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Danke
Oje... Da ich hier auch gelesen habe, dass 5mg in der Regel zu wenig sind, bis ein positiver Effekt eintritt, sollte ich da mit meinem Arzt wohl mal eine Dosiserhöhung in den nächsten 1-2 Wochen ansprechen.
Ich bin mehr so der Typ, der lieber für kürzere Zeit durch die Hölle geht als lange mit moderaten, aber nervigen Symptomen kämpft.
Oder mach das kein Sinn

@Cyborg193 das kann man echt nicht so genau sagen. Als ich das erste mal escitalopram genommen habe habe ich gleich mit 10 angefangen und hatte Nebenwirkungen die aushaltbar waren und es hat mir sogar recht schnell geholfen. Beim zweiten Mal allerdings habe ich mit 5mg angefangen und hatte so schlimme Nebenwirkungen die nicht mehr aushaltbar waren dass ich es wieder abgesetzt habe.
Ich bin der Meinung wenn man die Nebenwirkungen aushält kann man auch schneller rauf gehen.
Aber du musst deinem Körper trotzdem Zeit geben. Es kann schon sein dass eine Besserung erst nach 4 Wochen einsetzt.

A


Einschleichphase Escitalopram

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@Cyborg193 was ich noch fragen wollte wegen deinem Reizdarm. Es wurde quasi alles untersucht und du kommst mit der Routine besser klar. Hast du auch verschiedene Ernährungsformen ausprobiert? Und wenn ja hat dir da irgendwas Besserung verschafft?

@kedici
Ja ich entnehme auch aus alten Beiträgen, dass das sehr schwer einzuschätzen ist. Ich hätte jetzt 8 Wochen bis zum Urlaub und nehme stark an, dass entweder
- ich bis dahin erstmal mit 5mg stabil bin, allerdings nicht von der geringen dosis profitiere
- ich in ca. 2 Wochen auf 10mg steigere, aber es nicht zum Urlaub schaffe, stabil zu werden

Da habe ich Sorge, dass das Timing einfach schlecht ist. Andererseits hätte ich vermutlich auch ohne Escitalopram mit Beschwerden zu kämpfen.

Bzgl. Meiner Ernährungsstrategie habe ich bereits verschiedene Modelle probiert, unter anderem auch Low fodmap und in der Akutklinik eben das, was auf den Tisch kam. Weder bei bestimmten Diäten stelle ich eine Besserung fest noch bei normaler Kost eine Verschlechterung. Ich kann also auch mal bei Subway was essen, ohne hinterher aufs Klo zu rennen (solange ich nach dem Essen Ruhezeiten auf der Couch einhalten).

Trotzdem ernähre ich mich so, dass ich meinen Darm nicht überfordere. Also morgens Cornflakes mit Milch, Mittags Reisflocken und ne Banane, Abends Brot mit Aufschnitt und ein Stück Gurke und ein Joghurt. Das klappt an ruhigen Tagen ganz gut. Bohnen oder Vollkorn vermeide ich, da das schon wieder zu viel bläht.

Achso, ich verzichte auch seit Anfang des Jahres auf Alk.. Alk. gibt mir zwar, solange ich moderat trinke fast Beschwerdefreiheit (betäubt die Angst). Aber am nächsten Tag kommt dann die Rechnung.

Nur das Rauchen kann ich mir nicht entwöhnen.

Zitat von Kim89:
@Inii wenn es ganz schlimm ist, so dass ich kurz davor wäre den Notarzt zu rufen dann nehme ich ein Benzo, aber in niedriger Dosis, also meist 0,25 ..

Hab jetzt 5 Wochen 10mg und nehm wenn ich soviel Symptome auf einmal habe 0,25 mg Alprazolam

Ich bin in der achten Woche.
Habe Null Energie, könnte den ganzen Tag schlafen. Allerdings könnte das auch von der Corona Erkrankung kommen. Eine Stunde Laufen und ich bin müde.

Und die Angst ist wieder sehr präsent!

@Lunatica viel Wochen schon auf Erhaltsdosis von wieviel mg?

Gibt es eigentlich auch ein Ausschleich Threat

@Havarie ich glaube nicht. Willst du ausschleichen?

@Havarie
Wie lange nimmst du es denn schon? Ich meine, du kannst natürlich immer ausschleichen, aber sei vorsichtig und mach langsam. Und ein Thread dafür wäre sowieso ganz praktisch

Ich glaube übers ausschleichen wurde immer nur sporadisch geschrieben @Havarie

Ich habe seinerzeit nach gut 9 Jahren innerhalb von 3 Wochen ausgeschlichen. Von 10 auf 0 mg. Ich hatte keine Absetzerscheinungen. Wie ich hier aber oft gelesen habe, war das wie bei mir wohl nicht die Regel. Keine Ahnung, ich habs damals einfach so gemacht.

Zitat von Havarie:
@Lunatica viel Wochen schon auf Erhaltsdosis von wieviel mg?

ich glaube seit 5 Wochen 10 mg. Vorher 3 Woche 5mg
Heute geht es so mit der Müdigkeit, dafür kann ich nachts nicht schlafen trotz Tavor. Ich müsste erhöhen, die wirken nicht mehr aber ich sollte ja davon runter!

Kennt das wer… das Gefühl das die Kaumuskeln angespannt sind
Weiß solche Nebenwirkungen sind immer sehr speziell…

@Havarie hab ich auch immer mal wieder. So richtige Verspannungen, wenn ich den Unterkiefer hin und her schiebe.

Ist sicher die allgemeine Anspannung, wenn es einem nicht so goldig geht.

LG Kassi

@Kassi27 Was ich mich eigentlich aufrege … selbst Schuld wenn ich immer in Snus Dose greife. Komm von den Mist nicht weg. Meine Ausreden : Mag mein Organismus nicht noch mit Entzug belasten…
Nur kann ich so nicht sagen ob ich NW habe oder es eine Wechselwirkung ist.

@Havarie kommt mir auch bekannt vor. Ich hab ja immernoch viel mit Unruhe zu tun, also auch schon vor der Dosiserhöhung und denke mir, aufhören zu rauchen würde wohl ganz gut sein. Geht der Blutdruck nicht mehr so hoch.

Aber gerade bekomme ich das auch nicht gebacken
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Habe was interessantes gefunden ...in Beobachter Gesundheit :

@Kassi27

«Das Nikotin beschleunigt den Abbau von Antidepressiva», weiss Patient Graf. «Deshalb dosiert man bei uns Rauchern höher.» Wenn er unvermittelt aufs tägliche Päckchen verzichtete, könnte das unter anderem seinen Blutdruck gefährlich abfallen lassen.

Ärzte nicht vernetzt
«Dass die Kolleginnen und Kollegen nicht voneinander wissen, ist eines der Hauptprobleme bei der Behandlung mit Psychopharmaka», sagt Thomas Müller. Personen mit bipolarer Störung etwa nehmen Lithium ein. Das hilft, Krankheitsphasen zu verhindern. Allerdings sollten Herzkranke, die Blutdrucksenker zu sich nehmen, die Lithium-Einnahme sofort mit ihrem Kardiologen besprechen. Sonst kann es zu einer Vergiftung kommen.


Fachleute machen auch auf genetische Unterschiede aufmerksam: Manche Menschen können trotz niedriger Dosis eines Psychopharmakons einen hohen Wirkspiegel im Blut aufweisen – und umgekehrt. «Leider können wir heute noch keine personalisierten Therapien anbieten», sagt Pharmazeutin Helena Jenzer. Noch müssen Betroffene die Medikamente erst einmal einnehmen, um festzustellen, ob sie aufgrund genetischer Veranlagungen zu bestimmten Wechselwirkungen neigen. Aber bei allen Beschwerden können – und sollten – Betroffene ihren Arzt aufsuchen.

@Havarie den Artikel hatte ich auch schon mal gelesen und meine Psychaterin darauf angesprochen. Sie meinte bei Escitalopram wäre das nicht so entscheidend, da es sich nur um eine ca. 10%ige Erhöhung handelt, wenn man mit dem Rauchen aufhört.
Andere ADs sind da wohl etwas schwieriger

Moin zusammen,
Ich bin noch ganz am Anfang der Einschleichphase mit 5mg am 4. Tag.
So langsam schlägt es mir aufs Gemüt, jeden Morgen/Vormittag Durchfall zu haben und tagsüber so antriebslos und schlapp zu sein. Dank Homeoffice kann ich mich zwar gut ablenken und habe immer eine saubere Toilette in der Nähe, aber ich sehne mich danach, wieder mal ins Büro zu fahren und mal meine Lieben Kollegen zu sehen und in der Werkstatt zu löten.
Kann man den Durchfall mit Kohletabletten etwas abmildern?
Wie habt ihr die Einschleichphase insbesondere bei Durchfall und Abgeschlagenheit und schlechter Laune überlebt?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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