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crazy030
Zitat von Chihuahua Love:
Du weißt schon, das die meisten Suizide MIT Antidepressiva passieren...bestes Beispiel Robert Ehnke. Suizid ist sogar eine Nebenwirkung vieler Medis, deshalb sollten Menschen die sie nehmen, unbedingt einePerson nebensich haben, die darüber Bescheid weiß. (Steht z.B. bei Paroxetin im Beipack)
Nööö, Robert Enke hat nichts genommen, nie. Hätte er was genommen und wäre in Therapie gewesen, dann würde er eventuell noch leben. Und auch der Rest stimmt nicht.

Die meisten Betroffenen nehmen überhaupt nichts. Laut meinem Psychiater (Prof., Charité) nehmen von 100 Leuten mit behandlungsbedürftiger mittlerer bis schwerer Depression maximal 20-25 Leute Medikamente, die anderen nehmen nichts und obwohl es ihnen schlecht oder immer schlechter geht.

Suizide oder andere Sachen kommen sicher unter AD vor, aber die Masse ist es nicht. Wenn es unter AD vorkommt, dann nicht, weil die Leute manipuliert werden, sondern weil sie durch das AD wieder aktiver werden, überhaupt erstmal die Kraft für einen Suizid haben. Das steckt dahinter.

Die meisten Suizide werden aber von Leuten begangen, die nichts nehmen und meist nicht mal in einer aktiven Therapie sind.

Ich hab auch schon real mit vielen Leuten gesprochen die sagten, ohne AD würden sie eventuell nicht mehr leben.

30.04.2013 17:47 • #21


K
Also ich will auch niemanden kritisieren aber ich finde man sollte keine Heilmethode als totalen Quatsch bezeichnen.

Ich höre immer wieder, insbesondere von Schulmedizinern, dass Homöopathie nicht wirkt usw.usw.
Habe allerdings seit über 6 Jahren kein Antibiotikum mehr nehmen müssen dank der Naturmedizin, vorher musste ich andauernd den Chemiekram nehmen.

Klar kann keine eindeutige Wirkung nachgewiesen werden, aber auch nicht das Gegenteil. Die Thematik ist da einfach tausendmal komplexer als in der Schulmedizin. Ich habe schon sehr viele Erfolge damit gehabt und andere Menschen auch.

Ich bin auch kein Fan von Psychopharmaka aber ich sage dazu einfach, dass es jeder selber entscheiden muss. Leider geht es manchmal scheinbar nicht anders.

Ich wollte damit nur anmerken das dort zwei Welten aufeinander treffen und man weder der Schulmedizin noch der Naturmedizin ihre Wirkung absprechen sollte.

Ich habe schon viele Leute getroffen, denen Lasea und Co. gute Erfolge gebracht haben. Anderen eben leider nicht.
Es gibt hier kein Ja oder Nein.

Liebe Grüße
Kira

30.04.2013 18:15 • #22


A


Medikamente wirken nicht

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crazy030
Also ich hab von den pflanzlichen Alternativen so ziemlich alles durch, was einen Namen hat und nicht nur im Bereich Psyche, sondern sogar in Sachen chronische Kopfschmerzen, Parodontose (homöopathische Mundwasser etc.) und mehr. Erfolge quasi null. Hunderte Euro ausgegeben und geholfen hat es nur den Herstellern.

30.04.2013 18:42 • #23


A
Tja da sieht man wieder wie unterschiedlich die meinungen sind...jeder denkt und fühlt anders...und muss für sich raus finden was das beste ist...ob sport, pm, yoga, psychofarmaka oder pflanzliche Medikamente. .....genauso wie das schmerzempfinden....

30.04.2013 18:48 • #24


K
Hallo,
hast du dich denn kompetent beraten lassen?
Die Medikation ist hier sehr individuell auszuwählen. Nicht jedes Mittel wirkt bei Jedem.

Also ich denke bei der Homöopathie hängt vieles auch von der Einstellung ab. Du motivierst dadurch deinen Körper, seine Selbstheilungskräfte anzukurbeln.

Viele googlen dann irgendwas, lesen immer nur das Negative oder bekommen von irgendwem etwas Negatives berichtet. Klar, dass die Wirkung dann nicht entfaltet wird, es hängt viel von der Psyche ab - wenn du motiviert bist gesund zu werden und den glauben daran hast dass es helfen wird hast du gute Chancen.

Schade dass es bei dir nicht geholfen hat.

30.04.2013 18:49 • #25


crazy030
Mein Hausarzt ist großer Fan von Homöopathie, anthroposophischer Medizin und noch anderer Gebiete. Es gibt auch Schulmediziner, die den Weg gehen.

Es kommt aber auch immer darauf an, worum es geht. Also welche Erkrankung etc. Und da muss man dann auch immer sehen, wie realistisch da Heilung mit Homöopathie etc. ist. Und man muss auch ganz ehrlich sagen, versprochen wird da auch viel. Wie seriös das immer ist, ist die Frage.

Zitat von Kira90:

Viele googlen dann irgendwas, lesen immer nur das Negative oder bekommen von irgendwem etwas Negatives berichtet. Klar, dass die Wirkung dann nicht entfaltet wird, es hängt viel von der Psyche ab - wenn du motiviert bist gesund zu werden und den glauben daran hast dass es helfen wird hast du gute Chancen.
Ja, aber das ist doch im Bereich Chemie (Medikamente) erst recht so. Die Masse fragt hier, liest im Netz und saugt die negativen Berichte auf. Nur so entsteht doch das völlig falsche Bild. Und die Realität sieht doch oft ganz anders aus. Ich kenne viele alte Leute, die Mutter meiner Nachbarin sehe ich wöchentlich im Edeka und woanders, die wird 93, denen es super geht und die nehmen schon Jahrzehnte Medikamente.

30.04.2013 19:25 • #26


Chihuahua Love
Zitat von crazy030:
Nööö, Robert Enke hat nichts genommen, nie. Hätte er was genommen und wäre in Therapie gewesen, dann würde er eventuell noch leben. Und auch der Rest stimmt nicht.



. Erstmals habe er sich im Jahr 2003 in Behandlungen begeben. Bis kurz vor seinem Tod habe der Bundesliga-Profi unter medizinischer Betreuung gestanden.

Quelle
http://www.focus.de/sport/fussball/enke ... 53254.html

Vielleicht interessiert das jemanden...wieviel Betrug da abläuft. (geht ca.10 Min.)

http://www.tvlokal.tv/video/Frontal-21- ... 4871a320ed

30.04.2013 19:41 • #27


crazy030
Ja, er nahm wohl doch was:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67768148.html

Damals wurde aber ständig gesagt, er nahm aktuell nichts, er sollte in eine Klinik, wollte aber nicht.

Zitat von Chihuahua Love:

Vielleicht interessiert das jemanden...wieviel Betrug da abläuft. (geht ca.10 Min.)

http://www.tvlokal.tv/video/Frontal-21- ... 4871a320ed
Kenne ich schon. Das ist aber generell so. Neulich lief eine Doku über Alternativmedizin, pflanzliche Produkte etc. Das ist auch nur Beschiss und Verdummung und auch da geht es nur noch um Gewinne. Gut und böse gibt es auf jeder Seite.

30.04.2013 20:11 • #28


A
meine tochter wurde ne mittelohrentzündung mit Homöopathie behandelt....und es hat funktioniert....

30.04.2013 20:22 • #29


I
Zitat von angshase:
meine tochter wurde ne mittelohrentzündung mit Homöopathie behandelt....und es hat funktioniert....


Klar kann das funktionieren, aber man kann nun nicht verallgemeinern, dass eine Mittelohrentzündung immer homöopathisch behandelt werden kann. Ein seriöser Heilpraktiker schließt die Schulmedizin nicht von vorne herein aus, sondern sollte in schwereren Krankheiten den Patienten immer zu einem Schulmediziner schicken, alles andere empfinde ich als leichtsinnig. Gerade bakterielle Entzündungen können lebensbedrohlich werden.

Unterstützend kann man dann ja trotzdem Homöopathie anwenden.

30.04.2013 20:27 • #30


crazy030
Zitat von angshase:
meine tochter wurde ne mittelohrentzündung mit Homöopathie behandelt....und es hat funktioniert....
Na klar kann das gehen. Aber denk mal an Epilepsie, Multiple Sklerose, Herzfehler, Herzmuskelentzündung, Diabetes und noch sehr viel mehr, also da kommt man mit Homöopathie wohl nicht weit. Und wenn ich ganz gemein wäre, dann könnte man auch noch Knochenbrüche, Lähmungen etc. anführen oder Bandscheibenvorfall, der schon auf Nerven am Rückenmark drückt, also da geht es dann doch wohl nur mit Schulmedizin.

Wie ich schon schrieb, es kommt auch immer darauf an, worum es geht. Na klar gibt es alles. Auch, das Menschen durch Alternativbehandlungen Krebs besiegten oder durch wirklich abstruse Sachen (Hand auflegen etc.). Das sind aber extreme Einzelfälle und ob es nicht Zufälle sind, nicht mal das lässt sich klären.

Ich sauge mir das nicht aus den Fingern. Keine Ahnung, ob jeder der zu den Themen schreibt wirklich Ahnung hat oder sich nur im Internet beliest. Da muss man aber auch die guten Information vom Müll trennen können und die Masse ist Müll. Ich bin Jahre als Schmerzpatient in der Materie drin, Schulmedizin und Alternativen. Fakt ist und genau das wollen viele nicht gern einsehen, wer Jahre an starken und stärksten Schmerzen leidet oder an schweren psychischen Krankheiten und wie gesagt, über Jahre und Jahrzehnte, dem helfen Alternativtherapien nie oder extrem selten. Da geht nichts ohne Chemie irgendwann.

Wer sagt, ihm/ihr hilft Lasea, Bach Blüten, Neurexan oder was es da noch alles tolles gibt, sorry, aber dann reden wir von leichter Unruhe, leichten Verstimmungen etc., aber nicht von schweren Angst/Panikstörungen die so extrem sind, dass sie schon locker zur EU Rente führen würden. Krank und krank kann sehr unterschiedlich sein und psychische Erkrankungen werden in leicht, mittel und schwer eingeteilt. Und bei schwer helfen keine Alternativen.

30.04.2013 21:21 • #31


Chihuahua Love
Mir hilft Lasea, auch Klopftherapie....also bin ich nicht richtig krank? Habe seit 4 Jahrzehnten eine eingebildete Krankheit?
Hat vielleicht mancher schon mal bemerkt, das psychische Erkrankungen keine organischen Ursachen haben? Meine Angst habe ICH erschaffen, sie ist ein Teil von mir selbst. Sie ist ein Gefühl, das ich erzeuge. Und ich werde niemals mein Gefühl betäuben, denn dann betäube ich einen Teil von mir.
Früher half den Menschen oft ihr starker Glaube aus Depressionen heraus zu kommen....ging es denen nur nicht schlecht genug?

In Asien, wo der Grundgedanke Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele noch besteht....haben Frauen KEINE Wechseljahrsbeschwerden, auch psychische Erkrankungen sind da nicht so anzutreffen als bei uns. Ich weiß, jetzt ist es bestimmt die Sojathese....

30.04.2013 21:46 • #32


crazy030
Ich glaube, du verstehst nicht, was ich meine. Wo hab ich von eingebildet geredet? Klar kannst du 40 Jahre eine psychische Erkrankung haben. Die Frage ist nur, wie schwer ist die (noch) oder in der Phase, wo Lasea hilft (?). DARUM geht es.

Das z.B. auch gute Johanniskraut Produkte helfen können, bestreitet doch niemand und das ist doch auch bekannt. Aber es hilft definitiv NUR bei leichten Verstimmungen oder selten mal bei mittlerer Depression. Selten. Aber bei schwerer Depression hilft es definitiv nicht.

Helfen kann viel, aber es kommt immer auf die Situation an, auch die Schwere der Erkrankung.

30.04.2013 22:11 • #33


Chihuahua Love
Hm, vielleicht reden wir aneinander vorbei.....

30.04.2013 22:27 • #34


crazy030
Zitat von Chihuahua Love:
Hm, vielleicht reden wir aneinander vorbei.....
Ja.

30.04.2013 22:41 • #35


Schlaflose
Zitat von firesnow:
Meinermeinung nach sollten es aus eigener Kraft schaffen und dann hat man es auch wirklich geschafft. Wobei tablettennaturlich der einfachere weg ist!

Sorry,will hier niemandem auf den schlips treten.war auch kurz davor welche zu nehmen! Heute bin ich froh das ich es ohne probiert habe!

Oh, wirklich super, braves Kind, toll gemacht! Ist es das, was du hören willst?

Keine Medikamente nehmen zu wollen, ist meiner Meinung nach Teil der Angsterkrankung. Man hat Angst vor den Nebenwirkungen, vor den echten Wirkungen, vor Änderungen der Pesönlichkeit, davor, was ist, wenn man sie absetzt, davor, sie längerfrsitig nehmen zu müssen etc. Man stellt sich ein Horrorszenario im Zusammenhang mit Medikamenten zusammen und vermeidet sie. Typisches Angsverhalten.
Dass die Suizidgefahr in den Beipackzetteln steht, bezieht sich erstens nur auf Depressionen und zweitens nur auf die erste Zeit der Einnahme, weil die antriebssteigernde Wirkung vor der stimmungsaufhellenden Wirkung auftritt. Das bedeutet, dass echt depressive Menschen, die sterben wollen, aber bis dahin einfach keine Energie hatten, das in die Tat umzusetzen, plötzlich den nötigen Antrieb dazu haben. Aber sobald die stimmungsaufhellende Wirkung einsetzt (meist nach 2-3 Wochen) ist diese Gefahr nicht mehr gegeben.
Ich hatte noch nie Angst irgendwelche Medikamente zu nehmen. Ich nehme seit 15 jahren ADs und mir geht es gut damit. Und wenn ich sie für den Rest meines Lebens nehmen muss, um mich weiterhin gut zu fühlen, so what? Dann tue ich es. Dafür sind sie ja da. Wenn man sich nicht ständig Gedanken darum macht, gehört es zum Leben dazu wie essen und trinken.

01.05.2013 08:24 • #36


B
100% signed @ schlaflose

ich nehme nun auch seit einiger zeit ein ad+ ein nl und mir geht es gut damit, meine persöhnlichkeit hat sich nicht verändert ich habe einfach nur mein leben wieder.
vor den medikamenten wurde es trotz jahrelanger labertherapie nur noch schlimmer...von morgens bis abends, tag für tag die angstspirale welche mich immer weiter nach unten gezogen hab...das ganze leben alle gedanken haben nur noch um die angst gekreist.

ich habe laut psychiater wahrscheinlich eine störung der botenstoffe(serotonin, dopamin, nordrenalin) im gehirn weshalb mir auch 20jahre labertherapie nicht helfen würden.
wie dem auch sei, ich werde die pillen wahrscheinlich nehme müssen bis ich in der kiste liege....was solls? so habe ich wenigstens viele schöne jahre vor mir, statt tag für tag zu leiden.

ich mache täglich sport, gehe mit freude zur arbeit und genieße mein leben in vollen zügen, mein leben dreht sich einfach wieder um mich...
und vorher ...permanente angstzustände, nicht schlafen und essen können und dazu schwer depressiv, ständig eingebildete krankheiten(ich hatte schon überall tumoren :D )macht wirklich keinen spass

es gibt genug andere leiden wo menschen ein leben lang medikamente nehmen müssen, keine ahnung wieso sich alle bei psychopillen so anstellen

wer meint er muss so toll sein und es so schaffen...macht mal und leidet schön weiter
manche leute sollten sich mal fragen was sie wollen? das es euch besser geht oder weiter die kake?
ständig zum psychiater rennen und dann die pillen doch nicht nehmen...spart euch doch die zeit und dem arzt die arbeit.
wenn man solche pillen nimmt gibt es die ersten wochen nebenwirkungen aber das ist auch ein zeichen das sie wirken und was sind ein paar wochen leiden im gegensatz zu einem ganzen leben leiden?

in mienen augen kann labertherapie bei spezifischen ängsten wie aufzüge, spinnen usw helfen, aber nicht wenn da oben alle sicherungen durchgeknallt sind und man grundlose angstzustände und schwere depressionen hat.

so einen schönen tag euch noch ich gehe den tag genießen...sport, konsole zocken, mit meiner tochter spielen und die angst kann mich mal wegen der bösen bösen psychopillen am allerwertesten *beep* :daumen:

01.05.2013 09:05 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Genau! Ich kann über manche ansichten echt nur lachen! Wenn man keine Medikamente braucht hat man keine schwere Depression oder keine schweren Ängste! So schlecht wie euch ist es uns nie gegangen! Ist es das was ihr hören wollt?
Aber diese Diskussion zu führen mit Leuten die ihr Leben lang bereit sind Tabletten zu nehmen anstatt an sich zu arbeiten ist echt sinnlos!

die Art wie ihr euch hier verteidigt und euch anscheinend angegriffen fühlt sagt doch schon alles!

Aber wie gesagt! So schlecht wie euch ging es mir bestimmt nicht,Nein!,!

01.05.2013 09:43 • #38


I
Zitat von Chihuahua Love:
Hat vielleicht mancher schon mal bemerkt, das psychische Erkrankungen keine organischen Ursachen haben?



Natürlich können psychische Krankheiten organische Ursachen haben, so können Depressionen durch eine Stoffwechselstörung im Gehirn ausgelöst werden. Auch Schilddrüsenstörungen können zu psychischen Erkrankungen führen.

Und ich glaube kaum, dass hier jemand einfach nur Pillen einwirft und nicht an sich arbeitet.

Oftmals kann man erst an sich arbeiten, wenn man endlich die Spirale durchbricht und das geht in manchen Fällen nur mit Medikamenten.

Ich finde es einfach schade, dass hier Leute, die mit Medikamenten an sich arbeiten, als Leute bezeichnet werden, die es sich gerade einfach machen.

Und ich kann Schlaflose zustimmen. Oft ist es Teil der Angst, dass man sich nicht an Tabletten herantraut. Da rutscht man lieber immer tiefer, anstatt aktiv zu werden.

01.05.2013 09:52 • #39


Schlaflose
Zitat von firesnow:
Aber diese Diskussion zu führen mit Leuten die ihr Leben lang bereit sind Tabletten zu nehmen anstatt an sich zu arbeiten ist echt sinnlos!

die Art wie ihr euch hier verteidigt und euch anscheinend angegriffen fühlt sagt doch schon alles!

Aber wie gesagt! So schlecht wie euch ging es mir bestimmt nicht,Nein!,!


Ich fühle mich weder angegriffen noch habe ich das Bedürnis, mich zu rechtfertigen. Ich habe in den letzten 25 Jahren meines Leben schon etliche Therapien und einen 8-wöchigen Rehaaufenthalt gemacht und an mir gearbeitet. Aber wie blubel sagt, wenn eine psychische Störung durch ein Ungleichgewicht an Neurotransmittern bzw. eine fehlerhafte Übertragung im Gehirn hervorgerufen wird, hilft das allein nicht weiter. ADs gleiche diese Strörung aus und man wird wieder normal.
Ich bin mit Medikamenten aufgewachsen, weil mein Vater Arzt und meine Mutter Apothekerin waren und ich habe von klein auf erfahren, dass Medikamente dazu da sind, einen zu heilen und es keinen Grund hibt, Angst vor ihnen zu haben.

Was ich mit meinem Beiträgen hier will, ist nicht mich zu rechtfertigen, da ich keinen Anlass dafür habe. Ich möchte aber verhindern, dass andere User durch solche Anti-Medikamenten Fanatikern wie dir, sich beeinflussen lassen und sich somit eine reelle Chance auf eine Besserung entgehen lassen.

01.05.2013 10:06 • #40


A


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Dr. med. Andreas Schöpf