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01.05.2019 00:29 • #21


K
Und ohne Medikamente geht es gar nicht ?

01.05.2019 00:47 • #22


A


Escitalopram bei Angststörung und Panickattacken

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Zitat von Karl Hoffmeister:
Und ohne Medikamente geht es gar nicht ?


Ich wünschte es aber ich kämpfe schon mein ganzes Leben immer wieder mit depressiven Phase und seit ca 9 Monaten sind extreme Ängste dazu gekommen. Momentan bin ich so depressiv dass ich nicht mehr aus dem Bett komme, ich bin so erschöpft von den Ereignissen der letzten Monate dass ich nur noch schlafen und mich ausruhen möchte... Das hatte ich nur sehr selten bis jetzt und es macht mir Angst
Am liebsten wäre ich ein halbes Jahr nur alleine und könnte mich ausruhen, die letzten Monate waren mir zu viel

01.05.2019 01:10 • #23


K
Sich zurück zu ziehen ist aber auch keine Lösung.

01.05.2019 01:18 • #24


L
Zitat von Karl Hoffmeister:
Sich zurück zu ziehen ist aber auch keine Lösung.


Es fühlt sich leider so gut an die meiste Zeit im Bett zu liegen und viel zu schlafen.
Ich quäle mich trotzdem fast jeden Tag raus, treffe Freunde, gehe in den Sport und ab und zu zur Hochschule. Aber es ist alles so extrem anstrengend

01.05.2019 01:25 • x 1 #25


petrus57
@LouM

Ich habe eher gute Erfahrungen mit Escitalopram gemacht. Ob ich Nebenwirkungen beim einschleichen hatte, kann ich nicht beurteilen. Hatte ja gleichzeitig Sertralin abgesetzt, das mir gar nicht gut bekommen ist. Es ging mir da Wochenlang sehr mies.

Aber Escitalopram ist ein Medikament mit den geringsten Nebenwirkungen. Aber es ist ja mal so, dass AD bei jedem anders wirken. Der Eine wird davon ruhig, der Andere aggressiv.

01.05.2019 08:25 • x 2 #26


Rosegolden_me
@LouM

Hast du jetzt mit dem Escitalopram begonnen inzwischen und wie geht es dir damit?
Ich habe es Donnerstag vom Neurologen verordnet bekommen und habe mich noch nicht getraut es einzunehmen. Mein Freund hat gesagt dann ist der Leidensdruck wohl noch nicht hoch genug bei dir - er möchte mir zwar auch nur helfen, aber keiner versteht meine Angst momentan. Ich will morgen mit meiner Psychotherapeutin darüber sprechen.

(kurz: Ich leide unter Angst- und Panikattacken bzw. ebenso unter der stundenlangen Achtsamkeit meinem Körper gegenüber, weil ich glaube mir passiert jeden Moment etwas. Nur noch noch nervös, unruhig, weine ständig etc etc.)

13.05.2019 19:41 • #27


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Zitat von Rosegolden_me:
@LouM

Hast du jetzt mit dem Escitalopram begonnen inzwischen und wie geht es dir damit?
Ich habe es Donnerstag vom Neurologen verordnet bekommen und habe mich noch nicht getraut es einzunehmen. Mein Freund hat gesagt dann ist der Leidensdruck wohl noch nicht hoch genug bei dir - er möchte mir zwar auch nur helfen, aber keiner versteht meine Angst momentan. Ich will morgen mit meiner Psychotherapeutin darüber sprechen.

(kurz: Ich leide unter Angst- und Panikattacken bzw. ebenso unter der stundenlangen Achtsamkeit meinem Körper gegenüber, weil ich glaube mir passiert jeden Moment etwas. Nur noch noch nervös, unruhig, weine ständig etc etc.)


Ich nehme es jetzt 6 Tage. Die ersten Tage ging es mir sogar besser, aber momentan habe ich ehrlich gesagt das Gefühl dass meine Ängste etwas schlimmer sind. Das muss aber auch nicht an dem Medikament liegen.
Außerdem hat die Psychiaterin die es mir verschrieben hat gemeint, dass es ein paar Wochen dauert bis die Wirkung Eintritt und bis dahin kann es sein dass die Symptome sich ein bisschen verschlechtern. Ich denke durch diese Phase muss man dann einfach durch
Wenn du magst kann ich dir natürlich nochmal in 1-2 Wochen bescheid geben was sich getan hat, aber leider wirkt das Medikament auch bei jedem anders
Aber so Nebenwirkungen wie Übelkeit und Kopfweh hatte ich kaum.

13.05.2019 20:15 • x 1 #28


Rosegolden_me
@LouM
Vielen lieben Dank für die Antwort. Ja das wäre prima
Ich bin noch neu hier und finde es interessant und iwie beruhigend etwas ganz aktuelles zu erfahren/lesen - auch wenn ich natürlich weiß, dass es bei jedem anders wirken kann. Alles Liebe dir.

13.05.2019 22:51 • #29


Importer
LouM - 14.05 19:48:02

Dann schreibe ich dir so in einer Woche nochmal, oder wenn ich das Gefühl habe das sich was getan hat
Fall ich es vergesse kannst du mich auch einfach nochmal daran erinnern.
War heute bei der Psychiaterin und sei hat gemeint dass ich das Medikament auf der Dosis weiter nehmen soll und wenn sich nach zwei Wochen nichts tut die Dosis erhöhen. Bin momentan auf der niedrigste Dosis also 5 Tropfen/5 mg. Körperliche Nebenwirkungen habe ich momentan gar keine

15.05.2019 08:27 • #30


Importer
med - 14.05 20:36:05

Ich wäre auch an weiteren Infos interessiert, denn ich habe mich auch noch nicht getraut es zu nehmen.
Und den Spruch mit dem Leidensdruck bekomme ich auch zu hören

15.05.2019 08:32 • #31


Importer
LouM - 14.05 23:14:09


Dann geb ich dir auch Bescheid
Ich habe immer eher das Gegenteil von dem Leidendruck Spruch gehört. Mir wurde immer vor allem von meinen Eltern abgeraten die Medikamente zu nehmen und dass immer indem mir totale Angst davor gemacht wurde. Aber irgendwann ging es mir so schlecht und ich habe mich nur noch im Kreis gedreht dass ich gedacht habe entweder i h nehme das Medikament oder ich muss mein Semester abbrechen und in eine Klinik. Habe mich dann für das Medikament entschieden. Ich weiß dass meine Probleme dadurch nicht gelöst werden aber ich möchte wieder fähig sein an mir selbst zu arbeiten und meinen Alltag zu bewältigen. Eine Therapie sollte man aber immer mit den Medikamenten zusammen machen
Lass dich nicht unter Druck setzten die Medikamente zu nehmen, das ist alleine deine Entscheidung. Und dass du dich bis jetzt dagegen entschieden hast heißt nicht dass es dir anscheinend nicht schlecht genug geht. Ich habe mich auch über 6 Monaten irgendwie durchgeschlagen, habe keine Medikamente genommen obwohl ich mich Elend gefühlt habe

15.05.2019 08:48 • #32


Nette73
Hallo Lou,
hatte hier eine Nachricht hinterlassen, die wohl durch die Umstellung nicht importiert wurde.
Ich bin auch daran interessiert zu erfahren, wie es dir denn weiterhin so ergeht mit dem Medi und waere dir dankbar, wenn du uns hier auf dem Forum auf dem Laufenden haelst.
Sollst du denn bei den 5mg bleiben? Haelt deine Psychiaterin 5mg fuer eine wirksame Dosis? Meine hat gesagt, 5mg waeren zu wenig, waere nur zum Einstieg. Ich nehme das Medi allerdings noch nicht.
Lieben Gruss
Nette

16.05.2019 07:40 • #33


A
Zitat von Nette73:
Hallo Lou,
hatte hier eine Nachricht hinterlassen, die wohl durch die Umstellung nicht importiert wurde.
Ich bin auch daran interessiert zu erfahren, wie es dir denn weiterhin so ergeht mit dem Medi und waere dir dankbar, wenn du uns hier auf dem Forum auf dem Laufenden haelst.
Sollst du denn bei den 5mg bleiben? Haelt deine Psychiaterin 5mg fuer eine wirksame Dosis? Meine hat gesagt, 5mg waeren zu wenig, waere nur zum Einstieg. Ich nehme das Medi allerdings noch nicht.
Lieben Gruss
Nette

@nette
Ich nehme seit mehreren Wochen 5 mg Citalopram und merke Verbesserungen.
Ich denke, die Dosierung ist bei jedem sehr individuell und da ich sowieso sehr sensibel auf irgendwelche Medikamente reagiere, ist das für mich momentan eine gute Dosis.
Ich war auch schon bei 7.5 und 10 mg, aber da kam ich gar nicht klar.....Puh, war das widerlich.....

16.05.2019 07:56 • #34


Angor
Man muss es am besten selber für sich austesten. Mein Arzt hatte mir 20 mg Escitalopram verschrieben, bei 5 mg merkte ich schon eine Wirkung, und mit 10 mg komme ich bestens klar, nehme die 10 mg jetzt 2 Jahre .
Zitat von Ringelsocke:
Ich nehme seit mehreren Wochen 5 mg Citalopram und merke Verbesserungen.

5 mg Citalopram entsprechen 10 mg Escitalopram.

LG Angor

16.05.2019 08:01 • #35


Nette73
Zitat von Angor:
Man muss es am besten selber für sich austesten. Mein Arzt hatte mir 20 mg Escitalopram verschrieben, bei 5 mg merkte ich schon eine Wirkung, und mit 10 mg komme ich bestens klar, nehme die 10 mg jetzt 2 Jahre .
Zitat von Ringelsocke:
Ich nehme seit mehreren Wochen 5 mg Citalopram und merke Verbesserungen.

5 mg Citalopram entsprechen 10 mg Escitalopram.

LG Angor


Hallo Angor, hallo Ringelsocke,
danke fuer eure Antworten. Ich reagiere auch sensibel auf Medikamente. Hatte 2 verschiedene Psychiater zu Rate gezogen, die beide sagten, dass ich mind. 10mg nehmen soll. Der eine empfahl mir 10mg, die andere meinte, bei mir waeren 20 mg sinnvoll. Soll aber erstmal mit 5mg anfangen. Aber ihr habt schon Recht, jeder reagiert anders, mal sehen. Nehme zur Zeit noch Venlafaxin und werde demnaechst umstellen, gehe aber erst noch ein wenig runter. Hoffentlich vertrage ich es einigermassen und es hilft nach ner Zeit.
Aber 5mg Citalopram ist ja wirklich eine Minidosis. 20mg Cita entspricht doch eigentlich 10mg Escital., oder?

Liebe Gruesse
Nette

16.05.2019 08:26 • #36


A
Meines Wissens nach sind 5 mg Citalopram nur 2.5 mg Escitalopram.
Und ich bin mit 2.5 mg Citalopram eingestiegen und habe da schon NW
gehabt.

16.05.2019 09:13 • #37

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petrus57
Zitat von Ringelsocke:
Und ich bin mit 2.5 mg Citalopram eingestiegen und habe da schon NW
gehabt.


Vielleicht hat deine Angst die Nebenwirkungen erzeugt? Das ist bei mir auch öfters so.

16.05.2019 09:16 • x 1 #38


Angor
Als ich mit meinem Medi angefangen hatte, wusste ich gar nicht, ob da Nebenwirkungen waren, weil ich ja noch die Symptome meiner Angststörung hatte. Wie könnt Ihr denn unterscheiden, was NW sind und was nicht? Ich konnte es nicht, ich wusste nur, dass ich schon nach ca 1 Woche nicht mehr so ganz diese nervöse Unruhe in mir hatte.

16.05.2019 09:25 • #39


Nette73
Zitat von Ringelsocke:
Meines Wissens nach sind 5 mg Citalopram nur 2.5 mg Escitalopram.
Und ich bin mit 2.5 mg Citalopram eingestiegen und habe da schon NW
gehabt.

Ja, genau, Cita in der doppelten Menge Escita.hat die gleiche Wirkstaerke.

16.05.2019 09:27 • #40


A


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