Hey, ihr Lieben, ich berichte auch mal wieder von meinem Versuch, die Dosis von 187,5 mg zu reduzieren auf 150 mg, und vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Da ich schon weiß, dass die Ruckzuckmethode bei mir eine Katastrophe auslöst, hab ich das Granulat aus den 37,5er Kapseln langsam reduziert. Die ersten Tage war eigentlich so gut wie keine Veränderung zu spüren, ab Tag 5 oder so leider Schlafstörungen trotz meiner (ebenfalls als Dauermedikation) 50mg Seroquel. Bin dann länger bei der Dosis geblieben, habs mit Tropfen und Tees halbwegs in Griff bekommen, im Schneckentempo weiter reduziert...
... und jetzt weiß ich echt nicht weiter.
Was den Antrieb und die Energie betrifft, ist alles im grünen Bereich! Körperliche Symptome wie Herzblubbern, kurzes Atemstocken und so panikattackenartige Symptome habe ich gelernt zu akzeptieren, die sind mir relativ egal bzw mit Sport sehr gut zu kontrollieren.
Stimmung ist auch gut, wobei ich ab und zu ein auflockern einer total kontextfreien Traurigkeit spüre, oder traurig werde beim Anblick eines weggeworfen Apfels oder so. Auch ZG in traurige Richtung. Das alles aber hatte ich mit 187,5 mg tw auch!
Und ich hab keine Ahnung, ob das a) ein Absetzsymptom ist, b) die Depris wieder stärker durchschimmern, oder c) das an was anderem liegt und mit 187,5 auch da wäre .
Sch.eiß.e fi de ich die Schlafstörung. Ich hab nun schon öfter meine Bedarfsmedikation (25 mg unretardiertes Seroquel) eingeworfen und dann auch gut geschlafen, aber das kann doch auch nicht Sinn der Sache sein!
Und ich habAngst, da nachhaltig was durcheinanderzubringen,Angst, dass sich was Neues manifestiert...
Mein Arzt sagt, ich darf ein wenig experimentieren, aber wissen tut es halt keiner.
@Liucid? @Petros1985 @Maxo (Wobei ich deine Erfahrung eh netterweise schon per PN bekommen hab ) Sonst jemand? Ich wäre so dankbar, irgend einen Faden in der Hand zu haben...
21.03.2022 18:25 •
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