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@Tina_uhl freut mich echt,wenn ich behilflich sein kann Das war es auch,was ich letztens meinte:manche Leute nehmen das Opi in zu geringer Dosierung und zu kurz (weils ja eh nicht hilft).
Wenn man einigermassen gut damit klar kommt,sollte man echt Geduld haben!Ich glaub,ich habs schon mal geschrieben:selbst nach zweieinhalb Jahren merke ich immer noch Verbesserungen und Veränderungen
@Tsentsi Ja ich dachte am Anfang ja auch oh man abends bzw nachts wird’s auch nicht besser und nach einer Zeit klappt das schlafen ja jetzt auch️
Das ist schön das du nach Jahren noch eine Verbesserung merkst️
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Opipramol - Erfahrungen

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Hallo Zusammen,

kann man Opipramol gegen Depression nehmen und macht es immer müde oder nur am Anfang? Bin immer noch auf der Suche nach einer Antidepressiva, da ich bisher keine gefunden habe die ich vertrage (wegen meines Refluxes). Ich leide an starker inneren Unruhe, Dopamin-Mangel und Depression.

Es wäre mir aber auch wichtig dass es nicht benommen macht, da ich etwas für den Alltag suche (inkl. arbeiten).

Was waren eure Nebenwirkungen? Und ab wann fängt es an gegen innere Unruhe/Depression zu wirken? Muss man auch hier viele Wochen Geduld haben? Habe auch gelesen dass es schwach sein sollte, also wirkt es vielleicht gar nicht? Müsste ich natürlich selbst ausprobieren. Habe am Mittwoch Termin bei meinem Neurologen.

Liebe Grüße
Zitat von Vicky14:
kann man Opipramol gegen Depression nehmen und macht es immer müde oder nur am Anfang?

Das kommt auf die Stärke der Depression an oder auch auf die Ursache der Depression. Am Anfang macht das Medi mehr oder weniger müde, das wird aber meistens weniger.

Zitat von Vicky14:
Ich leide an starker inneren Unruhe, Dopamin-Mangel und Depression.

Gegen starke innere Unruhe hat Opipramol mir schon nach der ersten Einnahme geholfen (50mg) Die Wirkung wurde nach und nach dann noch besser/stabiler.
@silberauge Wow danke, klingt gut. Ich hoffe, es wirkt bei mir auch so. Nimmst du es immer noch?
Ja. Je nach Stress und Befinden 50-100mg Abends.
@silberauge
Wirkt es bei dir wenn du es abends nimmst auch noch am nächsten Tag ?
Fühlst du dich da auch ruhiger und beruhigter ?
@Vicky14 Guten Morgen️
Ich nehme das Opipramol jetzt seit circa zwei Wochen angefangen mit 50 am Abend das hat mir leider gar nichts gebracht. Ich sollte dann erhöhen auf 100 habe aber erst mal auf 75 erhöht mit diesen kann ich nachts zumindest wieder durchschlafen am Tag merke ich von der Wirkung nichts beziehungsweise bisher nichts ich denke das wird eventuell noch kommen️
@Nina5678 also in meinem Buch zur generalisierten Angststörung steht folgendes:
Faustregel: 1/4 weniger nehmen, 2-3 Wochen warten, dann das nächste viertel weglassen, 2-3 Wochen warten usw.
aber wie schon geschrieben, besprich es mit deinem Arzt.
Zitat von Vicky14:
Es wäre mir aber auch wichtig dass es nicht benommen macht, da ich etwas für den Alltag suche (inkl. arbeiten).


Zitat von Vicky14:
Was waren eure Nebenwirkungen?

Bei mir hatte Opipramol starke Auswirkungen auf Kreislauf und Blutdruck, was ein Mal bis zum Kollaps führte. Generell war mir bei jedem Aufstehen schwarz vor Augen. Meine Enddosis waren 50-100-100.

Gegen die Angst hat es eigentlich ganz gut gewirkt. Aber habe es dann wegen der Nebenwirkungen abgesetzt.
@Becky2024 ich verstehe. Scheint also eher was zur Beruhigung für die Nacht zu sein, aber eher nicht ideal wenn man tagsüber etwas stimmungsauhellendes und für die Konzentration braucht wie ich.
@Vicky14 so würde ich es sehen, ja.

Antriebssteigernd und stimmzngsaufhellend sind dann eher andere Medikamente.
@Becky2024
Hallo Becky,
war dein Blutdruck zu hoch oder zu niedrig?

LG, Mario
@Mario3017 der Blutdruck war zu niedrig
@Becky2024
Wie hast du dass dann an Symptomen gemerkt?
@Vicky14 Opipramol ist was zu Beruhigung für den Antrieb gibt es andere Medikamente
@Mario3017 Beim Aufstehen aus dem Sitzen ist mir immer schwarz vor Augen geworden, so dass ich mich irgendwo dran festhalten musste. Ein Mal bin ich zusammengebrochen und gefallen. Mein Kreislauf war komplett im Eimer.
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@JCW Opipramol ist gut verträglich und macht nicht also abhängig wie manch andere Psychopharmaka. Wieviel Milligramm nimmst du denn?
Ich kombiniere seit Herbst letzten Jahres Escitalopram und Opipram, da das Escitalopram alleine nicht mehr gut zu wirken schien. Seit ca. einem Monat nach Beginn der Einnahme habe ich Magenschmerzen, die immer mal schlimmer und mal besser wurden. Vor ca. 5 Wochen wurde es dann deutlich beeinträchtigender, Verdacht auf Gastritis, habe 2 Wochen Pantoprazol genommen was etwas geholfen hat. Ich habe dann mal eine Woche kaum Beschwerden gehabt, dann aber wieder stärker. Seit einer Woche sind die Schmerzen so stark geworden wie noch nie, eine Besserung tritt momentan nicht ein. Kann es durch die Medikamentenkombination kommen? Zeitlich würde es passen und es wird seit Herbst immer mehr, es muss irgendwas sein, was es immer wieder auslöst. Leider habe ich erst in einem Monat einen Termin beim Psychiater.
@Vicky14 evtl morgens ein SSRI und abends Opipramol. Die Kombi nehmen viele Leute. Solltest du mal mit deinem Arzt besprechen
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Dr. med. Andreas Schöpf
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