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27

Erdferkel
Danke für die vielen Antworten. Der Arzt ist ein Neurologe und Psychiater, er hätte mir sicher dann was anderes geben können. So war es aber der leichteste Weg, nach langer Zeit des Medikamente ausprobierens ging es mir ja endlich besser. Ich kann da schon verstehen, dass er auf die bisherige Medikation zurückgegriffen hat, statt mich in diesem Zustand zu lassen und Neues zu probieren.
Ich war so kurz vor dem Punkt, die Sache zu beenden. Ihr wisst was ich meine.
Vielleicht versteht man so seine Reaktion. Vertrauen habe ich zu ihm nach wie vor..
Ich warte jetzt ab, im Januar soll ich einen neuen Versuch starten. Er meinte in der kommenden Jahreszeit und wegen Weihnachten sollte ich vorher nix mehr versuchen.
Das leuchtet mir ein und macht sicherlich Sinn.

12.10.2016 10:56 • #21


F
@Erdferkel ja, Winter und Weihnachten ist hart. Das finde ich eine weise Entscheidung. Trotzdem müsste der Arzt dann im Januar dir andere Medikamente verschreiben als Tavor, siehe TiffyK.

Bei Tavor, allgemein Benzo's ist es leider so (auch wenn sie einem manchmal wie Gottes Segen vorkommen), dass diese die neuronale Verknüpfung hemmen. D.b. dass so eine Therapie gar nicht in einem ausreichenden Mass anschlagen kann, weil neue Verknüpfungen nur sehr schwer gemacht werden können. Man bleibt also stetig im alten Trott und bekämpft eigentlich nur Symptome... das hören die Ärzte und Psychiäter halt nicht gern. Ich habe auch schon gehört, dass Pensionierten gerne mal zu oft Tavor verschrieben wird, salopp gesagt, weil es nun auch nichts mehr ausmacht. Ich persönlich finde das eine Fehlhaltung und finde die Ärzteschaft zieht sich somit aus ihrer Verantwortung. Sie machen es sich zu leicht.

12.10.2016 11:14 • x 2 #22


A


Lorazepam ich habe versagt

x 3


L
@Freisein

Find ich toll, was du da geschrieben hast, also daß Tavor die neuronalen Verknüpfungen hemmen. Sehr interessant. Hm. Aber die Alternativen schauen ja auch nicht rosig aus. Du nimmst beispielsweise dieses Trimipramin hast geschrieben. Das würd ich mir nie nehmen trauen, wenn ich mir anschau was das für Nebenwirkungen hat. Hab gelesen, daß man es daher auch als dirty drug bezeichnet.
Da springt man ja von der Bratpfanne ins Feuer, wie der Engländer sagt.
Also was sollen die armen Ärzte machen? Die haben ja großteils keine eigene Erfahrung, nur das was sie gelesen haben.
Und die Benzos helfen halt. Erstmal. Und das ist je nach Schweregrad der Symptomatik ja auch wichtig.

Lustig find ich immer, daß die Trizyklika und auch die anderen Dinger immer als 'die machen nicht abhängig' angepriesen werden.
Aber wenn man dann den Zettel liest: Ja nicht abrupt absetzen, nur langsam und mit Hilfe des Arztes ausschleichen etc. pp.

Was soll man da machen?

12.10.2016 11:49 • #23


T
@Freisein

Hut ab, dass du es geschafft hast !
Es ist wahrlich kein Kindergeburtstag aber der Gewinn an Lebensqualität und Freiheit ist mir den steinigen Weg wert.

Du wurdest von 1mg auf 0,5mg herabdosiert ? Das ist auch heftig.
Waren deine Entzugssymptome nach Null verschwinden oder hielten sie noch lange an ?
Es hängt aber wohl auch vom einzelnen Benzo ab, mein Benzo hat zum Glück keine Metaboliten, aber da sie sich alle ins Fett- und Muskelgewebe und Knochen ablagern, kann es wohl noch länger zu Problemen kommen.

Hast du zusätzlich noch einen Krampfschutz bekommen oder nur etwas zum Schlafen ?
Ich nehme Citalopram, um die Angst etwas zu dämpfen, aber es wirkt nicht gut.

Heute mit 0,375mg ist es wieder etwas besser, danach gehe ich auf 0,25 - 0,125 - Null.

An alle, die damit kämpfen

Es lohnt sich, den Mist loszuwerden.
Auch bei sogenannter low dose Abhängigkeit, also Abhängigkeit niedriger Dosis, die sehr häufig vorkommt, kann man nach jahrelanger Einnahme paradox reagieren oder üble Veränderungen haben, die man zunächst gar nicht dem Teufelszeug zuschreibt.

Wichtig ist , wenn man es wirklich angehen will, sich gut zu informieren, Ärzten nicht blind zu vertrauen (traurig aber wahr) und seinen Weg zu gehen !
Wenn man eine gute (!) Klinik findet, kann das eine große Entlastung sein, bei mir hier kommt das leider nicht in Frage.
Aber ich bin auf der Zielgeraden... wenn es auch immer härter wird.

@Erdferkel
Vielleicht kannst du deinen Arzt auf das Ashton Manual verweisen , dort findet man die Umrechnungstabellen für Benzos mit kurzer Halbwertszeit auf Diazepam, zum Substituieren.
Den Link hast du glaube ich schon bekommen ?
Das wird eine große Entlastung sein, denn mit Tavor gerätst du ständig in Minientzüge.

12.10.2016 11:53 • #24


T
Zitat von Leseratte52:
@Freisein

Find ich toll, was du da geschrieben hast, also daß Tavor die neuronalen Verknüpfungen hemmen. Sehr interessant. Hm. Aber die Alternativen schauen ja auch nicht rosig aus. Du nimmst beispielsweise dieses Trimipramin hast geschrieben. Das würd ich mir nie nehmen trauen, wenn ich mir anschau was das für Nebenwirkungen hat. Hab gelesen, daß man es daher auch als dirty drug bezeichnet.
Da springt man ja von der Bratpfanne ins Feuer, wie der Engländer sagt.
Also was sollen die armen Ärzte machen? Die haben ja großteils keine eigene Erfahrung, nur das was sie gelesen haben.
Und die Benzos helfen halt. Erstmal. Und das ist je nach Schweregrad der Symptomatik ja auch wichtig.

Lustig find ich immer, daß die Trizyklika und auch die anderen Dinger immer als 'die machen nicht abhängig' angepriesen werden.
Aber wenn man dann den Zettel liest: Ja nicht abrupt absetzen, nur langsam und mit Hilfe des Arztes ausschleichen etc. pp.

Was soll man da machen?


Wenn Trimipramin da als dirty drug bezeichnet wird, wie betitelt diese Quelle denn dann Benzos?

Sie helfen erstmal. Ja.
Und irgendwann später geht es einem schlechter als je zuvor.
Da steht die arme Ärzteschaft dann bedeppert da und hat auch wieder keinen Plan. Arm geht anders.

Ich bin generell kein Freund von Psychopharmaka.
Aber Benzos sind die einzigen Pillen neben Lyrica, die auf GABA wirken. Und es mächtig durcheinander bringen. Mit richtig üblen Folgen.

12.10.2016 12:01 • #25


L
Das mit dem 'dirty' war halt auf die Nebenwirkungen bezogen.
Tavor hat bei mir keine Nebenwirkungen.
Solang ich es nehm ...

Du scheinst dich total gut auszukennen, hast du Empfehlungen was man gegen (bereits seit langer Zeit andauernder, aber momentan aggravierter) Schlaflosigkeit machen kann?

12.10.2016 12:08 • #26


Schlaflose
Zitat von Leseratte52:
Lustig find ich immer, daß die Trizyklika und auch die anderen Dinger immer als 'die machen nicht abhängig' angepriesen werden.
Aber wenn man dann den Zettel liest: Ja nicht abrupt absetzen, nur langsam und mit Hilfe des Arztes ausschleichen etc. pp.


Machen sie auch nicht. Sie erzeugen keine Sucht wie Benzos. Man kann sie absetzen, aber halt ganz langsam und dann merkt nichts davon. Ich habe das schon sehr häufig durchgemacht. Das einzige, was passieren kann, ist, dass die Grunderkrankung wieder auftritt, wenn man einige Wochen ohne das Medikament ist. Deswegen ist es mir bisher nie gelungen, sie dauerhaft abzusetzen. Ich nehme übrigens seit 8 Jahren Doxepin, davor 9 Jahre Amitriptylin wegen meinen Schlafstörungen.

12.10.2016 14:30 • #27


F
Naja, die Trimipramin nehme ich ja auch nicht gerne. Für mich sind sie jedoch das kleinere Übel. Also wählte ich das kleinere Übel. Aber auch dieses kleinere Übel soll für mich keine Dauerlösung sein. Das ist meine Entscheidung, du hast dich für Benzo's entschieden. Darüber will ich nicht werten, es ist lediglich eine persönliche Entscheidung.

@TiffyK krampflösende Mittel waren bei mir nicht notwendig. Wie soll ich sagen wegen Entzugssymptomen... die wahrnehmbaren körperlichen waren relativ schnell weg. Ich wurde auch schnell wieder klarer im Kopf, sah auch nicht mehr so abgelöscht aus, was von aussen ebenfalls wahrnehmbar war (so die Rückmeldungen). Nur.... die ganzen Gefühle, die ich mit Tavor weggedrückt habe... die kommen jetzt halt wieder. Manchmal geht's besser, manchmal schlechter. Im Moment ist wieder eine etwas schwierigere Phase.
Das zurückerlangen der Konzentration hat ebenfalls sehr lange gedauert, fast ein Jahr. Ich erinnere mich nun wieder besser an Dinge, habe wieder ein besseres Gedächtnis. Da weiss ich nicht, ob das von Tavor war oder der Depression. Ich vermute von beidem ein bisschen.

Von 1 mg auf 0,5 war der schwierigste Schritt. Da war ich jede Nacht schweissgebadet, Schwindel, irgendwie plemplem. Aber wie gesagt, ich konnte mich voll darauf einlassen, ich vertraute der Klinik. Wenn etwas gewesen wäre, dann wäre ich ja dort genau am richtigen Ort gewesen bereits. Ich weiss nicht mehr genau, ich glaub ich blieb länger auf 0,5, 2 oder drei Wochen. Von 0,5 auf nix war dann wieder nicht mehr so heftig.

Ich erinnere mich aber deutlich daran, dass nach etwa einer Woche ganz ohne Tavor die Farben mir viel intensiver vorkommen, die Welt irgendwie klarer und schärfer, wie ein Foto, das vorher nicht richtig scharf eingestellt war und dann aber doch. Schwierig in Worte zu fassen. Es war ungewohnt, diese Klarheit. Auch irgendwie schwierig zu handhaben. Da wurde mir erst bewusst, wie gross mein Bedürfnis gewesen war, mich selbst zu benebeln. Um nicht mehr fühlen zu müssen.

In gewissen Situationen hätte ich so gerne wieder eine Tavor genommen. Einfach mal wieder ruhig sein, nix fühlen müssen. Aber auch dieses Bedürfnis hat mit der Zeit nachgelassen.

12.10.2016 17:00 • x 1 #28


P
Ich war low dose abhängig und habe auch sehr langsam abdosiert ambulant mit Diazepam und hatte trotzdem nach der 0 noch ca. 1 Jahr mit übelsten Entzugserscheinung zu kämpfen. Es gibt wirklich NICHTS was dagegen hilft außer Zeit und ein eiserner Wille.
Nun bin ich 15 Monate auf 0 und es gibt immer noch Tage wo ich mit Entzugserscheinungen kämpfen muss (meist sind es Ängste oder einfach körperliches Unwohlsein)
Ich habe x andere Psychopharmakon ausprobiert um den Entzug zu deckeln, aber es gibt nichts was dauerhaft hilft.

Wer Benzos DAUERHAFT nimmt muss wissen, dass sich die wichtigsten Rezeporten im Gehirn - nämlich GABA - zurückbilden ins Nervengewebe und damit ihre Funktion komplett einstellen und die Chemie ihre Funktion übernimmt. Setzt man Benzos nun ab, fehlen diese Rezeptoren natürlich, was das absolute Chaos für das Gehirn bedeutet und es in einen ständig überreizten Zustand hinterlässt. Was bedeutet, dass ü90% aller Benzos Abhängigen einen Entzug nicht schaffen (aushalten) und wieder rückfällig werden.Bis kurz vor 0 geht es mit einem Benzo mit langer HWZ meist recht schnell. Nach der 0 stellen sich nach 3-7 Tagen die übelsten Symptome ein, dass man wieder eindosieren muss.
Neuste Studien klären darüber auf, dass man nicht 100% weiß ob sich diese GABA Rezeptoren jemals wieder 100% selbst heilen können. Das ist leider die traurige Wahrheit. (dutzend Leidensgeschichten von betroffenen auch auf adfd.org zu finden)

Deswegen schlage ich immer wieder die Hände über dem Kopf zusammen, wenn hier Tavor und Co. Empfohlen wird. Egal ob bei Bedarf oder nicht. Diese Pillen gehören vom Markt bzw. NUR in die Notfallambulanz.

29.10.2016 21:55 • x 3 #29


Erdferkel
Danke für Deinen sehr aufschlussreichen und informativen Beitrag. Hat mir sehr geholfen.

29.10.2016 22:45 • #30


T
Zitat von Panikju:
Ich war low dose abhängig und habe auch sehr langsam abdosiert ambulant mit Diazepam und hatte trotzdem nach der 0 noch ca. 1 Jahr mit übelsten Entzugserscheinung zu kämpfen. Es gibt wirklich NICHTS was dagegen hilft außer Zeit und ein eiserner Wille.
Nun bin ich 15 Monate auf 0 und es gibt immer noch Tage wo ich mit Entzugserscheinungen kämpfen muss (meist sind es Ängste oder einfach körperliches Unwohlsein)
Ich habe x andere Psychopharmakon ausprobiert um den Entzug zu deckeln, aber es gibt nichts was dauerhaft hilft.

Wer Benzos DAUERHAFT nimmt muss wissen, dass sich die wichtigsten Rezeporten im Gehirn - nämlich GABA - zurückbilden ins Nervengewebe und damit ihre Funktion komplett einstellen und die Chemie ihre Funktion übernimmt. Setzt man Benzos nun ab, fehlen diese Rezeptoren natürlich, was das absolute Chaos für das Gehirn bedeutet und es in einen ständig überreizten Zustand hinterlässt. Was bedeutet, dass ü90% aller Benzos Abhängigen einen Entzug nicht schaffen (aushalten) und wieder rückfällig werden.Bis kurz vor 0 geht es mit einem Benzo mit langer HWZ meist recht schnell. Nach der 0 stellen sich nach 3-7 Tagen die übelsten Symptome ein, dass man wieder eindosieren muss.
Neuste Studien klären darüber auf, dass man nicht 100% weiß ob sich diese GABA Rezeptoren jemals wieder 100% selbst heilen können. Das ist leider die traurige Wahrheit. (dutzend Leidensgeschichten von betroffenen auch auf adfd.org zu finden)

Deswegen schlage ich immer wieder die Hände über dem Kopf zusammen, wenn hier Tavor und Co. Empfohlen wird. Egal ob bei Bedarf oder nicht. Diese Pillen gehören vom Markt bzw. NUR in die Notfallambulanz.


Hallo
Ich hoffe, es geht dir einigermaßen

Ja. Ich unterstreiche deine letzten Sätze voll und ganz.
Eine Neurologin der Klinik hat angezweifelt, ob ich nach fast zehn Jahren teilweise High Dose Einnahme von Clonazepam überhaupt ohne dauerhaft zurecht komme.
Die nächsten 30 Jahre mit Minidosis 0,25mg zu leben ist aber auch keine Option. Bzw ich frage mich, wie diese 90 % dann weiterleben. Die haben doch dann auch mit kleiner Dosis Langzeitnebenwirkungen und Minientzüge ?
Schrecken ohne Ende also ?

29.10.2016 22:54 • #31


petrus57
Zitat von TiffyK:
Die nächsten 30 Jahre mit Minidosis 0,25mg zu leben ist aber auch keine Option.


Wie viel mg Tavor entsprechen denn 0,25 mg Clonazepam?

Gestern nach den ständigen Panikattacken habe ich heute mal nach langer Zeit wieder 0,5 mg Tavor genommen. Das war meine letzte Wochendosis.

Petrus

30.10.2016 09:03 • #32


T
Zitat von petrus57:
Zitat von TiffyK:
Die nächsten 30 Jahre mit Minidosis 0,25mg zu leben ist aber auch keine Option.


Wie viel mg Tavor entsprechen denn 0,25 mg Clonazepam?

Gestern nach den ständigen Panikattacken habe ich heute mal nach langer Zeit wieder 0,5 mg Tavor genommen. Das war meine letzte Wochendosis.

Petrus


Es wird zwar oft so gehandhabt, dass die einzelnen Benzos auf Diazepam umgerechnet werden, das ist aber in der Praxis Unsinn. Jedes benzo wirkt anders. Lorazepam (Tavor) und Alprazolam wirken z.B. stark angstlösend, Clonazepam ist offiziell ein Antikonvulsivum (Antiepileptikum), da es stark krampflösend wirkt. Diazepam wirkt sedierend. Und dann ist das Ganze auch noch individuell.
Die Umrechnung der einzelnen Benzos funktioniert so nicht.

30.10.2016 09:13 • #33


L
Zitat von Panikju:
Ich war low dose abhängig und habe auch sehr langsam abdosiert ambulant mit Diazepam und hatte trotzdem nach der 0 noch ca. 1 Jahr mit übelsten Entzugserscheinung zu kämpfen. Es gibt wirklich NICHTS was dagegen hilft außer Zeit und ein eiserner Wille.
Nun bin ich 15 Monate auf 0 und es gibt immer noch Tage wo ich mit Entzugserscheinungen kämpfen muss (meist sind es Ängste oder einfach körperliches Unwohlsein)
Ich habe x andere Psychopharmakon ausprobiert um den Entzug zu deckeln, aber es gibt nichts was dauerhaft hilft.


Diese Ängste bzw. das körperliche Unwohlsein sind dann aber m. E. keine Entzugserscheinungen per se sondern da kommt halt das originale Übel wieder durch, das man mit der Einnahme der Tabletten zu bekämpfen versuchte.

Bei mir ist es aktuell so, daß ich den Schas jetzt fast eineinhalb Jahre in niedriger Dosierung genommen habe, nicht regelmäßig aber in der letzten Zeit doch ca. alle zwei Tage, nun aber aus purem Trotz aufgehört habe weil ich mich so über meine Therapeutin geärgert habe. Bisher habe ich keinerlei Entzugserscheinungen, hab mich an die Apotheke meines Vertrauens gewandt und dort Valeriana comp. gekauft. Damit und mit Avena sativa Urtinktur habe ich die letzten Nächte ausreichend schlafen können. Nun da wir die vermaldeite Sommerzeit endlich wieder loshaben, zumindest für die nächsten Monate, wird sich das auch wieder einpendeln. Deine Info über die Rezeptoren fand ich auch sehr informativ, also ich nehm das Zeug nicht mehr. Is ja grauslich.

30.10.2016 10:32 • #34


petrus57
Zitat von Leseratte52:
Bei mir ist es aktuell so, daß ich den Schas jetzt fast eineinhalb Jahre in niedriger Dosierung genommen habe, nicht regelmäßig aber in der letzten Zeit doch ca. alle zwei Tage,



Wie viel mg hast du denn in der gesamten Zeit genommen? Bei mir sind es ungefähr 130 mg.

Wie viel Tage nimmst du es jetzt nicht mehr? Bei mir war es bis jetzt immer so, dass ich ab den dritten Tag ohne Tavor nachts total verschwitzt war.

Petrus

30.10.2016 10:43 • #35


L
Och rechnen, nööööööööööööööööööööööööööööööö ...
Ich hab das nach Bedarf genommen. Mal drei Nächte nix, dann wieder drei Nächte hintereinander, dann wieder jede zweite Nacht, und die Dosis war jeweils eine Vierteltablette Tavor (die gelben).
Ich nehme nun seit fünf Tagen nichts mehr.

Hatte früher viel höhere Dosen genommen eine Zeitlang, als ich noch jung war und keine Ahnung von nix hatte, kann mich aber auch da an keinen Entzug erinnern. Was natürlich auch an meiner Erinnerung liegen kann und an der Tatsache, daß es mir früher eh immer mies ging, da ist das wohl dann nicht weiter aufgefallen.

30.10.2016 10:56 • #36


petrus57
Ich habe da ja auch nicht lange herumgerechnet. Brauchte ja bloß die verschriebenen Mengen zusammenrechnen.

30.10.2016 11:27 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Das merk ich mir doch nicht. Wenn eine Packung aus ist hol ich mir ein neues Rezept, fertig.

30.10.2016 11:34 • x 1 #38


Erdferkel
Ich habe auch immer einen guten Vorat. 2 1/2 50ger Packungen liegen hier. Bei jedem Termin , lasse ich neu aufschreiben. Nur zu meiner Sicherheit.es ist was da, wenn es nicht mehr geht.

30.10.2016 12:48 • #39


petrus57
Zitat von Erdferkel:
Ich habe auch immer einen guten Vorat. 2 1/2 50ger Packungen liegen hier. Bei jedem Termin , lasse ich neu aufschreiben. Nur zu meiner Sicherheit.es ist was da, wenn es nicht mehr geht.



In welcher Dosis? Ich bekomme immer 1mg.

30.10.2016 14:15 • #40


A


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