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Warum wechselst du nicht, wenn es dir nicht hilft. Vielleicht verträgst du das Noradrenalin und dopamin nicht. War bei mir jedenfalls so. Mich machte Paroxetin sehr unruhig und ängstlich

Zitat von Gerd50:
Jedes AD hat diese Probleme, kenne keines wo das nicht im Beipack steht, oder kennst du eines Sert?
Und bitte mach das was die user hier sagen, misch dich doch bitte nicht mehr ein.

Substanzen mit Wirkung auf Noradrenalin und dopamin sind trotzdem deutlich mehr betroffen. Insofern gibt es dennoch starke Unterschiede, auch wenn es überall im Waschzettel steht

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Paroxetin Erfahrungen

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Zitat von Serthralinn:
Zitat von Gerd50:
Jedes AD hat diese Probleme, kenne keines wo das nicht im Beipack steht, oder kennst du eines Sert?
Und bitte mach das was die user hier sagen, misch dich doch bitte nicht mehr ein.

Substanzen mit Wirkung auf Noradrenalin und dopamin sind trotzdem deutlich mehr betroffen. Insofern gibt es dennoch starke Unterschiede, auch wenn es überall im Waschzettel steht

Das Problem ist ich nehme es seit September und wenn ich es absetze das ich noch mehr runterrutsche und wegen absetzerscheinung.vlt ist 30 mg zu wenig.

Da ja Paroxetin ein SSRI ist, kannst du problemlos auf ein anderes SSRI wechseln. Ich bin von 150 mg Sertralin auf 10 mg Escitalopram gewechselt. Und das von einem Tag auf den anderen.

Zitat von petrus57:
Da ja Paroxetin ein SSRI ist, kannst du problemlos auf ein anderes SSRI wechseln. Ich bin von 150 mg Sertralin auf 10 mg Escitalopram gewechselt. Und das von einem Tag auf den anderen.

Kann auch 30 zu wenig sein?ich wurde von paroxat auf venlafaxin damals umgestellt das War nicht schön.

@Riccardo 1978
Glaube nicht, dass es an der Dosis liegt, aber du müsstest ja merken, ob die Änderung der Dosis besser oder schlechter wirkt.

Habe ja erhöht wegen angst auf 30mg.bin schon bei 3 wochen seit auf 30 mg.vlt 40?

Ist es denn besser geworden

Ein bisschen.und dann nicht mehr

Mir scheint Paroxetin nicht das Richtige für dich zu sein. Wenn du damit so unruhig bist

Schlafen geht.aber tagsüber ist schon sehr anstrengend.mein artz ist auch nicht gerade...glaube ihn egal.hat mir quetiapin verschrieben.was ich aber nicht nehme.bin ein vorsichtiger mensch.und nicht naiv.nicht gleich alles schlucken was die verschreiben

Bei der Verschreibung von AD's geht es ja nach dem try and error Prinzip. Kein Arzt kann wissen, welches AD bei dir anschlägt.

Es soll ja schon Tests dafür geben. Weiß aber nicht was daraus geworden ist.

[quote=petrus57]Bei der Verschreibung von AD's geht es ja nach dem try and error Prinzip. Kein Arzt kann wissen, welches AD bei dir anschlägt.

Es soll ja schon Tests dafür geben. Weiß aber nicht was daraus geworden ist.[/quote

Hallo petrus.kann bei mir 30 zu wenig sein?merke keine befreiende Wirkung

Versuche es doch mal mit 40 mg.

Paroxetin wurde in drei großen Studien auch in der Indikation Panikstörung erfolgreich getestet. In einer Studie wurden mehr als 85 Prozent der Patienten von ihren Panikattacken durch die tägliche Gabe von 40 mg Paroxetin vollkommen befreit. Paroxetin ist der einzige SSRI, der bei Panikstörungen zugelassen ist.
Bei Zwangsstörungen ist Paroxetin in der täglichen Dosis von 40 mg ebenso wirksam wie Clomipramin, das jedoch deutlich mehr unerwünschte Effekte provoziert.
Paroxetin ist auch der einzige bei sozialer Phobie zugelassene SSRI.


http://www.aerzteblatt.de/archiv/28984

Zitat von petrus57:
Versuche es doch mal mit 40 mg.

Paroxetin wurde in drei großen Studien auch in der Indikation Panikstörung erfolgreich getestet. In einer Studie wurden mehr als 85 Prozent der Patienten von ihren Panikattacken durch die tägliche Gabe von 40 mg Paroxetin vollkommen befreit. Paroxetin ist der einzige SSRI, der bei Panikstörungen zugelassen ist.
Bei Zwangsstörungen ist Paroxetin in der täglichen Dosis von 40 mg ebenso wirksam wie Clomipramin, das jedoch deutlich mehr unerwünschte Effekte provoziert.
Paroxetin ist auch der einzige bei sozialer Phobie zugelassene SSRI.


http://www.aerzteblatt.de/archiv/28984

Hast du mal auf das Datum des Artikels geschaut

Zitat von Riccardo 1978:
Zitat von petrus57:
Bei der Verschreibung von AD's geht es ja nach dem try and error Prinzip. Kein Arzt kann wissen, welches AD bei dir anschlägt.

Es soll ja schon Tests dafür geben. Weiß aber nicht was daraus geworden ist.[/quote

Hallo petrus.kann bei mir 30 zu wenig sein?merke keine befreiende Wirkung




Französische Psychiater verglichen bei schwer und schwerst depressiven Patienten den hochselektiven SSRI Escitalopram und den älteren, aber noch breit eingesetzten SSRI Paroxetin. Die hohe Wirksamkeit von Escitalopram, wirksamkeitstragendes S-Enantiomer des Citalopram, bestätigte sich in dieser schwer zu behandelnden Patientengruppe auch unter Langzeitbedingungen. Es war Paroxetin in den wesentlichen Therapiegrößen signifikant überlegen.
In der doppelblinden Fixdosisstudie erhielten Erwachsene mit schwerer Major Depression (initialer Wert der Montgomery-Asberg Depression Rating Scale, MADRS ≥ 30 Punkte) nach Randomisierung 24 Wochen 20 mg/d Escitalopram oder 40 mg/d Paroxetin.

Bereits ab der achten Woche fiel die durchschnittliche Abnahme des MADRS-Summenwertes in der LOCF-Analyse unter Escitalopram signifikant stärker aus als unter Paroxetin. Am Ende des Studienzeitraums betrug der durchschnittliche Rückgang des MADRS-Summenwertes 25,2 Punkte unter Escitalopram (n = 228), während er unter Paroxetin (n = 223) bei 23,1 Punkten lag. Die Differenz war signifikant (p 0,05). Zudem fiel der Anteil der Patienten, die eine Remission (MADRS ≤ 12) erreichten, mit 75% vs. 67% signifikant zu Gunsten von Escitalopram aus (p 0,05) – die weitestgehende Symptomfreiheit gilt als Therapieziel schlechthin. Zugleich besserte sich u. a. auch der klinische Globalzustand (nach CGI) signifikant stärker. In der Subgruppe der sehr stark Depressiven (initialer MADRS: ≥ 35) war Escitalopram Paroxetin zu Studien­ende mit einem Unterschied von 3,4 MADRS-Punkten (p 0,05) überlegen.

Darüber hinaus favorisieren sowohl die nebenwirkungsbedingte Abbruchrate mit 8% vs. 16% (p 0,05) als auch die vorzeitige Beendigung aus jeglichem Grund mit 19% vs. 32% (p 0,01) den Einsatz von ­Escitalopram als hochwirksame (Langzeit-)Therapieoption bei schwer und schwerst depressiven Patienten. (JL)


Quelle: Boulenger, JP: A comparative study of the efficacy of long-term treatment with escitalopram and paroxetine in severly depressed patients, Zeitschrift: CURRENT MEDICAL RESEARCH AND OPINION, Ausgabe 22 (2006), Seiten: 1331-1341

Zitat von Serthralinn:
Zitat von petrus57:
Versuche es doch mal mit 40 mg.

Paroxetin wurde in drei großen Studien auch in der Indikation Panikstörung erfolgreich getestet. In einer Studie wurden mehr als 85 Prozent der Patienten von ihren Panikattacken durch die tägliche Gabe von 40 mg Paroxetin vollkommen befreit. Paroxetin ist der einzige SSRI, der bei Panikstörungen zugelassen ist.
Bei Zwangsstörungen ist Paroxetin in der täglichen Dosis von 40 mg ebenso wirksam wie Clomipramin, das jedoch deutlich mehr unerwünschte Effekte provoziert.
Paroxetin ist auch der einzige bei sozialer Phobie zugelassene SSRI.


http://www.aerzteblatt.de/archiv/28984

Hast du mal auf das Datum des Artikels geschaut


Ja,das Datum habe ich gesehen.
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Soll ich mit 40 mg probieren lieber petrus57? ?kann da was passieren?

Zitat von petrus57:
Versuche es doch mal mit 40 mg.

Paroxetin wurde in drei großen Studien auch in der Indikation Panikstörung erfolgreich getestet. In einer Studie wurden mehr als 85 Prozent der Patienten von ihren Panikattacken durch die tägliche Gabe von 40 mg Paroxetin vollkommen befreit. Paroxetin ist der einzige SSRI, der bei Panikstörungen zugelassen ist.
Bei Zwangsstörungen ist Paroxetin in der täglichen Dosis von 40 mg ebenso wirksam wie Clomipramin, das jedoch deutlich mehr unerwünschte Effekte provoziert.
Paroxetin ist auch der einzige bei sozialer Phobie zugelassene SSRI.


http://www.aerzteblatt.de/archiv/28984



Ich nehme ja
die 40mg und wie gesagt mir geht's super. Gibt zwar auch blöde Tage aber das ist denke ich völlig normal. Und ich habe eine starke angst und panikstörung.

Zitat von Lolly83:
Zitat von petrus57:
Versuche es doch mal mit 40 mg.

Paroxetin wurde in drei großen Studien auch in der Indikation Panikstörung erfolgreich getestet. In einer Studie wurden mehr als 85 Prozent der Patienten von ihren Panikattacken durch die tägliche Gabe von 40 mg Paroxetin vollkommen befreit. Paroxetin ist der einzige SSRI, der bei Panikstörungen zugelassen ist.
Bei Zwangsstörungen ist Paroxetin in der täglichen Dosis von 40 mg ebenso wirksam wie Clomipramin, das jedoch deutlich mehr unerwünschte Effekte provoziert.
Paroxetin ist auch der einzige bei sozialer Phobie zugelassene SSRI.


http://www.aerzteblatt.de/archiv/28984



Ich nehme ja
die 40mg und wie gesagt mir geht's super. Gibt zwar auch blöde Tage aber das ist denke ich völlig normal. Und ich habe eine starke angst und panikstörung.[/quote

Hallo Lolly. Du warst ja bei 30 mg auch oder? Wie lange? Voher hast du gemerkt das die nicht reichen?hast du auch Depression? ?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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