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Ja leider. Aber ich versuche jetzt eins nach dem anderen. Bin momentan in einer Tagesklinik und seid dem sind meine Ängste verstärkt da ich halt jetzt jeden Tag mit ihnen konfrontiert bin. Das ist der einzige und richtige Weg aber auch der härteste. Und dazu kommt jetzt dieser ganze Medikamentenkram. Und ich bin der totale Medikamentenschisser!
Ja das wäre natürlich schön, aber wenn das opi dir schon gut hilft ist das doch super! Man muss halt natürlich trotzdem weiter an den Ängsten arbeiten und darf sich nich nur auf die medis verlassen!
Welche Ängste hast du?

23.01.2014 22:34 • #21


M
In welcher Klinik bist du denn, wenn ich mal fragen darf. Oje, das ist aber wirklich sehr hart für dich Ja, der Medikamentenschisser bin ich auch. Nein, ich verlass mich nicht nur auf die Medis. Bin ja auch in einer Therapie.
Also, folgende Ängste habe ich: Verlustangst, Angst krank zu sein, du weißt ja, dreimal am Tag hat man Krebs, dann kommt der Herzinfarkt, dann der Hirntumor usw. Angst unter vielen Leuten zu sein, teilweise Agoraphobie.

23.01.2014 22:44 • #22


A


Mundtrockenheit Erfahrungen / was hilft?

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L
In der Nähe von Frankfurt. Da bin ich von morgens um 9-16 Uhr! Das ist natürlich ne ganz schöne Herausforderung. Von daher ist es völlig klar das meine Ängste jetzt erst mal stärker sind aber im Endeffekt denke ich kann ich in der jetzigen Zeit auch sehr viel lernen und sehr viel mit und an meinen Ängsten arbeiten.
Gehst du arbeiten?

Ok ja das sind so ziemlich die selben Ängste die ich habe!

23.01.2014 22:49 • #23


M
Hey, dass ist ja nur zwei Stunden von mir entfernt. Das ist aber sehr lange. Das kann ich gut nachvollziehen, dass das eine Herausforderung für dich ist. Ja, ich gehe arbeiten, was mir jedoch immer schwerer fällt. Ich habe einfach morgens schon so viel Angst, dass ich mich manchmal nicht aus dem Bett traue

Hey, dann können wir uns ja die Hand geben

23.01.2014 22:54 • #24


M
Hi lila1988,

wie geht es dir heute ?

lg Msnfred

25.01.2014 23:48 • #25


anna violetta
wollte mich hier mal einreihen. ich selbst habe vor 4 jahren opipramol genommen und morgens noch ein AD dazu gekommen, weiß aber nicht mehr, obs cipralex oder citalopram war... jedenfalls nach einigem Hin und Her, habe ich dann letztes jahr morgens sertralin und abends mirtazapin genommen. aber vom mirtazapin ging es mir nicht gut. habe dann im zuge meines stationären klinikaufenthaltes mirtazapin abgesetzt. dann nur noch sertralin genommen, wurde aber anfang des jahres dann wieder umgetauscht in cipralex.

so, da ich opipramol aber ziemlich gut vertragen habe damals, meinte meine neurologin, dass ich das opipramol bei bedarf wieder anfangen könnte zu nehmen, sollte es mit meinen ängsten wieder schlimmer werden.
habe eine packung hier zur not quasi.
nun geht es mir seit einigen wochen leider wieder total schlecht, was meine ängste anbelangt.
kein tag vergeht ohne ängste, eine DR- gefühl , panikattacken und all die symptome, die dazu gehören ;(

heute morgen habe ich der neurologin eine email geschrieben und mich nochmal abgesichert, ob die opipramol denn nun wieder nehmen darf, weil es mir so arg schlecht geht.
sie meinte, ich kann das opipramol ohne bedenken nehmen.
klar, ich finde es schade, dass ich es grad nicht aus eigener kraft schaffe , aber nach wochenlanger angst kann ich grad einfach nicht mehr...

bin übrigens in ambulanter therapie, die läuft aber bald aus.

sehe es nur als hilfe gerade, also das opipramol, um mal aus der gedankenspirale zu kommen...

euch alles gute. freue mich über austausch!

lg, anna

26.09.2014 15:59 • #26


M
Hallo Anna,

entschuldige bitte, dass ich mich jetzt erst melde. Aber ich hatte diesen Thread nicht mehr im Blick Aber ich kenne deine Probleme nur allzu gut ! Ich hatte und habe auch immer wieder verschiedene Ängste und Panikattacken. Ich war vom 03.06.2014 - 22.07.2014 in einer psychosomatischen Klinik in Bad Kreuznach. Dieser Aufenthalt hat mir so sehr geholfen, dass ich heute fast Angst und Panik frei bin Warst du schon mal in solch einer Klinik? Wenn nicht, dann kann ich dir das nur empfehlen. Natürlich hatte ich am ersten Tag eine riesen Angst, als ich dort hin kam. Aber nach einigen Tagen hat man gemerkt, dass es einem doch sehr gut tut. Und das Gute daran ist, dass alle die dort sind, in etwa die gleichen Probleme haben, wie du und ich Nimm das Opipramol ein. Ich nehme diese Medis auch jetzt noch. Ich kann einfach noch nicht ohne. Aber ich bin schon soweit, dass ich jetzt nur noch zweimal im Monat zur Therapie gehe. Arbeiten gehe ich momentan noch nicht. Möchte mich aber so langsam wieder in die Arbeitswelt einreihen. Bin jetzt seit 8 Monaten nicht mehr zur Arbeit gegangen.
Und versuche dich abzulenken, damit du aus dieser Gedankenspirale rauskommst. Das haben wir übrigens auch in der Klinik gelernt

Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Zeiten.

lg, Manfred

16.10.2014 09:28 • #27





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Dr. med. Andreas Schöpf