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@Grummel72 das nach Bedarf habe ich noch nicht probiert.
ich habenur 25 mg abends genommen, weil eine höhere Dosis mich umgehauen hätte. selbst meine Ärztin für Psyhcotherapie meinte max. 3x25 mg wären für mich ausreichend, sonst würde ich vermutlich nur noch schlafen
( ich bin halt ein Leichtgewicht und nicht mehr die Jüngste).
auch weil ich wegen anderer Erkrankungen schon Medikamente nehmen muss, wollte ich zusätzliche Medikamente so gering wie möglich halten.
was ich vergessen habe zu schreiben, Auslöser fürs absetzen, war, dass meine Cholesterinwerrte gestiegen sind und ich jetzt zusätzlich noch ein medikament nehmen soll/muss.
ich habe familiär bedingt hohe Cholesterinwerte.

Ich nehm Blutdrucksenker und auch was fürs Cholesterin.
Opipramol nehm ich morgens und früh Abends je 25mg und zum schlafen eine halbe 12,5 mg Quetiapin.
Habs vor 3 Wochen mal ohne Quetiapin probiert und das ging 2 Nächte gut und dann war es wieder so schlecht das ich 4-5 mal aufgewacht bin und es wieder nehme.
Evtl wäre Opipramol auf Bedarf mal was für dich, würde es aber immer mit dem Arzt absprechen.

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Opipramol - Erfahrungen

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@Grummel72 merkst du bei 25 mg tatsächlich was? Mein Arzt sagt immer erst ab 50.
Ich nehm abend 100 und denke manchmal wäre vielleicht früh was gut. Würde gern so wenig wie möglich nehmen.

@Len sorry hab mich vertan es sind 50mg morgens und früh Abends.

@Grummel72 trotzdem Danke.

Hallo ihr Lieben!

Habe mich jetzt ein bisschen in den Thread eingelesen (bis Seite 91).

Nun zu meiner Frage :

Aktuell nehme ich 15mg Mirtazapin am Abend, seit 14.8.24 (angefangen mit 7,5 mg) gegen meine Ängste und teilweisen Panikattacken. Anfänglich half es auch gut, aber seit ca 3 Wochen bin ich wieder voll im Modus. Dazu kommt eine allgemeine Trägheit/ Antriebslosigkeit wegen der Depression. Vorrangig sollten aber wohl erst die Angst und Panik behandelt werden. Überhaupt funktionierte das Medikament nur schwankend gut. Also nicht immer gleich gut. Den einen Tag ging es gut und dann wieder tagelang bergab.

Auslöser unbekannt, allerdings ist letztes Jahr viel passiert: Tod meiner Cousine mit nur 40 Jahren an Krebs, mit ihr habe ich das Hobby Reiten geteilt, kurz nach ihr starb ein geretteter Spatz, der 2 Jahre bei mir lebte und kurz darauf mein Pferd. Weiterhin habe ich mich im letzten Jahr von meinem damaligen Mann (nach über 18 Jahren Beziehung) getrennt wegen einer neuen Partnerschaft. Das alles passierte zwischen Juni und August.

Und im Mai diesen Jahres fing der ganze Spuk an mit den Ängsten und Panikattacken. Ich kann mich über nichts mehr freuen, alles strengt mich an. Gespräche sind mir zu wider. Ich habe Gedanken wie : Was soll der ganze Aufriss, egal ob ich meine Rechnungen zahle oder nicht, ich sterbe eh - alles unwichtig. Und dazu kommt eine eigenartige Angst vor dem Tod an sich und dann wieder Sinnfragen, Schwermut, Angst, Panik usw....

Es dreht sich nur noch darum.

Mirtazapin half anfänglich gut, aber das ist nun auch passê...ich nehme die nur noch, damit ich mein Gewissen beruhige und mir dann denken kann: Hast ja deine Tablette artig genommen, kann gar nicht sein, dass du schon wieder sinnlos Angst und Panik schiebst!

Morgen ist ein erneuter Termin beim Neurologen und ich überlege Opipramol vor zu schlagen. Allerdings ist er einer von der Sorte, der wohl auf Mirta schwört. Als ich ihm das letzte Mal gesagt habe, dass es nicht wirklich besser ist und nun auch Suizidgedanken dazu gekommen sind, meinte er nur ich solle bei den 15mg bleiben und das wird schon besser werden...Pustekuchen

Habt ihr evtl noch andere Vorschläge/Ideen bezgl Medikamenten? SSRI vertrage ich nicht, da kommt wieder maximal die Panik in mir hoch. Zudem habe ich ADHS, werde also durch SSRI nur noch hibbeliger


Gruss

Also das ist immer so eine Sache mit Medikamentenvorschlägen, dem einen hilft ein bestimmtes Medi, dem anderen nicht. Letztendlich kannst du das nur ausprobieren.
Mir hilft Opipramol recht gut gegen Angst/Panik/Unruhe/Schlafstörungen. Gegen depressive Schübe eher weniger, aber dafür ist Opipramol auch nicht zugelassen. Die Hauptnebenwirkung ist Müdigkeit/Trägheit. Das kann sich aber bei regelmäßiger Einnahme legen und ist auch Dosis abhängig. Wird deine ADHS denn behandelt?

Nein, die Depression steht/stand immer im Vordergrund. Mit dem ADHS bin ich bisher ganz gut klar gekommen. Wurde aber auch erst 2016 diagnostiziert. Daraus resultierte vermutlich auch die erste Depression.

Guten Morgen,

Seit 2 Wochen nehme ich nun Opipramol. Ich musste umstellen, da Fluvoxamin komplett aus dem Handel genommen wurde.

Die ersten 4 Tage habe ich 25mg genommen und jetzt 10 Tage 50mg.
Nun ist es seit dem 3.Tag mit 50 mg so, dass ich in der Nacht nicht in den Tiefschlaf komme und ständig wach werde und morgens früh dementsprechend gerädert bin.

Hatte das jemand ähnlich beim Einschleichen? Ist das wieder besser geworden?
Ich bin tagsüber so kraftlos und antriebslos.

Bei mir wird aktuell Opipramol ausgeschlichen und Escitalopram eingeschlichen.

Bei Opipram hab ich nach 7-8 Wochen nixmehr gemerkt.
NW hatte ich anfangs nur die ersten Tage.
Es macht einen halt Tagsüber müde und hat teilweise meine negativen Gedanken nochmehr gefördert

@TheCrazyTeam hallo, ich habe 3 Tage 50 mg genommen und dann auf 100 erhöht. Mein Arzt sagt unter 50 mg bringt nichts und 50 sind für den Beginn zu wenig. Aber da gibt es wahrscheinlich 100 Meinungen. Sollst du noch höher gehen?
Jedenfalls ist der Schlaf bei mir auch unterschiedlich. Mal wie ein Stein, dann auch so unruhige Nächte mit gefühlt gar nicht schlafen.
Ich würde wahrscheinlich noch ein paar Tage warten und wenn es nicht besser wird den Arzt fragen.
Kommt ja auch drauf an, wie es dir allgemein grad geht und evtl hat der Körper mit der Umstellung zu tun.

Ich nehm ja morgens und Abends je 50mg Opipramol und zum schlafen bringts mir gar nichts.
Mir hat mein damaliger Psychiater dafür Quetiapin gegeben, da nehm ich eine Halbe 12,5mg und das lässt mich sehr gut einschlafen und auch 5-6 Stunden durchschlafen.

@Len
Ich soll ab heute eigentlich auf 100mg hoch gehen, habe aber Angst, dass ich dann gar nicht mehr schlafen kann.

Bei mir ist aber auch das Problem, dass ich nach den Schwangerschaften ganz anders auf die Medikamente reagiere.

@Len
Und eigentlich geht es mir gerade nicht so schlecht. Aber diese Krafzlosigkeit tagsüber zieht mich extrem runter und ich bin auch sehr schnell gereizt deswegen.

@Grummel72
Ich brauche auch eigentlich nichts direkt zum Schlafen. Nur bisschen zum runter kommen.
Das Opipramol macht aber irgendwie genau das Gegenteil. Und das macht mich richtig kaputt tagsüber.

Quetiapin hatte ich vor dem Fluvoxamin. Das war auch nichts.
Mit dem Fluvoxamin war ich eigentlich ganz zufrieden. Aber ich muss zwangsweise umstellen, weil es das nicht mehr gibt.

@TheCrazyTeam probier es doch aus. vielleicht sind die 50 mg zu wenig. Dann gibst du dem ganzen och paar Tage Zeit und ein sich uchts ändert musst du ja eh zum Arzt.
Aber es braucht ja alles seine Zeit.
Gehst du vielleicht unbewusst schon .IT dem Gedsnken ins Bett? So das dein Körper dir vielleicht Streiche spielt?

@Len
Ein paar Tage werde ich es noch beobachten, aber auf Dauer geht das nicht. Allein schon wegen meiner Kinder.

Nein eigentlich nicht, wie gesagt, es fing in der 3.Nacht mit 50mg an.
Mittlerweile habe ich auch schon so viele Medikamente durch, dass ich da keine Erwartungen mehr habe. Aber wenn die Nebenwirkungen mich so extrem einschränken, bringt es nichts.
Sponsor-Mitgliedschaft

@TheCrazyTeam
Nach den paar Tagen Einnahme kann man das noch nicht wirklich beurteilen und Opipramol ist relativ schwach im Gegensatz zu den Medikamenten, die du sonst genommen hast. Ich würde noch etwas abwarten und eventuell die Dosis erhöhen. Die Tagesmüdigkeit nimmt mit der Gewöhnung an das Medikament ab. Du könntest es Abends zusätzlich z.B. mal mit einem Nerven- und Schlaftee aus der Apotheke versuchen.

Zitat von TheCrazyTeam:
Mittlerweile habe ich auch schon so viele Medikamente durch, dass ich da keine Erwartungen mehr habe.

Die Erwartungshaltung spielt bei der Medikamentenwirkung eine große Rolle ob positiv oder negativ und deine ist gerade eher negativ gefärbt.
Davon mal abgesehen können Psychopharmaka keine Wunder verbringen, sie sind eine Krücke bis man wieder selbstständig laufen kann. Und dazu ist einiges an Eigeninitiative nötig.

@TheCrazyTeam hilft dir vielleicht autogenes Training oder Meditation, dich etwas runterzufahren?

@silberauge
Natürlich vollbringen die Medikamente keine Wunder.

Und eigentlich brauche ich aktuell kein Medikament zum Schlafen, nur zum bisschen runter fahren, weil ich den ganzen Tag nur am machen war und abends immer noch das Gefühl hatte, nichts geschafft zu haben.
Aber durch das Opipramol bin ich gerade tagsüber in einem Zustand, dass ich den ganzen Tag nichts schaffe und nachts nicht schlafen kann, und das belastet mich extrem. Das kann ich mir im Moment nicht leisten.
Natürlich muss der Körper sich erst daran gewöhnen. Die Frage ist nur einfach, ob ich das gerade aushalte bis dahin.
Und ehrlich gesagt, habe ich mich selten so schlecht gefühlt beim Einschleichen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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