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J
Hallo zusammen,

da ich gerne ein trizkylisches Antidepressiva ausprobieren möchte und ein Termin mit meiner Ärztin am Montag habe möchte ich vorrab schonmal recherchieren.

Deshalb wollte ich fragen, ob mir jemand ein Erfahrungsbericht entweder zu Opipramol or Amitriptylin geben kann?

Wie war die angstlösende, beruhigende und antidepressive Wirkung? Welche Dosis habt ihr genommen und welchen Nebenwirkungen hattet ihr?

Außerdem würde Trimipramin in Frage kommen, da ich vor allem aber auch eine antidepressive Wirkung benötige, müsste ich es in hohen Dosen nehmen. Hat wer Erfahrung mit Trimipramin in hohen Dosen?

Vielen Dank!

10.10.2018 18:08 • 11.10.2018 #1


5 Antworten ↓


Acanthurus
Die antidepressive Wirkung ist bei Trimipramin von allen TZA`s am wenigsten ausgeprägt. Zu den anderen Medis gibt es hier im Forum mehr als genug Beiträge.

10.10.2018 18:18 • x 1 #2


A


Opipramol oder Amitriptylin Erfahrungen? Trimipramin?

x 3


la2la2
medikamente-angst-panikattacken-f76/staendig-angespannt-unter-stress-medikament-t92049.html#p1489412

Hast du die letzten 2 Monate durchgehend das Cortisolproblem behandelt?
Es ist die falsche Strategie mit Psychopharmaka nur an den Symptomen herumzudoktorn, wenn man schon organische Ursachen kennt, die die Symptome beeinflussen können..... in deinem Fall Cortisol und Nebennieren....

10.10.2018 18:27 • #3


Skeletor
Zitat von Acanthurus:
Die antidepressive Wirkung ist bei Trimipramin von allen TZA`s am wenigsten ausgeprägt. Zu den anderen Medis gibt es hier im Forum mehr als genug Beiträge.

So ist es. Die drei potentesten Trizyklika sind:

Amitriptylin (sediert am meisten)
Imipramin (potentes SNRI. Bei Panik der Goldstandard)
Clomipramin (sehr potentes SNRI. Bei Depressionen und OCD der Goldstandard)

10.10.2018 21:27 • #4


Skeletor
Opipramol ist schwach. Zum Schlafen vielleicht ganz passabel, aber bei Depressionen sogut wie wirkungslos.

10.10.2018 21:49 • #5


Schlaflose
Opipramol und Trimipramin hatten bei mir 0 Wirkung. Amitriptylin wirkte sehr gut. Ich nahm 75mg in erster Linie wegen Schlafstörungen, natürlich langsam eingeschlichen. Die sedierenden schlanfanstoßende Wirkung setzte sofort ein. Die antidepressive nach ca 3 Wochen. Ängste hatte ich aber keine, d.h. doch, aber die drehten sich immer um die Schlafstörungen und dass ich dadurch meine Arbeit nicht machen kann. Sobald ich schlafen konnte, waren diese Ängste automatisch weg.

11.10.2018 09:08 • #6




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Dr. med. Andreas Schöpf