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niklas1206
Hallo, muss mich mal wieder melden. Gestern dachte ich schön jetzt ist der Spuk vorbei ,den Tag über war es mir ab und zu etwas schwindlig und übel gegen 18.00 Uhr war alles vorbei bis heute gegen 10.00 Uhr war alles normal keine Symtome. Aber jetzt wieder leichten schwindel und etwas übel sowie leichte innere Unruhe. Übrigens hatte ich Sonntag und Montag ein Krümmel Mirtazapin genommen. Ich hoffe das war kein Fehler nicht das ich jetzt mit den Absetzen von vorne anfangen muss.
Lg

04.03.2020 11:16 • #101


Sells1234
Ich hatte es auch bekommen, aber nicht lange genommen. Weil ich sie nicht vertrage. Habe von 15mg. Auf 7,5 runterdosiert. Dann keine mehr. Viele vertragen sie .

04.03.2020 12:46 • #102


A


Mirtazapin absetzen?

x 3


niklas1206
Und keine Absetzsymptome gehabt?habe sie ja auch nicht lange genommen und fast 3 Monate ausgeschlichen. Was mach ich nun wieder bisschen nehmen oder aushalten

04.03.2020 12:53 • #103


Sells1234
Nein dafür war es zu kurz. Ich hatte einen hautausschlag und jucken am ganzen Körper. Aber wie gesagt einige vertragen sie gut.

04.03.2020 12:58 • #104


Adele1
Hallo Michaela,

hatte dir eben geschrieben in der Annahme Mirtazapin wäre ein Benzodiazepin, na ja, ich bin nicht unbedingst der Fan von Antidepressiva. Wem's hilft. Nach jetztigem Erkenntnissen, wirken die Antidepressieva wenn überhaupt, bei nur einem Drittel der Patienten. Na ja, sie schaden zumindest nichtso , wie Neuroleptika.

Hatte auch Antidepressiva zur Schlafanstoßung bekommen, Trimipramin, Stangyl, man kann es nehmen. Ist auch kein Problem es abzusetzen, Das habe ich bei Benzodiazepinen aber auch nicht gehabt. Und die wirken besser.

Liebe Grüße

08.03.2020 07:11 • #105


S
Zitat von Adele1:
Hallo Michaela,hatte dir eben geschrieben in der Annahme Mirtazapin wäre ein Benzodiazepin, na ja, ich bin nicht unbedingst der Fan von Antidepressiva. Wem's hilft. Nach jetztigem Erkenntnissen, wirken die Antidepressieva wenn überhaupt, bei nur einem Drittel der Patienten. Na ja, sie schaden zumindest nichtso , wie Neuroleptika. Hatte auch Antidepressiva zur Schlafanstoßung bekommen, Trimipramin, Stangyl, man kann es nehmen. Ist auch kein Problem es abzusetzen, Das habe ich bei Benzodiazepinen aber auch nicht gehabt. Und die wirken besser.Liebe Grüße


Machen aber bei regelmäßiger Einnahme nach kurzer Zeit schon schnell und vor allem sehr stark abhängig.
Benzos sind reine Bedarfsmedikamente. Antidepressiva wirken überwiegend bei schweren Formen. Bei leichten
und mittelschweren Formen besteht keine deutliche Überlegenheit gegenüber einem Placebo.

08.03.2020 11:16 • #106


niklas1206
Hallo,
Muss mich mal wieder melden, habe diese Woche wieder sehr wenig eingeschlichen da heftige Absetzsymptome.Hatte den Tag über innere Unruhe und so ein brennen im Körper ging gegen Abend wieder weg.Gestern ging es mir richtig gut keine Symtome aber heute wieder schlimm.lg

08.03.2020 12:16 • #107


R
Zitat von Kimsy:
Hallo, ich habe 3 Jahre lang die Mirtazapin genommen und auch ich musste mehrere Versuche starten um es abzusetzen. Das mit dem brennenden Gefühl der Haut hatte ich auch, meine Psychiaterin meinte, das sind die Nerven. Ich habe mir beim Absetzen viel Zeit gelassen, d.h. ich habe zuerst die Dosierung halbiert über mehrere Wochen, bis ich dann ein kleines Krümelchen nahm. Dann habe ich das alle 2 Tage eingenommen über mehrer Wochen und irgendwann völlig weggelassen. Ich hatte Druck im Kopf, Schwindelattacken, Kopfschmerzen. Aber alles hielt sich im erträglichen Rahmen. Irgendwann war auch das weg. Kälte/Hitzewellen kenne ich eher von Angstzuständen oder depressiven Phasen. Beim Absetzen kann ich mich nicht dran erinnern das ich das hatte...

Wie lange hattest du die Schwindelattacken?
Ich musste das Mirta wegen der QT Zeit recht schnell absetzen. Bin von 15 auf 7.5 mg gegangen, das für knapp 4 Wochen und dann auf 0.
Das ist jetzt 12 Tage her und seit gestern habe ich heftige Schwindelattacken, der ganze Körper juckt...

15.04.2020 14:44 • #108


Kimsy
Hallo rotezora, ich denke 12 Tage sind noch nicht so lang..habe noch etwas Geduld es bessert sich...ich weiss garnet mehr wie lang es gedauert hat, bis der Schwindel weg war bei mir....ist inzwischen 8 Jahre her...das mit dem Jucken hatte ich so nicht nach dem Absetzen...kann bei dir nervlich sein oder was allergisches...nimmst du jetzt was anderes, wenn ja können die Symptome eventuell davon kommen...lg

15.04.2020 20:23 • x 1 #109


R
Zitat von Kimsy:
Hallo rotezora, ich denke 12 Tage sind noch nicht so lang..habe noch etwas Geduld es bessert sich...ich weiss garnet mehr wie lang es gedauert hat, bis der Schwindel weg war bei mir....ist inzwischen 8 Jahre her...das mit dem Jucken hatte ich so nicht nach dem Absetzen...kann bei dir nervlich sein oder was allergisches...nimmst du jetzt was anderes, wenn ja können die Symptome eventuell davon kommen...lg

Oje 8 Jahre? Danke, dass du mir noch antwortest!
Ich nehme ansonsten diverse Vitamine und Baldrian, beides aber schon lange, auch bevor ich überhaupt Mirtazapin genommen hab.
Ich halte weiter durch, was anderes bleibt mir nicht übrig, ich darf es nicht mehr nehmen.
Hab auch phasenweise richtige Gelenkschmerzen. Aber das ist alles nicht so schlimm wie der Schwindel für mich.

15.04.2020 20:42 • #110


GoD

18.04.2020 18:53 • #111


Lottaluft
Hast du das absetzen denn jetzt abgesprochen mit deinem behandelnden Arzt wie in deinem letzten Beitrag empfohlen?

18.04.2020 19:29 • #112


GoD
Zitat von Lottaluft:
Hast du das absetzen denn jetzt abgesprochen mit deinem behandelnden Arzt wie in deinem letzten Beitrag empfohlen?



Ja

18.04.2020 19:33 • #113


Lottaluft
Würde vielleicht einfach langsamer absetzen weil von 30 auf 15 ist schon ne Menge

18.04.2020 19:37 • #114


B
Also ich hätte eine schwere angststörung und Burnout inkl. 4,5 monaten Aufenthalt in 2 rehaeinrichtungen und 9 monaten krankenstand. Hab 45mg Mirtazapin genommen. Nachdem sich mein Zustand erheblich gebessert hat und ich jetzt seit einigen Monate auch wieder arbeite hab ich auch das mirtazapin begonnen auszuschleichen. Mittlerweile bin ich nur mehr bei ca. 20mg. Hab anfänglich probiert von 45mg auf 30mg runterzugehen und das hab ich nach 5 Tagen abgebrochen nachdem ich mit starker Unruhe und drück auf der Brust zu kämpfen hatte. Und nach ein paar Tagen mit 45mg und Stabilisierung hab ich begonnen in ganz kleinen Schritten runter zugehen. Hab mir teilweise eben dann nur ein 1/8 der Tablette weggeschnitten und das in ca. 2-3 wochen Abständen. Das hat deutlich besser funktioniert und hat mich in 3 Monaten jetzt auf ca. 20 mg runtergeführt. Weiterhin mache ich das in ganz kleinen Schritten. Bei der letzten Reduktion hab ich gemerkt dass die schlaffördernde Wirkung auch langsam geringer wird, was meinen erholsamen Schlaf etwas reduziert und teilweise unter Tags zu extremer Müdigkeit führt. Aber nach ca. 10 Tagen ist der Schlaf jetzt auch wieder besser. Also wieder ein 1-2 wochen warten und stabilisieren und dann gehe ich wieder 5mg runter. Das ist mühsam und verläuft auch bei mir nicht ohne symptome aber es funktioniert.

Soweit meine erfahrungen. Viel Erfolg auf deinem wege

18.04.2020 19:39 • x 1 #115


GoD
Zitat von Bernd1986:
Also ich hätte eine schwere angststörung und Burnout inkl. 4,5 monaten Aufenthalt in 2 rehaeinrichtungen und 9 monaten krankenstand. Hab 45mg Mirtazapin genommen. Nachdem sich mein Zustand erheblich gebessert hat und ich jetzt seit einigen Monate auch wieder arbeite hab ich auch das mirtazapin begonnen auszuschleichen. Mittlerweile bin ich nur mehr bei ca. 20mg. Hab anfänglich probiert von 45mg auf 30mg runterzugehen und das hab ich nach 5 Tagen abgebrochen nachdem ich mit starker Unruhe und drück auf der Brust zu kämpfen hatte. Und nach ein paar Tagen mit 45mg und Stabilisierung hab ich begonnen in ...




Hallo Bernd danke für deine Antwort. Hatte gedacht ich wäre auch stabil und diese Panikattacken in der früheren Form wären Geschichte. Heute das ist ein erheblicher Rückschlag. Ich denk mir halt so dass mit 45mg alles super mit 30 mg alles ok ist und mit 15 Hölle. Wenn ich jetzt langsam reduziere und gelange irgendwann vielleicht sogar zu null mg hab ich dann nicht das Problem das die Attacken dann wieder kommen weil sie im Moment nur durch Mirtazapin unterdrückt werden ?

Desweiteren Mirtazapin nur beim schlafen einnehmen oder kann ich statt 30mg 25 mg z.B 15 abends 10 mittags einnehmen ?


Ach und nochwas ?

Muss ich jetzt heute wieder 30 nehmen und dann reduzieren damit der Körper wieder was drin hat ?

Lg

18.04.2020 19:53 • #116


B
Hello.
Also ich kann und darf dir nicht sagen wieviel du jetzt von mirtazapin nehmen sollst. Trotzdem versuche ich dir von meinen Erfahrungen zu berichten.
Ich hab damals den ersten Versuch von 45 auf 30 abgebrochen indem ich nach 5 Tagen und starker Verschlechterung wieder auf 45 hochgegangen bin und mich 2 wochen wieder stabilisiert habe. Ob du es auch so machen sollst kannst nur du oder eventuell ein Arzt dir beantworten.
Aber wenn es dir mit mehr mirtazapin derzeit noch besser geht sehe ich keinen Grund jetzt sich zu quälen. Natürlich fällt durch mirtazapin eine beruhigende Wirkung weg und klar dass das manche oder auch viele Menschen spüren. Und ich persönlich hab das damals auch nicht als Niederlage verstanden dass ich wieder erhöht habe sondern erst als Erkenntnis dass ich es langsam und behutsamer mache und anderseits dass ich natürlich auch noch nicht ganz gesund bin und mit Hilfe von Therapie noch weiter intensiv an mir arbeiten muss. Kleine Ziele setzen war für mich eines der wichtigsten Dinge auf meinem Weg zurück und der ist noch lang nicht zu Ende. Aber auch bei der Reduktion der Psychopharmaka (hatte ja letztes Jahr 8 wochen auch benzos, dann 6 monate pregabalin - wo das ausschleichen noch viel schlimmer war) setze ich mir kleine Ziele. Das bedingt dass es wohl auch insgesamt ein halbes Jahr dauern wird bis ich von mirtazapin ganz weg bin. Aber das ist okay und wenn's länger braucht dann halt länger. Das wesentliche ist natürlich dass man die Ursache für seine Angst, Panik etc. In Therapien rausfindet, dann wird auch die langsame Reduktion sicher funktionieren.

Und ob man mirtazapin untertags nehmen kann, kann ich dir wirklich nicht genau sagen. Das musst du echt einen Arzt fragen. Kann es mir aber kaum vorstellen, Mich macht es nämlich sehr schläfrig und deswegen für mich unvorstellbar.

18.04.2020 23:04 • #117

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GoD
Hab gestern von den 30mg 3 mm angeschnitten also so ca 22mg genommen und heute is es erheblich besser

19.04.2020 15:46 • #118


R

20.04.2020 06:04 • #119


Lottaluft

A


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