Einschleichphase Escitalopram

06.12.2022 15:06 • #6321

Zitat von Pauline333:
Da recherchier besser nochmal. Bei vielen Frauen treten in den WJ erstmals Depression und/oder Ängte/Panik auf. Bei anderen, die es schon vorher mal hatten, können die Erkrankungen verstärkt/erneut auftreten.
Lies mal die Symptome von Progesteronmangel, Östrogendominanz, Östrogenmangel.

Ja, das nervt so. Frauen bekommen auch allen Sch****.
Im Grunde ist für mich das alles schon nicht sehr lebenswert, während man den Herren zuschauen kann wie alles easy bei denen ist.
Ich versteh nicht wirklich warum die Natur uns dermaßen schlecht mit uns meint .

06.12.2022 16:13 • x 2 #6322

@verlorenes Ich hm, so sehe ich das tatsächlich überhaupt nicht. Männer sterben ja durchschnittlich früher als Frauen. Sie kriegen schneller Herzinfarkt und auch andere Sachen.

Ich hätte echt keine Lust, mit Männern zu tauschen. Für einen Mann muss es viel schwerer sein, Angst zuzugeben als es für eine Frau ist.

Einschleichphase Escitalopram

06.12.2022 18:19 • x 1 #6323

Zitat von Verlorenes Ich:
Ja, das nervt so. Frauen bekommen auch allen Sch****. Im Grunde ist für mich das alles schon nicht sehr lebenswert, während man den Herren ...

Aber es gibt doch sehr gute Hilfe, die in vielen Fällen deutlich hilft.

06.12.2022 18:23 • x 1 #6324

Zitat von Verlorenes Ich:
während man den Herren zuschauen kann wie alles easy bei denen ist.

Wir machen uns halt einfach viel mehr Gedanken über alles.

07.12.2022 01:05 • #6325

@justleonie
Ja, das sowieso
Ich hab mir schon oft gewünscht, nur einen Tag mit dem Blick eines Mannes zu verbringen . Muss irgendwie langweilig sein

07.12.2022 01:07 • #6326

Zitat von Pauline333:
Aber es gibt doch sehr gute Hilfe, die in vielen Fällen deutlich hilft.

Hm... Da kommt bei mir aber wieder die Angst Spirale, bzw die Entscheidung zwischen Pest und Cholera.
Klar, es gibt die Unterstützung mit Hormone, die wiederum Krebsfördend sind. Da wäre ich dann wieder ständig unter Angst.

07.12.2022 06:44 • x 3 #6327

Zitat von Verlorenes Ich:
Klar, es gibt die Unterstützung mit Hormone, die wiederum Krebsfördend sind.

Bioidentische Hormone sind nicht krebsfördernd im Sinne von, dass sie Krebs entstehen lassen. Ist ein hormongetriggerter Tumor vorhanden, sollte man die Hormone nicht nehmen, da sie das Wachstum des vorhandenen Tumors fördern würden.

Bioidentische Hormone sind sehr hilfreich. Sie lindern nicht nur Symptome, sondern verhindern oder reduzieren auch diverse Probleme, die im Zuge der versiegenden Hormone entstehen können (Demenz, Osteoporose etc.).

Die Vorbehalte ggü Hormonen fußen in der Regel auf den chemischen bzw nicht-bioidentischen Variationen von vor 20, 30 Jahren.

Es lohnt sich, sich da mal einzulesen.

07.12.2022 07:57 • #6328

Zitat von justleonie:
Wir machen uns halt einfach viel mehr Gedanken über alles.

Gedanken machen sich Männer mit Sicherheit auch, vielleicht reden sie einfach nur weniger darüber

07.12.2022 09:57 • #6329

@jabadoo wie geht es dir ?

07.12.2022 11:40 • #6330

Zitat von StefanP:
Gedanken machen sich Männer mit Sicherheit auch, vielleicht reden sie einfach nur weniger darüber

Wäre aber für Beteiligten hilfreich wenn sie es denn täten .
Genau dass ist es auch was bei meinem Mann und mir ständig zu Streit führt. Dieses nicht reden wirkt irgendwie wie es interessiert mich nicht .

07.12.2022 14:47 • #6331

@verlorenes Ich das ist ein anderes Thema. Hier wurde aber die Behauptung aufgestellt, Männer würden sich weniger Gedanken machen.
Warum ihr zwei nicht redet, maße ich mir nicht an, einzuschätzen.

07.12.2022 17:18 • x 1 #6332

@Eleftheria
Ich bin immer etwas vorsichtig-abwartend mit dem Mitteilen von guten Dingen, aber ich würde tatsächlich sagen, dass es viel besser ist. Jeder zweite Tag beginnt nun schon mit wieder zuversichtlicher Stimmung, die Ohrgeräusche sind zwar noch da, aber wechselnd und nicht zu überbordend, Schwindel ist mal mehr mal weniger da (habe aber zuletzt auch gelesen, dass es zwischen Promethazin und EC als Wechselwirkung Schwindel geben kann, deshalb werde ich das Promethazin etwas reduzieren).
Ich berichte!

07.12.2022 17:22 • x 1 #6333

@verlorenes Ich

Ich bin tatsächlich dankbar, dass Männer da anders sind als Frauen. Momentan ist mein Wenig-Rede-viel-Mache-Freund einfach ein Fels in der Brandung für mich. Er muss mich derzeit emotional wie finanziell aushalten, und da bin ich echt froh, dass er ein Typ ist, der sich wesentlich weniger Gedanken macht als ich.

Wenn ich mir auch noch um seinen emotionalen Zustand Sorgen machen müsste, wäre das echt schlimm.

07.12.2022 22:12 • x 1 #6334

Zitat von jabadoo:
@verlorenes Ich Ich bin tatsächlich dankbar, dass Männer da anders sind als Frauen. Momentan ist mein Wenig-Rede-viel-Mache-Freund einfach ein Fels ...

Dann passt es ja.

Würde ja noch was sagen, aber ist dann ja wieder am Thema vorbei.

( Fels in der Brandung kann ich aber auch vergessen )

Apropos, bei mir passt es jetzt mit dem Esci.
Ich soll jetzt erstmal wieder Tropfen nehmen, weil ich bei den Tabletten wohl mehr Nebenwirkungen habe.

08.12.2022 12:40 • #6335

Hat jemand beim Einsxhleichen dieses fürchterliche brennen? Es macht mich wahnsinnig. Bin an Tag 6 mit 5mg

09.12.2022 10:05 • x 7 #6336

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung!

Das ist nicht nur so ein Spruch, sondern stimmt.

Wenn man sich für die Einnahme eines Antidepressivas entscheidet, sollte man sich nicht davor fürchten. Auch nicht danach googlen. Auch nicht ständig in sich hinein hören.

Wahrnehmen und nicht 24/7 in sich hinein hören.

Es braucht seine Zeit bis es wirkt, es ist auch kein Wundermittel. Es nimmt die Spitzen einer Krankheit, aber man wird nicht 24/7 vor Glück durch die Gegend rennen.

Es unterstützt, verändert aber nicht. Das heißt, man kann und wird immer noch schlechte Tage haben. Das Leben ist so, es geht aufwärts, es geht auch mal wieder abwärts.

Ein Antidepressiva verändert das nicht!

Geduld, kein Google, Aufmerksamkeit nach außen und nicht nach innen, Therapie!

09.12.2022 10:18 • #6337

Da sagst du wahre Worte. Rational betrachtet weiß ich das. Aber wenn ich das in mich hinein hören einfach abstellen könnte hätte ich wsl auch nicht solche Probleme mit meiner Angststörung, der Herzneurose, den Panikattacken und bräuchte vielleicht kein Antidepressivum um zumindest meinen Alltag zu bewältigen... so zumindest der Plan meines Docs.... das langfristige Ziel ist natürlich die Therapie.

09.12.2022 10:42 • #6338

Zitat von Verlorenes Ich:
Ja, das nervt so. Frauen bekommen auch allen Sch****. Im Grunde ist für mich das alles schon nicht sehr lebenswert, während man den Herren zuschauen kann wie alles easy bei denen ist. Ich versteh nicht wirklich warum die Natur uns dermaßen schlecht mit uns meint .

Eine nicht ernst gemeinte Antwort dazu:
Laut Bibel ist das die Strafe dafür, dass Eva vom Baum der Erkenntnis gegessen hat. Der Frau wurde die Geburt und der stetig wechselnde Hormonhaushalt aufgebürdet, dem Mann die Feldarbeit.

09.12.2022 11:09 • x 1 #6339

Zitat von Panicgirl221:
Da sagst du wahre Worte. Rational betrachtet weiß ich das. Aber wenn ich das in mich hinein hören einfach abstellen könnte hätte ich ...

Aber guter Zeitpunkt damit jetzt anzufangen, oder?

09.12.2022 11:22 • #6340

Zitat von Grace_99:
Aber guter Zeitpunkt damit jetzt anzufangen, oder?

Ja den Plan hatte ich schon oft. Aber wie du auch geschrieben has, es gibt Tage da klappt es besser und andre da würd ich mich am liebsten nur verkriechen und weinen... aber aufgeben war und ist eh nie eine Option

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Immernoch in der Einschleichphase