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ich denke, das was du von dem Medikament erwartest, kann es gar nicht leisten.
Hast du noch nie die Nebenwirkungsliste gelesen? Die ist ellenlang.
Hi Lake,

Ich hatte sie schonmal gelesen, dann aber sofort wieder weggelegt, sonst bilde ich mir zu viel ein:)
Ja ich weiss..
Bei mir ist immer noch das Problem, dass ich einfach hoffe, dass es mehr bringt als es wahrscheinlich wirklich tut.
Ich hoffe halt immer noch, dass sich da jetzt nach 3 Wochen noch mehr tut.
Ich arbeite auch wirklich an mir, nur wahrscheinlich braucht das alles Zeit.
Es ist für mich einfach schwer zu beantworten ob es die Krankheit ist oder die Nws des ads.
Ich würde aber jetzt mein zns nur schon wieder unnötig reizen wenn ich es wieder absetzen würde.
A


Citalopram wieder einnehmen?

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Ich lese mir die Nebenwirkungen im Beipackzettel prinzipiell nicht durch. Wenn ich irgendwelche Nebenwirkungen bekomme sehe ich aber im Beipackzettel nach.
Aktuell kommt mir irgendwie die Frage auf, ob es überhaupt Sinn macht für mich ads einzunehmen.
Meine Therapeutin und Neurologe sagen ja, muss aber nicht.
Das wichtigste wäre die Therapie.
Leider hat keiner eine Glaskugel.. ich frage mich oft: wie würde es mir Stand heute ohne gehen?
Ich mein zum Glück sind meine nws ja fast alle weg, deswegen klage ich wahrscheinlich auf hohem Niveau.
Aktuell kann ich mir auch kein ausschleichen erlauben, ich weiss noch, dass ich unheimlich sensibel und traurig war. Da ich jetzt wieder arbeiten gehen will, bleibt mir nichts anderes übrig es weiterzunehmen plus Psychotherapie.
Zitat von Mwallus:
Ich bin damit die ganze Zeit falsch umgegangen und das muss ich jetzt besser machen um wieder zu leben.


Hallo Mwallus,

die hast - glaube ich - mit diesem Satz einen großen Schritt getan, jetzt geht's ans Ausführen ... weiter so!
Danke!
Aktuell habe ich das Gefühl, dass durch die 10 mg escitalopram meine Depris schlimmer geworden sind als unter 5 mg.
Nehne die Erhöhung erst 8 tage ein.
@petrus

Eine Sache würde mich noch imteressieren
Du hattest erzählt dass es deiner Frau auch schlecht ging/geht.
Wie habt ihr zusammen den Tag gemeistert?
Meine Freundin ist magersüchtig und naja wenn unsere beiden Sachen zusammenkommen ist es manchmal echt schwierig.
Sie war auch schon in der Klinik hat Psychotherapie etc, aber klar es kommt immer noch hoch häufig bei stress.
Und meine letzte Frage an Euch?
Habt ihr unter euren medis auch an machen Tagen Kreislaufprobleme?
Bin heute schon sehr schwer aus dem Bett gekommen und habe Benommenheit bzw. Schwindel und fühle mich im Allgemeinen nicht fit heute.
Habe das auch schon öfters damals bei citalopram beobachtet, jedoch war es da deutlich häufiger.
Bei mir ist es bei Einnahme von Citalopram 30 mg wetterabhängig;
die Wärme (29 Grad im Saarland) mag mein Körper nicht so sehr.

Trotz alle dem Euch Allen ein schönes entspanntes Wochenende
Bei mir ebenso.
Auf Hitze reagiere ich generell anfällig, jetzt unter Medis, das Gefühl, dass es noch schlimmer geworden ist
Was mich aktuell wirklich am meisten nervt, ist das es mir morgens so doof geht.
Also generell von den Gefühlen her, ich bin traurig und leichte Angst. Im Laufe des Tages wird das besser und spät Abends habe ich dann gar keine Angst und Traurigkeit mehr.
Vl brauche ich aktuell auch nur wieder einen Rhythmus um nicht mehr morgens so viel denken zu müssen. Ab morgen gehe ich ja wieder auf die Arbeit.
Wie schon geschrieben, mir geht es auch immer so. Vielleicht ist das negative Denken dafür verantwortlich?

Ich bin je meist schon um kurz nach 5 wach und stehe erst um 7:30 auf. Da habe ich dann lange Zeit zu grübeln.

Abends wenn der Tag geschafft wurde, geht es mir fast wie früher als ich noch gesund war.

Das kann dann doch eigentlich nur eine Kopfsache sein.
Mein Psychiater hat gemeint, das wäre so ein klassisches Depressionsmerkmal: Morgens am schlimmsten, Besserung im Tagesverlauf.
Das war bei mir auch so, als ich meine schlimmste Phase hatte. Dann nahm ich Citalopram regelmäßig (20mg) und es wurde besser:
Traurigkeit, Antriebstlosigkeit etc.. blieb immer weniger lang am Tag. und irgendwann wars dann auch schon morgens weg.
Also von meiner Seite: Daumen hoch für die Citaloprambehandlung (Allerdings hatte ich immer auch Nebenwirkungen)

Dafür hab ich jetzt aber massive Probleme das Cita wieder abzusetzen (wie viele andere auch)...aber das ist ein anderes Thema.
Nur nehme ich meine Medis ja schon gut 6-7 Monate. Bei mir ist es zwar nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang aber immer noch vorhanden.
Bei mir ist die Sache, dass ich morgens im Bett liege und dann auf einmal immer wieder diese Pushs bekomme innerlich..dann stehe ich meistens auf und es geht weg.
Nach der Einnahme der Medis, habe ich dann manchmal den ganzen Tag eine Benommenheit, manchmal geht sie auch weg, plus dieses aktuelle Hitze macht mich fertig.
Was aktuell akut ist seit der Dosiserhöhung sind diese Pushs und so ein verwirrtes Gefühl in mir zwischen weinerlichkeit, negative Gedanken und mir ist alles egal.
Habe 14 tage escitalopram 5mg gebommen, dann war alles okay, ich sollte aber hoch auf 10mg und ab dem dritten tag mit 10mg gehts schlechter. Dafür fühle ich mich abends richtig wohl in meiner Haut.
Aktuell der 12 tag mit 10 mg escitalopram.
Unter 20mg citalopram muss och aber ehrlich sagen ging es mir schlechter.
Vl war auch der sprung zu hoch, jedoch ist ja 10 mg escitalopram die standarddosis bei Depressionen usw, deswegen will ich das ja auch durchziehen auch wenn es mir schwerfällt aktuell, da es mir schlechter geht als vorher (gefühlt).
Natürlich möchte ich auch nicht abstreiten, dass meine schlechte Stimmung daher rührt, dass es mir durch die Erhöhung und die gefühlten Nws einfach wieder schlechter geht.
Zudem erster Tag Arbeit Morgen wieder seit 2 wochen und eventueller abteilungswechsel.
Dinge die mich einfach belasten zur Zeit.
Ja Lake, da hast du recht.
Mich nervt einfach nur aktuell morgens, dass es meine Symptome einfach verstärkt.
Ich merke ja auch, dass es mir abends immer besser geht wie zum Beispiel früher.
Bin am 6.6 nochmal beim neurologen und hoffe einfach, dass sich alles bis dahin gebessert hat.
Manchmal für mich einfach noch schwer nachzuvollziehe was gerade alles passiert.
Auch der Medikamentenwechsel hat seinen Teil dazu beigetragen.
Von meiner Seite aus sage ich dass ich definitiv nicht mehr wechseln werde, da ich da generell sehr empfindlich reagiere.
Bevor ich wieder wechsle halte ich lieber die nws noch aus, die hätte ich dann so oder so wieder.
Hallo Mwallus.
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Hallo Ninja,

vielen Dank für deine Frage!
Ich glaube ich habe mich wacker geschlagen.
Obwohl mein Chef echt mich ziemlich doof von der Seite angemacht hat, von wegen bist du fit oder wolltest du nur einfach von zu Hause raus?
Habe ich gesagt natürlich will ich testen wie fit ich bin und natürlich will ich auch von zu Hause raus, will ja auch meine Angst und Depressionen besiegen.
Ich glaube er wollte einfach seinen Frust auslassen und von dem Vorschlag abteilungswechsel hat er auf einmal auch sehr negativ gesprochen.. von wegen dort wäre es noch stressiger usw.. genau das Gegenteil wie vor 2 wochen..und er will abwarten bis ich wieder fit bin. Jeder weiss was er damit sagen will. In der Hinsicht kan ich ihn ja auch verstehen, er will kein Risiko aktuell eingehen.
Mittags dann noch ein gutes Gespräch mit dem Personalchef gehabt. Wir beide wollen jetzt neue Lösungen finden und was er mir zum Beispiel gutes tun kann. In einer Woche reden wir dann nochmals. Neue Abteilung coaching usw. Er nimmt das Thema gesunde und glückliche Mitarbeiter sehr ernst.
Ansonsten, ja habe nach wie vor von der Erhöhung so nen ekligen Schwindel manchmal bzw so ein komisches Gefühl im kopf, die andauernde benommenheit ist aber besser geworden.
Seit ich jetzt wieder Ablenkung habe kommt der klos im hals bzw das traurige auch nicht mehr so oft.
Schön das du dich gemeldet hast
Freut mich das alles recht gut läuft.
Sowas zu lesen macht mir immer Mut weiter zu machen.
Würde mich freuen, wenn du ab und an hier nochmal schreiben würdest.
LG
Ja, man muss einfach lernen, dass sowas nicht das Ende bedeutet.
Das Buch von dr doris wolf- angst besiegen und überwinden hat mir dabei auch sehr geholfen.
Alle 220 seiten in 3 Tagen gelesen.
Gerade die Leute wie ich, die nie so oft Probleme im Leben hatten, wissen einfach nicht wie man mit Problemen umzugehen hat bzw wie schlimm sie wirklich sind, die Einschätzungen fehlen einfach
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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