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LadyLittleGreen
@MerlinBremen OK krass.
Und bei den anderen Medikamenten? Wie lange hattest du sie genommen und wie viel mg? Evtl müsste man bei dir sachte mit der Dosis beginnen?

02.09.2023 20:18 • x 1 #21


M
@LadyLittleGreen Ich war fast sechs Jahre mit Venlafaxin 75mg glücklich. Seit Februar letzten Jahres funzt das nicht mehr. Wurde auf 187,5 erhöht und es gab auch noch ne Augmentation mit Abilify. Nix... Dann gab es Sertralin, elontril, Fluoxetin, tianeurax und ich hab bestimmt noch was vergessen. Frage mich, ob ich zu trimipramin zurück gehe. Das hatte ich vor zig Jahren, aber nur wegen Schlafstörungen. War ganz ok.

02.09.2023 20:26 • #22


A


Erstverschlimmerung bei Duloxetin?

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T
@MerlinBremen hattest du schon Mao-Hemmer? Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit.
Hattest du nur Ability zur Augmentation bisher? Da gibt es auch noch einiges.

02.09.2023 20:39 • x 1 #23


M
@TheCrazyTeam Naja, ich hab hier in der Klinik nicht so das Wunschkonzert. Und ja, es wurde auch mit einem anderem Neuroleptika augmentiert. Weiß den Namen aber nicht mehr... Krieg das nicht mehr zusammen, weil es vor dem Venlafaxin auch schon Mirtazapin, Citalopram, stangyl und keine Ahnung was noch alles gab.

02.09.2023 20:46 • #24


T
@MerlinBremen naja wenn du solche Probleme mit der aktuellen Medikation hast, hast du das Recht auf was anderes zu bestehen oder das aktuelle zu verweigern.

02.09.2023 20:50 • x 1 #25


M
@TheCrazyTeam Das trifft genau meine zwei Fragen. 1. Ist es schlau zu verweigern und 2. Auf was soll ich bestehen? Der Oberarzt gab mir gestern im Vorbeigehen zu verstehen, dass er die Möglichkeiten erschöpft sieht.

Hat hier jemand ne Idee oder Rat für mich?

02.09.2023 20:54 • #26


U
Was sind denn deine Symptome? Was ist im Moment am schlimmsten...weshalb du in die Klinik gekommen bist?
Wenn Venlafaxin dir mal geholfen hat, verstehe ich nicht, warum sie nicht höher gegangen sind als 180 oder was das war.
Es waren doch retard-Kapseln?
In der Klinik sind sie bei mir zeitweise bis 450 mg hoch gegangen. Nur mal als Vergleich.
Und Lithium als *Verstärker* wäre auch noch eine Möglichkeit.

Bei der Lithiumtherapie wird Lithium in Form einiger seiner Salze bei bipolarer Störung, Manie oder Depressionen einerseits als Phasenprophylaktikum, andererseits auch zur Steigerung der Wirksamkeit in Verbindung mit Antidepressiva eingesetzt. Wikipedia

02.09.2023 21:03 • x 1 #27


T
@MerlinBremen
Ich habe ganz klar verweigert, wenn es nicht ging mit den Nebenwirkungen.
Auch habe ich neue Vorschläge abgelehnt, mit denen ich nicht einverstanden war.

Es gibt so viele.
Mein Rat wären tatsächlich Mao Hemmer, die werden eingesetzt, wenn es sonst keine Möglichkeiten mehr gibt. Ich war sehr zufrieden mit Moclobemid, allerdings musste ich es wegen der Schwangerschaft wieder absetzen. Jartrosom ist noch stärker und letzte Wahl, da es dort auch Ernährungsmäßig viele Einschränkungen gibt.

Ansonsten, hattest du schon Quetiapin /Seroquel als Augmentation?
Lithium, Carbamapetin, Lamotrigin und Valproat fallen mir ansonsten noch als Stabilisator ein.

02.09.2023 21:04 • x 1 #28


E
@TheCrazyTeam
Aber darf man Promethazin bei Duloxetin einnehmen?
Weil das wurde mir auch vorgeschlagen, als bedarf.
Aber ich habe gegoogelt und da steht das soll man nicht zusammen einnehmen. Deswegen habe ich jetzt Angst das zu nehmen.

02.09.2023 21:14 • x 1 #29


T
@Eni35 ja, darf man zusammen nehmen.
Ich würde es einfach ausprobieren, wenn es mir schon empfohlen wurde. Wenn du es nicht verträgst, kannst du es ja einfach wieder weg lassen

02.09.2023 21:24 • x 1 #30


U
Zitat von Eni35:
@TheCrazyTeam Aber darf man Promethazin bei Duloxetin einnehmen? Weil das wurde mir auch vorgeschlagen, als bedarf. Aber ich habe gegoogelt und da steht das soll man nicht zusammen einnehmen. Deswegen habe ich jetzt Angst das zu nehmen.

Habe ich schon zusammen eingenommen. War bei mir kein Problem.

02.09.2023 21:33 • x 1 #31


M
@UlliOnline Also Symptome sind gerade sehr, sehr starke Depressionen, Ängste und so einige PA's. Leider hab ich stationär immer mit dem gleichen Arzt zu tun, der 1. wenig Zeit hat und 2. nicht so begeistert ist, wenn der Patient gleichzeitig auch sein eigener Behandler sein will. Und hier ist man drauf aus, mit so wenig Aufwand wie möglich die besten Erfolge zu erzielen...

02.09.2023 21:35 • x 1 #32


U
Klingt übel....ich würde nochmal nach Venlafaxin fragen. Wenn du mit der geringen Dosis von 75 gut klargekommen bist....
aber ich kenne das auch, dass die Ärzte sich nicht gerne reinquatschen lassen.
Für die Ängste wäre sonst ja noch Pregabalin eine Option.
Deswegen fragte ich, was gerade am schlimmsten ist bei dir.
Pregabalin konnte ich vor einiger Zeit erfolgreich absetzen.
Venlaf. ist ja auch für Depression UND Angstzustände

02.09.2023 21:51 • x 1 #33


M
@UlliOnline Die Rückkehr zum Venlafaxin hatte ich zweimal vergeblich bis 150mg. Lyrica scheidet bei mir aus. Hab's probiert, würde ich sofort Missbrauch mit betreiben. Morgen ist Visite. Bis dahin hab ich 150 Promethazin als Bedarf. Mir selbst wäre auch ein Versuch mit Venlafaxin bis ans Maximum lieb, oder eben ein trizyklisches AD (?)

03.09.2023 09:54 • #34


U
Venlafaxin hat mir als junger Frau gute Dienste getan. Es ist ja auch sehr antriebssteigernd, weshalb manche damit nicht gut schlafen können. Damit hatte ich aber keine Probleme, da ich auch vorher schon schlecht schlief.
Ich konnte bei einigen Mitpatienten den positiven Verlauf mit AD plus Lithium beobachten. (Uni-Klinik)
Allerdings muss man da regelmäßig den Lithiumspiegel mittels Blutcheck prüfen lassen, da ein zu viel an Lithium Schaden anrichten kann. Ich nehme es nun schon über 10 Jahre, allerdings auch wegen der bipolaren Störung.

03.09.2023 10:07 • x 1 #35


M
@UlliOnline Lithium war im Gespräch, aber da das den behandlern zuviel Aufwand war und ist, wurde auf ein Neuroleptika zurück gegriffen. Bist du gerade medikamentös eingestellt? Wenn ja womit?

03.09.2023 12:47 • #36


U
@MerlinBremen
Ich nehme 90 mg Duloxetin, 425 mg Lithium und zur Nacht 100mg Seroquel.
Ich habe aber eine völlig andere Diagnose also du, aber Depressionen spielen auch eine große Rolle.

03.09.2023 14:03 • x 1 #37

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T
@MerlinBremen hattest du schon Milnacipran? Ist wie Venlafaxin ein SSNRi, nur die noradrenerge Wirkung ist stärker als bei Venlafaxin. Vielleicht wäre das noch eine Option für dich?

03.09.2023 14:46 • #38


M
@TheCrazyTeam Mein Psychiater draußen dachte auch drüber nach. Aber das geht doch noch stärker aufs Noradrenalin. Oder? Wenn ich duloxetin schon nicht vertrage, ist es da nicht wahrscheinlich, dass ich milnacipran erst recht nicht Vertrage?

03.09.2023 14:57 • #39


T
@MerlinBremen das kann man nur ausprobieren. Ich vertrage zum Beispiel kein Venlafaxin und duloxetin, aber milnacipran geht ohne Probleme.

03.09.2023 15:01 • x 1 #40


A


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