 08:54 • x 1 #926


Plopp
Zitat von Sedat:
Hallo Plopp.

Ich lese hier immer fleißig mit aber schreibe so wenig, weil es mir wirklich schlecht geht. Ich habe so einen Hass auf die Paroxetin bekommen, weil es mir nach deren Einnahme noch viel schlechter als vorher ging, dass ich sie von einem Tag auf den anderen komplett absetzen wollte. Das war keine gute Idee. Nun habe ich auf 30 mg runterdosiert. Aber definitiv will ich weg aus Paroxetin, nein mir helfen sie nicht. Knapp 7 Wochen habe ich es mitgemacht, sie helfen nicht, im Gegenteil.

Es muss was anderes für mich geben. Überlege einen dritten Versuch mit Sertralin vorzunehmen, obwohl sie irgendwann nicht mehr wirkten und dann bei einem 2. Versuch später auch nicht mehr.

Trotzdem war es das einzige AD was mir bisher in meinem Leben geholfen hat und ich mit seinen Nebenwirkungen trotz Höchstdosis gut klar gekommen bin.

Derealisation, Depersonalisierung, vielleicht leide ich auch schon drunter, ich kann es nicht einschätzen.



Hallo Sedat,
tut mich soooo Leid das zu lesen.
Du klingst wirklich so dass du echt fertig bist mit dem Paroxetin.
Escitalopram soll auch sehr gut sein, laut ein paar Forenmitglieder. Ich persönlich bin früher mit Doxepin sehr gut zurecht gekommen. Aber da ist ja sowieso jeder anders.
Lass dich unbedingt von deinem Arzt nochmal beraten.
Fühl dich in den Arm genommen. Und schreib wenn's dir schlecht geht wir sind auch da für dich!

20.10.2018 09:06 • #927


petrus57
@Sedat

Hast du es schon mal mit Citalopram oder Escitalopram probiert. Citalopram hatten mir vor Jahren super gegen Angststörungen geholfen.

20.10.2018 09:11 • #928


K
Zitat von petrus57:
@Sedat

Hast du es schon mal mit Citalopram oder Escitalopram probiert. Citalopram hatten mir vor Jahren super gegen Angststörungen geholfen.

Das Medikament mit dem ich es genau davor 6 bis 7 Wochen probiert habe war Escitalopram. Auch keine Wirkung.

Die AD was ich bisher genommen habe:
Sertralin (lange Zeit sehr gute Wirkung)
Fluoxetin
Escitalopram
Anafranil ( mal kein SSRI wie die anderen aber geschwitzt wie ein Schwein, wenn ich im Bus fuhr z.B tropfte ich den Boden nass usw.), ständige Nachfragen von Bekannten, die mich sahen, was mit mir los ist, extrem belastend in der Öffe tlichkeit, Wirkung sonst wenig, wegen dem Schwitzen allerdings auch nicht Dosis ausgereizt.
Paroxetin jetzt als letztes.
Zwischenzeitlih 2 mal Antipyschotika dazu genommen, machten mich nach wenigen Tagen quasi zum Zombie, habe sie sehr schnell abgesetzt.

20.10.2018 11:04 • x 1 #929


K
Zitat von Plopp:


Hallo Sedat,
tut mich soooo Leid das zu lesen.
Du klingst wirklich so dass du echt fertig bist mit dem Paroxetin.
Escitalopram soll auch sehr gut sein, laut ein paar Forenmitglieder. Ich persönlich bin früher mit Doxepin sehr gut zurecht gekommen. Aber da ist ja sowieso jeder anders.
Lass dich unbedingt von deinem Arzt nochmal beraten.
Fühl dich in den Arm genommen. Und schreib wenn's dir schlecht geht wir sind auch da für dich!


Vielen lieben Dank Plopp, das tut gut. Ist ne angenehme, liebe Gruppe hier geworden.

20.10.2018 11:07 • x 2 #930


Plopp
Na klar Sedat,
Wir lassen hier keinen allein.

Wegen den Medikamenten:
Zitat von Sedat:
Zwischenzeitlih 2 mal Antipyschotika dazu genommen, machten mich nach wenigen Tagen quasi zum Zombie, habe sie sehr schnell abgesetzt.


Ich hatte auch Mal Sulpirid und Amisulprid ( beides Antipsychotika aber auch bei Indikation Depression zugelassen), die wirken sehr schnell (ca.3 Tage ) in geringer Dosis antidepressiv angstlösend und aktivieren, motivierend.
Die dämpfen nicht.

Hätte ich damals auch nicht abgesetzt, jedoch als Frau habe ich dann Milch in den Brüsten bekommen das war der einzige absetztgrund ansonsten bin ich prima mit dem Medikament zurecht gekommen.

Liebe Grüße

20.10.2018 13:26 • #931


Plopp
Jedoch finde ich es auch richtig
was amati gesagt hat und zwar, dass man bei dem Medikament bleiben soll das schon mal gut gewirkt hat.

In deinem Fall,
Zitat von Sedat:
Die AD was ich bisher genommen habe:
Sertralin (lange Zeit sehr gute Wirkung)


Würde ich es auch nochmals mit Sertralin probieren bloß etwas höher dosiert und zur Überbrückung etwas beruhigendes .

Liebe Grüße

20.10.2018 13:34 • #932


N
Hallo ihr lieben wie geht's euch heute plopp willst du umstellen auf ein anderes Medikamente

20.10.2018 14:55 • x 1 #933


N
Zitat von amati:
Ich will auch was von dem weissen pulverchen ...... .......Gute Nacht ihr Lieben

War nicht weiß bin raucher drück euch alle

20.10.2018 14:59 • #934


Plopp
Nein Nici,
Ich habe mich mit sedat über Alternativen zu Paroxetin unterhalten.
Ich halte an Paroxetin fest, denke im Moment dass evtl doch etwas Wirkung kommt.
War heute schon am Spielplatz mit meinem kleinen.

Und wie geht es dir Nici?
Angst weg?

Liebe Grüße

20.10.2018 15:01 • x 1 #935


N
Ooooo das Freud mich so für dich und deine Familie bei mir geht es auch Berg auf Gott sei dank hoffe das amati und seda T es bald auch eine Besserung fühlt

20.10.2018 15:04 • x 1 #936


A
Hallo ihr Lieben......schön das es euch besser geht......überlege ob ich mir Mittwoch noch mirtaprzin geben lasse...man liest viel gutes in Verbindung als Kombi

20.10.2018 15:53 • x 1 #937

Sponsor-Mitgliedschaft

Plopp
Zitat von amati:
Hallo ihr Lieben......schön das es euch besser geht......überlege ob ich mir Mittwoch noch mirtaprzin geben lasse...man liest viel gutes in Verbindung als Kombi


Bin mirtazapin kann man suuuper schlafen und schmecken nach Orangen

Aber Vorsicht! Kann schreckliche Fressanfälle verursachen!
Hab damals 30 kg zugenommen und nicht mehr runterbekommen.
Aber wenn du Recht schlank bist ist's kein Problem.

Ich nehme zu den Paroxetin noch Trimipramin,
da sind die Fressanfälle nicht so arg.

Ich könnte mir auch sulpirid gut dazu vorstellen.

Aber ja amati, besprech das dann mit deinem Arzt bin gespannt was er meint.

Lg

20.10.2018 16:14 • #938


A
Danke Plopp.....ja ich bin sehr schlank .....ich besprechen das

20.10.2018 16:31 • x 1 #939


Soma
Mirtazapin haben mich zu mehreren Fressattacken täglich gebracht. Ich nahm innerhalb einer guten Woche fast fünf Kilo zu! Das Medikament hatte ich allerdings gar nicht vertragen und dann wieder ausgeschlichen. Wahrscheinlich wäre ich mittlerweile auch 30 Kilo schwerer. Könnte ich mir gut vorstellen.

20.10.2018 18:08 • #940


A


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