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@Na_ich Super, ja man muss paar Wochen durchhalten ist leider so, aber es zahlt sich aus…nicht abbrechen wegen NW da muss man echt in den sauren Apfel beißen…

25.04.2024 10:28 • x 1 #541


Hexepeggy
Hallo zusammen, ich nehme 22,5 mg Mirtazapin seit 8 Wochen, davor 15 mg seit November. Jeden Morgen wache ich mit einem Benommenheitsschwindel auf, der ca. 2 Std. anhält. Heute morgen war es ganz schlimm. Geht es jemanden ähnlich wie mir? Und wenn ja, was macht ihr dagegen? Habe mir gestern Vertigoheel gekauft und heute morgen genommen, hat da aber noch nicht geholfen. Will eigentlich weiter erhöhen traue mich aber nicht wegen diesem Schwindel. . Danke für ein Feedback.

Gestern 16:04 • #542


A


Mirtazapin Erfahrungen

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@Hexepeggy nach 8 Wochen sollte der Körper sich gewöhnt haben vor allem da du es js eigentlich schon seit Nov nimmst du der Körper den Wirkstoff schon „kennt“…kannst noch zuwarten ob es besser wird 2,3 Wochen sonst würd ich meinen du verträgst das Medikament nicht…hast du sonst eine deutliche Besserung deiner Situation durch die Dosiseehöhung wahrnehmen können wenigstens? 8 Wochen sollten schon deutliche Ergebnisse sichtbar sein…

Gestern 19:00 • x 1 #543


Na_ich
Kennen tue ich das auch aber nicht so lange.
Hattest du es denn bei 15mg auch?
Ich habe es ausmessen bzw gegen an gekämpft und trotzdem alles gemacht was ich sonst auch gemacht habe

Gestern 21:45 • #544


Kausalkette
Es dauert morgens lange, bis ich richtig wach bin, obwohl ich lange und tief genug geschlafen habe. Heute wurde ich um sechs Uhr wach, wollte gerade anfangen im home office zu arbeiten und plötzlich übermannte mich die Müdigkeit von 8 bis 9 Uhr. Danach war ich topfit. Und heute nachmittag zwischen 4 und 5 habe ich schon wieder eine Stunde geschlafen! So, als wenn ich den fehlenden Schlaf von 30 Jahren nachholen müsste. Hoffentlich bleibt das nicht so.

Gestern 22:52 • #545


Hexepeggy
@Sternchen011 hatte letzte Woche eine Verbesserung gespürt, auch schon mal einzelne Stunden an dem ein oder anderen Tag. Ich hatte Donnerstag bis Sonntag das Gefühl, das die Tabs endlich anschlagen. Aber dann ist etwas passiert, was mich völlig zurück geworfen hat. In der Nacht von Sonntag auf Montag bin ich mit einen schlimmen Drehschwindel aufgewacht. Das hatte ich in den Wochen zuvor schon 2x und habe das mit Lagerungsschwindelübungen weg bekommen. Diesmal klappte das nicht und in meiner Angst rief ich den Notarzt. 5 Std, Notaufnahme , EKG, Puls, CT alles okay, dann zum Ohrenarzt. Die Ärztin untersucht e mich und machte mehrmals das Befreiungsmanöver, und löste jedesmal diesen Schwindel aus. Schwindel ist meine größte Angst. Es war schlimm. Seitdem bin ich wie unter Schock. Und bin zurück in die Depri gerutscht, habe unsägliche Angst , das das wiederkommt. Muss zu Hause entsprechende Übungen machen. Und seitdem fühle ich mich unsicher auf den Beinen und so benommen im Kopf, wie gesagt, morgens am allerschlimmsten. Ich habe mir jetzt ein orthopädisches Nackenkissen gekauft, weil ich immer so Nackenschmerzen habe. Vielleicht hilft das.

Heute 12:17 • #546


Hexepeggy
@Na_ich ja, aber nicht so schlimm. Siehe meinen neuen Beitrag.

Heute 12:20 • #547


Na_ich
@Hexepeggy oh je
Das mit dem schwindel kenne ich auch aber halt nicht in diesem Ausmaß. Das du deswegen Angst und Panik bekommst kann ich verstehen.
Ich hoffe für dich, daß du irgendeine Lösung findest mit der du leben kannst. Wie gesagt, ich Kämpfe gegen den schwindel an und mache alles wie sonst auch. Das ist für mich eine Art Schocktherapie um mich nicht von meinen Ängsten wieder in geiselhaft nehmen zu lassen.

Heute 12:25 • x 1 #548


C
@Hexepeggy
Zitat von Hexepeggy:
Die Ärztin untersucht e mich und machte mehrmals das Befreiungsmanöver, und löste jedesmal diesen Schwindel aus. Schwindel ist meine größte Angst. Es war schlimm. Seitdem bin ich wie unter Schock. Und bin zurück in die Depri gerutscht, habe unsägliche Angst , das das wiederkommt. Muss zu Hause entsprechende Übungen machen. Und seitdem fühle ich mich unsicher auf den Beinen und so benommen im Kopf, wie gesagt, morgens am allerschlimmsten. Ich habe mir jetzt ein orthopädisches Nackenkissen gekauft, weil ich immer so Nackenschmerzen habe. Vielleicht hilft das.

Das bedeutet, dass der Schwindel seine Ursache im Gleichgewichtsorgan hat. Also wenn die HNO Ärztin diesen Schwindel durch bestimmte Bewegungen auslösen kann, ist das ein klares Zeichen für Lagerungsschwindel. Das hat dann mit Mirtazapin nichts zu tun.
Ich kann allerdings nachvollziehen, dass es einem Angst macht, da es ja auch eine Kausalität zwischen Medikamenteinnahme und Symptome gibt. Dennoch lese ich auch eine leichte Besserung deines Wohlbefindens nach Dosiserhöhung. Kann es sein, dass du mit 30 mg vielleicht viel mehr den antidepressiven Effekt spüren könntest? So ergeht es mir zurzeit. Seit ca 6 Wochen auf 30 mg spüre ich deutlich den antidepressiven Effekt und es gibt mir Mut und Kraft, mich den alltäglichen Herausforderungen zu stellen. Aber die Angst bleibt nach wie vor. Das Medikament hilft eher, sich der Angst zu stellen, wobei man seltener in ein depressives Loch zurück fällt. So meine aktuelle Erfahrung. Es ist nur Symptommanagement, keine Ursachen-Heilung.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und bleib dran

Heute 14:33 • x 1 #549





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Dr. med. Andreas Schöpf