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PeterPeter
opipramol habe ich ja schon probiert gehabt....

echt bedauerlich das benzodiazepine abhängig machen und eine toleranz aufbauen

06.12.2015 00:00 • #41


Schlaflose
Zitat von PeterPeter:
ok super, werde mir die mal näher anschauen was google so hergibt.

hast du die auch über dem tag genommen oder nur abends `?


Ich nehme die abends, weil es bei mir nur num Schlafstörungen geht.

06.12.2015 08:43 • #42


A


Gibt es ein Antidepressivum ähnlich wie Benzodiazepine?

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LadyLittleGreen

17.08.2023 06:59 • #43


U
Gibt schon Alternativen. Bei welcher Diagnose denn?
Was nimmst du noch so an Medikamenten?
Letztendlich würde es ja sowieso ein Arzt oder Psychiater entscheiden...
Ich nehme zur Nacht Quetiapin / Seroquel.

17.08.2023 07:05 • #44


U
@Psychic-Team könnt ihr bitte den Titel ändern?

17.08.2023 07:07 • x 1 #45


LadyLittleGreen
Ich leide unter einer schweren Angst und panikstörung.
Ich nehme Fluoxetin und Paroxetin.
Seit ein paar Tagen habe ich von der Krankheit einen Rückfall.
Abends werde ich müde, aber sobald ich im Bett liege bekomme ich panikattacken.
Und am nächsten Morgen ist es auch sehr schlimm.

17.08.2023 07:16 • #46


U
@LadyLittleGreen hast du mal mit deinem Psychiater deswegen gesprochen? Es gibt ja auch schlafanstoßende AD`s die man zur Nacht nimmt.
Wenn dich *Gedankenkarussell* wach hält...muss man da gucken, was da los ist.
Das Benzo hilft also nicht oder nicht mehr zum runterfahren?

17.08.2023 07:49 • #47


LadyLittleGreen
@UlliOnline das Benzo ist zum runterfahren, zum angstlösend und zum einschlafen.
Helfen tut es (ab und zu ) aber das Suchtpotenzial Nacht mir Sorgen und diesen Stress kann ich nicht gebrauchen

17.08.2023 07:52 • #48


U
Was nimmst du denn und wieviel? Wie lange schon ?

17.08.2023 07:54 • #49


T
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, sorry dafür.

In Akut Phasen habe ich bis jetzt immer Quetiapin /Seroquel zusätzlich zum Antidepressivum. Sowohl schon als Dauermedikation wie auch als Bedarfsmedikation. So konnte ich persönlich in diesen Phasen weitestgehend auf Tavor verzichten.

Das Quetiapin hat mich immer ganz gut entspannt /beruhigt ohne mich dabei müde zu machen.

Vielleicht hilft dir meine Erfahrung ja weiter.

27.08.2023 05:54 • x 1 #50


merle82
@TheCrazyTeam Welche Dosierung nimmst du da?

27.08.2023 20:27 • #51


T
@merle82 damals (2016) als es bei mir wirklich akut war :
Morgens mittags abends je 50mg unretadiert und zur Nacht 200mg unretadiert
Und zusätzlich damit der Spiegel nach den jeweiligen Einnahmen nicht zu schnell absinkt morgens 100mg retardiert. Ich brauchte zwar dennoch öfter Tavor, aber statt 5mg hatten dann meistens 1-2mg bei PAs ausgereicht.

Aktuell nehme ich wieder 50mg retardiert als Augmentation zu meinem Antidepressivum. Bzw habe ich heute 100mg genommen, da ich gestern doch recht angespannt und fahrig war durch die Mediumstellung ( ich habe vor einer Woche ALLES radikal abgesetzt und seit Freitag komplett neue Medikation) wenn es wieder besser wird mit der Anspannung, versuche ich es mit 50mg nochmal, ob das als Erhaltungsdosis ausreicht.

27.08.2023 20:50 • x 1 #52


merle82
@TheCrazyTeam Ich habe es jetzt auch die letzten Tage nochmal mit 150retard über den Tag versucht. Ich wurde ein bisschen müde, Unruhe + Panik waren aber dennoch da. Nachts nehme ich 150mg von dem normalen.

Vor einigen Wochen habe ich es mit dem normalen 3x50mg ausprobiert. An manchen Tagen half es ein wenig, an anderen Tagen brauchte ich dann noch ein Benzo.

27.08.2023 21:58 • #53


T
@merle82 da kann man leider nur ausprobieren, was in welcher Dosis für einen selbst optimal ist.

Und wenn du da ein bisschen rum schraubst an der Dosis? In kleinen Schritten natürlich

27.08.2023 22:31 • x 1 #54


merle82
@TheCrazyTeam 300mg wären laut meinem Arzt bei Ängsten wirklich die Enddosis. Höher ist es ja dann für Schizophrenie,

29.08.2023 23:20 • #55


merle82
@TheCrazyTeam Kamst du von dem Tavor denn leicht wieder los oder musstest du da einen Entzug machen?

30.08.2023 00:36 • #56


T
@merle82
Ich habe auch keine Schizophrenie und habe eine ganze Zeit lang eine Gesamtdosis von über 300mg genommen, einfach weil es mich soweit stabilisiert hat, dass ich z. B. von Tavor die notwendige Dosis stark reduzieren konnte.

Von Tavor kam ich ganz gut weg durch die Medikation mit dem hochdosierten Quetiapin, es hat mich beruhigt, und zwar wirklich auf einem Level, in dem ich natürlich auch mal Angst verspürt habe, aber ich konnte sie rechtzeitig spüren und so erstmal mit meinen Skills entgegenwirken, es wurde immer seltener, dass ich von der Angst überrascht wurde und sie mich in Ausnahmesituationen katapultierte. Ich war nicht von Tavor abhängig, ich konnte trotz der hohen benötigten Dosis davon in Akutfällen durchaus mal 1-2 Wochen drauf verzichten. Aber wenn ich es gebraucht habe, dann halt in Dosierungen weit über der zugelassenen Höchstdosis.

30.08.2023 06:06 • x 1 #57

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merle82
@TheCrazyTeam Ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Ich habe es heute mal mit mehr Seroquel probiert und brauchte heute auch somit kein Tavor. Ich habe dennoch so Angst, dass ich Entzugssymptome vom Tavor bekomme, da ich die 2 Wochen, die man es nehmen darf überschritten habe.
Von Seroquel soll man ja auch ganz schwierig wieder weg kommen. Hast du das gut geschafft?


lg merle

30.08.2023 22:21 • #58


T
@merle82
Das hört sich doch schon mal gut an.
Ja, es KANN passieren, muss aber nicht mit dem Tavor. Ich selbst habe es auch schon längere Zeit genommen gehabt, und beim Absetzen keine Probleme gehabt, da fand ich Diazepam schlimmer.

In der Klinik damals, als ich das Seroquel so hoch dosiert bekam, haben die Ärzte nicht auf Wechselwirkungen geachtet. Ambulant wurde das dann sofort komplett abgesetzt und es hat ganz gut funktioniert ohne Probleme. Von daher kann ich das nicht bestätigen.

31.08.2023 05:12 • x 1 #59


A


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