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Fratzal
Huhu, ich hab gestern Abend das zweite Mal wieder 1,8mg genommen. Gestern gings mir etwas besser mit der Unruhe und dem Muskelzucken, heute leider wieder alles wie zuvor.

Müsste es nicht dauerhaft gleich mal besser werden wenn es Absetzsymptome sind oder bin ich mit 6 Wochen Pause schon zu lange davon weg?

Oder ist die Dosis zu niedrig. Ich hab ja sonst immer 3,75-7,5 genommen.....

09.09.2020 19:19 • #201


Maldur
wenn ich hier das alles mir so durchlese will ich das erst recht wieder los werden... hoffe, nach 2 1/2 wochen einnahme von 7,5 gehts halbwegs gut

09.09.2020 19:53 • #202


A


Mirtazapin absetzen?

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mbraduldo
Hallo Maldur, viele sagen, das es bis zu 4 Wochen noch relativ einfach wieder abzusetzen ist. Aber dies auch bitte nur in Absprache mit deinem Arzt!

09.09.2020 20:09 • #203


Maldur
ja den sehe ich ja montag (dann hab ich se rund 2 3/4^^ wochen genommen

09.09.2020 20:15 • #204


Daniel27
Ich nehme das Zeug seit 2012. Also seit 8 Jahren. Kontinuierliche Dosis 15mg.
Das Zeug wird bei Schlafstörungen und Angststörungen verschrieben.
Im laufe der Zeit hat sich durch die Nebenwirkungen von Mirtazapin eine Herzneurose bei mir entwickelt. (Schwindel, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Engegefühl)
Als ich das Medikament Verschrieben bekommen habe, haben einige Nebenwirkungen noch nicht drin gestanden wie zb. Herzinfarkt und Schlaganfall.

Das liegt daran das neue Studien belegten, dass Mirtazapin in den Fettstoffwechsel stark eingreift.
Dabei spielt es keine Rolle ob man dick oder dünn ist. Das Zeug verkalkt bereits nach wenigen Monaten Einnahme die Arterien.
Es wird ua. auch bei einer Herzneurose verschrieben.... Damit der nächste Therapeut direkt mit der Konfrontationstherapie beginnen kann (Ironie)

Die Pharmaindustrie hat keine Ahnung was sie da zusammenbauen im Labor. Mirtazapin ist für mich das definitiv heftigste und auch mit eines der gefährlichsten Antidepressiva.
Ich habe meine PAs überwunden. Trotzdem habe ich immer öfter schmerzen in der Brust. Ein Brennender und beklemmender Schmerz. Mal sehen ob es am Ende wirklich nur Psycho Somatisch ist oder Vorboten auf ein Herzinfarkt, weil meine Arterien immer weiter verkalken.

Für all die die noch davon loskommen können macht es....

10.09.2020 00:16 • #205


B
Klar ist es besser keine Medis zu nehmen, aber ich denke du stellst das zu Brutal dar
Die Sache ist nämlich die, bei einer Generalisierten Angststörung kommt es oftmals generell zu Fettstoffwechselstörungen.
Du hättest mal meine Blutwerte sehen müssen vor Mirtazapin und dann mit Mirtazapin.
Ich bin mittlerweile im normalen Bereich, klar HDL kann immer ein wenig höher sein, aber kein Vergleich zu vorher.
Nehmen wir mich als Beispiel.
Anfang 20, schwere GAD, Anpassungsstörrung und Somatoforme Störung
Durschnittlicher Puls 120 Schläge die Minute, bei kleinster Aufregung 150-180. Jeden Tag
Durch die Psyche verursachter Bluthochdruck. Extrem schlechte psychisch bedingte Blutwerte, Cholesterin.
Da muss man was machen, egal was. Das ist kein Zustand der Tragbar ist.
Mit Mirtazapin
Puls 80-100, Blutdruck immer noch nicht optimal, aber Blutwerte dafür in der Norm und passend zur Ernährung.
Solange das vom Arzt kontrolliert wird, ist das Medikament in Ordnung. Es ist eben nicht möglich seine Probleme wegzuschnipsen, und wenn der Körper einmal anfängt durch die Psyche sich selbst zu zerstören, dann muss man einfach eingreifen. Und wir haben eben nicht die eine Wunderpille die alles wieder in Ordnung bringt

10.09.2020 00:47 • #206


Maldur
So oder so. Ich werde meinem Psychiater sagen, dass ich es nicht mehr nehmen möchte/werde. Ich habe es ja zum schlafen bekommen. Als Antidepressiva habe ich ja Venlafaxin. Zudem hat sich meine ganze Situation grundlegend verändert. eigentlich war der Plan mich schnellstmöglich zu stabilisieren, damit ich Ende September wieder in den neuen Job einsteigen kann. Der würde mittlerweile im Rahmen der Probezeit aber gekündigt. Daher habe ich nun wieder quasi mehr Zeit, die depressive Episode zu verarbeiten. Und mit anderen Mitteln den Schlaf verbessern (Schlafhygiene, Entspannungsübungen, Bewegung, schlaftee, ggf Baldrian usw).

So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Mein Mantra bei Tabletten.

10.09.2020 07:51 • #207


niklas1206
Hallo.
So melde mich auch mal wieder. Gestern die Nacht war ganz gut hab gut geschlafen .Heute früh ging es mir auch gut keine Symtome. So gegen 11.30 Uhr bekam ich etwas Unruhe leichtes Körperbrennen und etwas Schwindel,Symtome sind aber etwas abgeschwächt wie gestern aber trotzdem da.ich hoffe das sind nur noch Absetzsymptome und sie lassen langsam nach. Wer kennt auch so was.

Danke

10.09.2020 11:50 • x 1 #208


Maldur
Zitat von niklas1206:
Hallo. So melde mich auch mal wieder. Gestern die Nacht war ganz gut hab gut geschlafen .Heute früh ging es mir auch gut keine Symtome. So gegen 11.30 Uhr bekam ich etwas Unruhe leichtes Körperbrennen und etwas Schwindel,Symtome sind aber etwas abgeschwächt wie gestern aber trotzdem da.ich hoffe das sind nur noch Absetzsymptome und sie lassen langsam nach. Wer kennt auch so was.Danke


Das kenne ich auch größtenteils. Nur das ich se ja noch nicht absetzen, sondern normal nehme. Heute ist es aber auch besser als die letzten Tage. War gerade auch Mal in der Stadt, zum Friseur und paar Klamotten gekauft. Nun auf dem Heimweg, bin nun auch platt. Aber wenigstens was geschafft.

10.09.2020 12:08 • #209


niklas1206
Wie lange nimmst du Mirtazapin? Ich habe es seit voriges jahr aber da hatte ich keine Symtome erst seit ich versucht habe abzusetzen.

Danke

10.09.2020 12:18 • #210


Maldur
Erst seit nun 2 Wochen, abends 7,5 MG.

10.09.2020 13:12 • #211


niklas1206
Hallo ,so hab ich auch angefangen voriges Jahr. Dieses Jahr im März immer die Tablette etwas kleiner gemacht, das war der Fehler wusste bis dahin nicht so richtig Bescheid. Die Dosis war dadurch immer unterschiedlich. Dann hatte ich ja Ende Juli komplett abgesetzt und immer wenn Symtome kamen ein Krümmel genommen und damit mein Gehirn gestresst.seit Anfang der Woche nehme ich 3,75 mg mit der Wasserlösemethode und hoffe es wird endlich wieder besser bin langsam am verzweifeln. W
as ich festgestellt habe geht es mir so 12- 13 Stunden gut.Nehme abends gegen 22,00 Uhr die Wasserlösung schlafe gut und gegen 11.00.uhr kommen die Symtome.

10.09.2020 14:04 • #212


Maldur
nimmst du denn sonst was? und weswegen hast du sie verschrieben bekommen? ich nur zum schlafen, daher 7,5 mg (als antidepressiva habe ich ja venlafaxin).

10.09.2020 14:16 • #213


niklas1206
Hallo

Habe es auch wegen Schlafstörung bekommen .Auch 7,5 mg.aber wie gelesen habe ist die Tablette nicht teilpaar, die Kerbe hat keine Funktion. Also nimmt mann den Wirkstoff nicht gleichmäßig ein.Ansosten nehme ich keine Medikamente ausser meine Blutdruck Tabletten aber in einer niedrigen Dosis



Danke

10.09.2020 14:34 • #214


mbraduldo
Ich hatte das mit der Rille auch zufällig mal in einem Beipackzettel gelesen, das es quasi eine Schmuckrille ist und nur zum erleichterten schlucken genutzt werden kann. Damit wird keine Wirkstoffteilung erzielt.
Selbst in der Apotheke haben die mir sogar damals gesagt, ja, können Sie teilen, dann haben Sie zwei mal 7,5 mg.
Sowas senkt mein Vertrauen natürlich immer enorm.
Deswegen ist die Wasserlösmethode eigentlich die deutlich bessere Teilungsvariante

10.09.2020 14:46 • x 1 #215


Maldur
hab gerad kurz nen schrecken bekommen udn mal meine packunsgbeilage angesehen (1a pharma). im gegensatz zu zb ratiopharm (hab mal verglichen) ist diese teilbar. in meiner packungsbeilage steht:

Informationen zu Teilbarkeit und Zubereitung
Das Präparat ist in 2 dosisgleiche Hälften teilbar.

weil mein psychiater hat ja gesagt, ich solle 7,5 mg nehmen.

10.09.2020 14:55 • x 1 #216


mbraduldo
Das ist ja gut. Bei Heumann bzw Heunet ist es leider nicht der Fall!

10.09.2020 16:05 • #217

Sponsor-Mitgliedschaft

niklas1206
Bei Ratiopharm auch nicht




Danke

10.09.2020 20:25 • #218


mbraduldo
Schon erschreckend eigentlich, das jeder Hersteller das so macht, wie er es für richtig hält.
Zumal man oft keinen Einfluss drauf hat, von welchem Hersteller man das Medikament bekommt bzw. mit welchem Unternehmen die jeweilige Krankenkasse gerade ein Handelsabkommen hat.
Und die Hersteller dürfen bis zu 33,3 Prozent der Füllstoffe verändern, soweit ich weiss. Man sagt zwar immer, ist doch der gleiche Wirkstoff, egal welcher Hersteller. Der Wirkstoff ist halt auch das gleiche, nur was drum herum ist, kann halt arg variieren, weswegen man unter Umständen das Präparat vom einen Hersteller verträgt und vom anderen vielleicht nicht.

10.09.2020 20:35 • #219


Fratzal
Das ist ja schräg, mir hat das auch keiner gesagt. Ich hab 9 Monate lang die Rtiopharm geteilt, hatte aber keine Probleme

11.09.2020 07:29 • #220


A


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