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saga1978
Zitat von Bibi8619:
Ihr kennt meine Geschichte vl schon hab vor 2 Tagen Duloxetin von 30g auf 60g gesteigert. Mir ging es die letzten Tage richtig gut, doch gestern und heute bin ich wieder voll unruhig und im Moment plagt mich eine mega panikattacke. Warum wieder schlechter wo es mir jetzt wieder gut ging? Bin traurig



Das hat man meistens wenn man erhöht das es dann nochma schlechter wird war bei mir auch so jedes mal dann geht die Stimmung runter es wird aber wieder besser ganz bestimmt versuch dich abzulenken tu dir was gutes
Lg

13.01.2021 11:56 • x 1 #121


S
Meine Ärztin hat mir jedesmal gesagt, bevor es besser wird, kann es erstmal schlechter werden. Paradox!
Versuch Dir das immer vor dem Augen zu halten. Ich hatte sogar Suizidgedanken!

13.01.2021 11:59 • x 2 #122


A


Erfahrungen mit Duloxetin?

x 3


Bibi8619
Danke euch.........

13.01.2021 12:02 • #123


Bibi8619
Wie lange dauert das denn wieder? Kann man das sagen?

13.01.2021 12:38 • #124


saga1978
Zitat von Bibi8619:
Wie lange dauert das denn wieder? Kann man das sagen?



Das kann ich dir leider nicht sagen das ist bei jeden unterschiedlich

13.01.2021 13:25 • x 1 #125


Toth
Zitat von Lottaluft:
Schleicht hier jemand aktuell auch cymbalta ein?Mir geht es seit Tagen richtig dreckig und ich würde am liebsten schon wieder absetzen

Hallo Lotta, ich weiß ist schon eine Zeit lang aus, wie geht es dir jetzt mit Duloxetin?

09.02.2021 14:57 • #126


Frozen93

21.04.2021 06:48 • #127


Wofo
Hey ich habe es genommen leider
Hat es mir nicht geholfen aber jeder
Ist anders ein versuch ist es wert
Vllt hilft es dir ja ganz gut


LG

21.04.2021 19:40 • x 1 #128


Sonja77
Hey ich hab es auch genommen
Leider hat es mir absolut nicht geholfen

Aber versuche es vielleicht ist es ja das richtige für dich
Alles gute

21.04.2021 19:42 • x 2 #129


Z

29.07.2021 17:47 • x 1 #130


G
Hallo,

sind deine depressiven Symptome vielleicht durch Dosiserhöhung erst gekommen? Ging es dir vielleicht bei dem zu niedrigen Wert nicht eigentlich psychisch besser / stabiler?

So bemerke ich das bei mir mit Venlafaxin. Viel hilft nicht viel. Mein Wert ist laut Tabelle auch viel zu niedrig, ist außerhalb des therapeutischen Bereiches, und ich fühle mich aber derzeit pudelwohl und beruhigt. Ab 150 mg tritt Unruhe, Gereiztheit, negative Gedanken, Aggressionen, Herzrasen ein. Und Angstzustände. Wie gesagt ich rede von mir und nicht für die Allgemeinheit.

Meine Vermutung ist das Noradrenalin. Was ebenfalls bei Duloxetin (sogar noch ausgeprägter) in hohen Dosierungen verstärkt wird. Siehst du dich in meiner Beschreibung wieder? Täte mich sehr interessieren und mir helfen wenn du auhh mal so deinen Zustand beschreiben könntest.

Liebe Grüße, Marco

29.07.2021 20:20 • x 1 #131


G
Achja und was erfahrungsgemäß oder besser gesagt bei den meisten Leuten nicht zu Gewichtszunahme führt sind die Wirkstoffe Fluoxetin, Bupropion und Milnacipran. Habe ich oft so gelesen bei Patientenberichten.

29.07.2021 20:27 • x 1 #132


Z
Hallo @Maxo

Ja,tatsächlich bemerkte ich seit der Erhöhung diese Symptome,ich hatte vorher das Gefühl schon das die Dosiserhöhung mir nicht gut tat.

Aufgewühltheit,Grübeln,Lustlosigkeit,Sinnlosigkeit,Zukunftsängste,Weinerliche Stimmung,Traurigkeit,Herzrasen und höherer Puls auch.

Ich bespreche es mal mit meiner Psychiaterin,herzlichen Dank für deine Hilfe

29.07.2021 20:50 • x 1 #133


P
Zitat von Zitronenfalters:
Kennt sich jemand mit dem Wert oben aus bei der Medikamentenspiegelbestimmung?

Hier steht der therapeutischen Bereich mit 30 bis 120 drin https://www.imd-berlin.de/fachinformati...il-iv.html
Ganz unten die Tabelle.

Aber bei welchem Wert man sich wohl fühlt oder eben auch nicht, ist total individuell. Der Medikamentenspiegel ist von daher nur 1 Kriterium, was man betrachten sollte. Viele niedergelassene Psychiater nehmen den gar nicht ab, sondern medikamentieren anhand des Patientengefühls.

29.07.2021 22:25 • x 2 #134


G
Danke @Zitronenfalters, dann weiß ich schonmal das ich Duloxetin nicht ausprobieren brauche, da es genau diese Symptome sind, die ich ganz und garnicht brauche. Lustlosigkeit, Traurigkeit genau..... alles was du noch geschrieben hast traf auch bei mir zu als ich noch 225 mg nehmen sollte. Mit jeder Reduktion haben sich diese schlimmen Gefühle und Zustände wieder beruhigt. Heute nehme ich nur noch 112,5 mg Venlafaxin und bin ausgeglichen, angstfrei, zufrieden. Naja der Antrieb könnte besser sein. Aber den hole ich mir jetzt rein durch den mentalen Tritt in den Hintern, da es mir sonst sehr gut geht mit dieser Dosierung.

Ich wünsche dir alles Gute und das kann nur wieder besser werden!

29.07.2021 23:59 • x 1 #135


M
Hallo in die Runde,

ich kann zu Duloxetin Ähnliches berichten wie @Zitronenfalters .

Ich wurde am 20.01. von 20mg Escitalopram auf Duloxetin umgestellt. Zunächst für drei Tage mit 30mg (gleichzeitig nur noch 10mg Escitalopram) und danach ging es auf 60mg. Gefühlt und verglichen mit der aktuellen Lage ging es mir damit echt ganz gut. Eine Woche nach Beginn der 60mg ging es weiter auf 90mg und wieder eine Woche später auf 120mg. Nach vier Tagen auf 120mg bin ich morgens wach geworden und fühlte mich völlig benommen. Auch meine Stimmung hat sich deutlich verschlechtert und ich war wieder viel depressiver und ängstlicher. Also nach einer Woche (letzte Woche Dienstag) von 120mg wieder auf 90mg reduziert. Das hat zumindest dafür gesorgt, dass dieses Benommenheitsgefühl (DP/DR?) langsam wieder weg ging. Allerdings geht es mir jetzt immer noch schlecht und ich hatte gestern auch wieder eine Panikattacke und fühle mich ängstlich und unruhig. Daher meine Frage: Kann es wirklich sein, dass es einem durch eine zu hohe Dosis schlechter geht? Und ich rede hier nich von einer Erstverschlimmerung, die Erhöhung von zunächst 60 auf 90mg war ja schon vor 3 1/2 Wochen und danach ging es ja noch weiter hoch. Und am Anfang mit 60mg ging es mir ja wirklich relativ gut.. Würde am liebsten wieder auf 60 reduzieren, aber nachher ist es zu wenig und ich mache alles nur noch schlimmer
LG Marvin

23.02.2022 17:18 • x 1 #136


G
Hi Marvin,

ja das kann gut sein! Das Problem ist halt das Noradrenalin. Wenn zuviel davon freigesetzt wird, dann schlägt die antriebssteigernde Wirkung schnell in Angst, Unruhe und Panik um. Ein bisschen davon ist gut, viel also nicht gut Ich habe gehört von einem Psychiater, dass die meisten seiner Patienten mit 60 mg gut auskommen. Höhere Dosierungen vermeidet er möglichst.

Also ich würde sagen natürlich musst du das mit deinem Arzt abklären und das hier ist nur meine persönliche Meinung, aber das kann gut möglich sein das dir 90 mg immernoch zuviel sind. Letzten Endes, entscheiden immer wir, also die Anwender. Denn der Arzt kann ja nicht fühlen, wie es dir geht. Wenn du also das Gefühl hast es tut dir nicht gut, dann rede mit dem Arzt, das du denkst es ist zuviel des Guten

Viel Erfolg, beste Grüße!

23.02.2022 17:37 • x 2 #137

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M
Hey @Maxo

lieben Dank für die schnelle Antwort!

Das die Angst/Panik/Unruhe mit dem Noradrenalin zusammenhängen könnte, hab ich mir auch gedacht. Aber warum ich mich zusätzlich auch depressiver (antriebslos weil traurig, Gefühl der Hoffnungslosigkeit etc.) fühle seitdem ich erhöht habe, verstehe ich leider nicht. Ich werde morgen früh gleich nochmal meine Psychiaterin anrufen und dann ggf. auf 60mg reduzieren. Ich war zwar am Anfang nur für eine Woche auf dieser Dosierung, aber da war ich aktiv und relativ ,,gut’‘ drauf. Auch Zwangsgedanken und Grübeln hatte ich da so gut wie gar nicht mehr. Ist halt schwer zu sagen, ob man diese ganzen Symptome hat, weil die Dosierung zu hoch ist oder vielleicht doch nicht ausreicht..

Aber danke für deine Erfahrungen!

Edit: Eine Sache ist mir tatsächlich noch aufgefallen: Nachdem ich zunächst auf 90mg gesteigert hatte, hat sich auch eine relativ starke Schlafstörung eingestellt, die auch immer noch anhält. Ich wache mehrmals in der Nacht auf. Kann dann zwar relativ schnell wieder einschlafen, aber erholsam ist das nicht. Vor den 90mg war es eher das Gegenteil und ich habe geschlafen wie ein Stein, teilweise auch deutlich länger als normalerweise.

LG Marvin

23.02.2022 17:47 • x 2 #138


G
Ja das klingt alles so wie bei mir. Mit dem Venlafaxin ist das genauso alles wie du beschreibst. Das dauert am Anfang bis man die optimale Dosierung für sich gefunden hat, mit der man sich am wohlsten fühlt!

Ich nehme zeitweise mehr, wenn ich müde und antriebslos bin und es wegen der Arbeit einfach brauche. Aber irgendwann bin ich dann auch wie in einem Hamsterrad gefangen und komme nicht mehr zur Ruh

23.02.2022 18:02 • x 2 #139


M
@Maxo Habe heute Morgen mit meiner Ärztin gesprochen und nun wieder auf 60mg reduziert. Hoffe, dass meine Depression und die Ängste dann wieder besser werden und es wirklich an der zu hohen Dosis lag, dass es mir wieder deutlich schlechter ging. Meine Ärztin meinte zwar, dass sie eine Verschlimmerung der Depression durch eine zu hohe Dosis nicht für möglich hält, ich aber selbst entscheiden soll, wie ich mich am wohlsten fühle. Hoffentlich mache ich jetzt nicht noch alles schlimmer..

24.02.2022 12:17 • x 1 #140


A


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