Zitat von Kapstadt2008:@Toval hab alle die infrage kommen probiert. Bin drei Jahre in dieser Situation, austherapiert. Psychater weiß nicht mehr weiter.
Jup an den Punkt kommt man früher oder später im schlimmsten Fall einmal...mir geht's nicht anders.Mit Paroxetin bin ich aber zumindest die Krankheitsängste losgeworden,wenns auch bei den Depressionen null geholfen hat.
Psychiater neigen dazu dann nach dem *probieren wir alles durch Prinzip* zu verfahren und so exotische Sachen wie Trazodon zu verschreiben.
So nach dem Motto wenn das übliche nicht hilft versuchen wir eben etwas ungewöhnliches.
Bei mir war dann der Punkt erreicht wo ich gesagt habe jetzt reichts ich bin kein Versuchskaninchen!
Es gibt Erkrankungen wie z.b Krebs wo man mehr oder weniger alles ausprobieren muss um Lebenszeit zu gewinnen.
Bei psychischen Erkrankungen hat man aber die Wahl und muss das nicht.Ich glaube das die vielen Medikamente sich auch nicht gerade positiv auf die verbleibende Lebenszeit auswirken.
Man erkauft sich etwas bessere Laune bzw ein paar bessere Tage mit Herzrhythmusstörungen,Schlafstörungen,Gewichtsab bzw zunahme,erhöhten Leberwerten und teils auch dem Gefühl ein völlig anderer Mensch zu sein.Das ist ein hoher Preis (finde ich) um sich wieder etwas mehr *am Leben zu fühlen*
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