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@Rapunzel910 Ja. Das brennen ging dann ganz weg eigentlich recht schnell nach Zieldosis. Max 2-3 Tage. Auch die Schlafstörungen. Es is so dass ich wieder normal alles machen kann aber die grundsätzlichen Themen sind natürlich nicht aus der Welt. Deshalb mach ich jetzt die psychotherapie.

04.02.2023 22:50 • x 2 #6521


Träumerin33
Heute war Tag eins … mit 5 mg in der Klinik. Mir war bisschen übel, Appetitlosigkeit Unruhe und dieses brennen

04.02.2023 22:51 • x 1 #6522


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Einschleichphase Escitalopram

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@Träumerin33 was mich so verwundert. Dieses Brennen beschreiben so viele. Als Nebenwirkung wird es aber nicht angeführt und auch meine Ärztin konnte das nicht erklären.

04.02.2023 22:55 • #6523


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Zitat von Panicgirl221:
@Träumerin33 was mich so verwundert. Dieses Brennen beschreiben so viele. Als Nebenwirkung wird es aber nicht angeführt und auch meine Ärztin konnte das nicht erklären.


wie äußert sich dieses Brennen?
Am ganzen Körper?
Ich hatte nur am Oberkörper so Hitzewallungen, sicher 10 bis 20 mal am Tag.
Seit ich es nicht mehr nehme ist es weg.

05.02.2023 12:58 • x 1 #6524


R
@Lunatica Bei mir ist es auch am Oberkörper. Es kommt so von innen und strahlt nach außen. Es ist sehr unerträglich für mich. Das Gefühl einer Schürfwunde oder eines ganz schlimmen Sonnenbrands. Vor allem nachts und tagsüber so schubweise. Immer mit Angstgefühlen.

05.02.2023 13:38 • x 3 #6525


P
@Rapunzel910 ja so hat sich das bei mir auch angefühlt... aber wie gesagt wurde es immer weniger und war mit der Zieldosis dann auch ganz weg

05.02.2023 16:50 • x 1 #6526


Träumerin33
Heute Tag drei mit escitalopram. Ich bin unruhiger und Stimmung schlechter Angst und verzweifelt brennen am Oberkörper…. Das Gefühl nicht zu wissen wo hin mit mir und das es bald hoch gesetzt wird macht mir sehr doll Angst: ich schlafe auch schlecht nehme abends noch atosil also promezapin. Hab leider auch 10000 zwangsgedanken die immer mehr wechseln und ich verzweifel dran naja was soll’s

06.02.2023 09:41 • #6527


N
Hey Träumerin,

das Escitalopram ist in der Einschleichphase echt nicht toll und zeigt noch keine Wirkung gegen Angst, Zwangsgedanken etc.
Versuch, die Gedanken in ihrem Wahrheitsgehalt auf 0 zu reduzieren, sie haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Im entspannten Zustand wärest du überall gut aufgehoben
Die nächsten 5-10 Tage werden wahrscheinlich nicht so toll sein - Promethazin oder sogar Tavor können in der Einschleichphase ein wahrer Segen gegen die Unruhe sein.
Nach 2-4 Wochen geht es einem dann schnell deutlich besser. Gib den Mut nicht auf und kämpf dich da durch, wir stehen hinter dir

06.02.2023 09:47 • x 2 #6528


R
Bei mir wird es leider immer schlimmer als besser. Ich bin seit über vier Wochen beim Einschleichen und überlege, aufzugeben. Denn höher komme ich nicht wegen der blöden Nebenwirkungen und so scheint es null anzuschlagen. Körperlich bin ich am Ende, da ich seit mehreren Monaten nicht schlafen kann und schon 14 kg abgenommen habe. Für meine Familie kann ich nicht mehr da sein. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos.

06.02.2023 10:08 • #6529


P
Zitat von Rapunzel910:
Bei mir wird es leider immer schlimmer als besser. Ich bin seit über vier Wochen beim Einschleichen und überlege, aufzugeben. Denn höher komme ich ...


Dir geht es wie mir Anfang 2020. Du musst höher gehen mit dem Escitalopram. Und vor allem musst du schlafen. Wenn du ein oder zwei Nächte gut geschlafen hast, geht es dir direkt um Welten besser und die NW hauen nicht so rein. Mir hat damals Promethazin geholfen. Vielleicht muss es bei dir auch mal 1, 2 Tage Tavor sein, um dich runter zu fahren.

06.02.2023 10:11 • x 1 #6530


Träumerin33
S@Rapunzel910 sind deine Kinder noch klein oder älter ? Könntest du in eine Klinik gehen ? Und das dort einschleichen ? Du musst zur Ruhe kommen ich aber auch. Versuch dich nicht zu weheren ich wehre mich auch aber ich hab es geschafft 3. Tag

06.02.2023 10:14 • #6531


R
@Pauline333 Promethazin hat bei mir irgendwie einen gegenteiligen Effekt, davon bekomme ich Herzrasen, was mir dann noch mehr Angst macht. Tavor nehme ich schon seit November (!), ich versuche bei einer halben bis 1 zu bleiben und auch nicht täglich, aber fürs schlafen reicht das auch nicht.

06.02.2023 10:20 • #6532


N
Schlaf macht wirklich den Unterschied.
Besprich das mit deinem Arzt, aber ich kann Trazodon wärmstens empfehlen. Die Nebenwirkungswahrscheinlichkeit ist gering und man schläft sehr gut ohne Hangover. Ausserdem macht es nicht abhängig, die Gefahr ist bei Tavor sehr hoch.
Ausserdem kann man mit Tavor zwar schlafen, aber die Schlafphasen sind gestört, sodass man Schlafqualität verliert.
Im Nebenwirkungs-Kein-Schlaf Loch, das ich sehr gut kenne, scheint alles kacke und hoffnungslos, aber das stimmt nicht

06.02.2023 10:23 • x 1 #6533


Träumerin33
Kann man Trazodon auch nehmen bei escitalopram ? Ist Trazodon ein antidepressiva ?

06.02.2023 10:25 • #6534


R
@Träumerin33 der Gedanke an eine Klinik bereitet mir eine Höllenangst. Ich wüsste auch gar nicht, wo man da so akut hingeht.

06.02.2023 10:26 • x 1 #6535


R
@NikoXP Ich nehme Mirtazapin 7,5, Zopiclon und Tavor und trotzdem kann ich nicht schlafen. Ich schlage gut ein, aber nach ca 3-4 h ist Schluss und ich schwitze fürchterlich und alles brennt aber aufstehen kann ich auch nicht. Mein Körper kämpft so gegen mich und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich bin in fachärztlicher Behandlung aber in Bezug auf den Schlaf ist das wohl das Ende der Möglichkeiten.

06.02.2023 10:29 • #6536


Träumerin33
Da wo du wohnst mal anrufen deine Lage erklären. Und fragen was du machen sollst. So geht es ja auch nicht weiter. Dort sind dann mitpatientin Therapien und die Pflege und Ärzte sind immer dort du bekommst immer ein Gespräch und dir wird geholfen

06.02.2023 10:30 • #6537

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Träumerin33
@Rapunzel910 du brauchst keine Angst haben. Vielleicht stellen sie das Medikament auch um und du bekommst was besseres wie zb sertralin oder so. Ich würde es versuche wenn nichts anderes geht

06.02.2023 10:31 • #6538


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@Träumerin33 Bist du in einer Psychiatrie? Wie schaut der Tag dort aus?

06.02.2023 10:34 • #6539


N
@Rapunzel910 Hab keine Angst, was einen Klinik/Psychatrieaufenhalt angeht.
Das ist so ziemlich das beste, was einem in so einer Situation passieren kann.
Ich selbst war dort und es war die beste und hilfreichste Zeit für mich, nachdem ich mich eingelebt habe.
Der Alltag besteht aus Gesprächstherapie, Entspannung und Sport, Seminaren und ärzlicher Beratung in schöner Umgebung.
Kümmer dich besser früher als später um einen Platz - meist muss man 8 Wochen warten und absagen kann man immer noch, sollte es einem auch so besser gehen.

Was die Medikation angeht, ist eine Sache des Ausprobierens. Nach meinem Gefühl nimmst du zu viel Zeugs auf einmal. Grade das Tavor würde ich weglassen. Ausserdem ist die generelle Schlafhygiene sehr wichtig - schläfst du tagsüber? Falls ja, solltest du das auf ein Minimum reduzieren, da dann nein nächtlicher Schlafbedarf enorm reduziert wird und man auch mit Medis schnell aufwacht. Solche Dinge, die mir sehr geholfen haben, lernt man u.a. in einer Klinik

P.S. Ich lese grade weiter oben, dass Du Tavor seit November nimmst. Du solltest das unbedingt mit einem Arzt absprechen, da Tavor über so eine lange Zeit nicht sinnvoll ist.

06.02.2023 10:38 • x 1 #6540


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