Pfeil rechts
1

F
@TiffyK
Ich bekomme es,weil bei mir viele andere Medikamente keine Wirkung zeigten oder es noch schlimmer machten wie bei Maja.
Und weil ich eine sehr stark ausgeprägte Generalisierte Angststörung und Panikstörung habe.

@Maja72
Schlafstörungen habe ich nur phasenweise.

16.06.2017 06:04 • #21


W
Mir wurde Pregabalin vom Neurologen verordnet. Ich schrecke trotz heftiger Angst noch davor zurück. Sein anderer Vorschlag war citalopram. Das hatte ich vor ein paar Jahren bereits genommen und ganz gut vertragen. Schwanke noch ...tendiere aber zu citalopram weil ch auch die antriebssteigernde Wirkung benötige

16.06.2017 07:04 • #22


A


Bin völlig am Ende - Welches Medi hilft gegen Angstzustände

x 3


F
@Wien100

Klar,wenn einem ein Antidepressivum gut hilft würde ich das auch in jedem Falle vorziehen.
Mir hat Citalopram 2011 auch schonmal gut geholfen,dieses mal leider nicht.

Ich wünsche Dir,dass es gut anschlägt und es Dir bald besser geht!

16.06.2017 07:18 • #23


T
@Flame

Das kenne ich. Bei mir hat auch kein SSRI mehr angeschlagen, obwohl ich vor über zehn Jahren mit Escitalopram gute Erfolge hatte. Auch Trizyklika und NL sowie alternative ADs wie Reboxetin u.a. hatte ich durch.

Ich habe ebenfalls eine massive Angst- und Panikstörung, dazu eine Zwangsstörung.
Ich konnte phasenweise weder das Haus verlassen, noch alleine zuhause sein, habe mich nur noch im Keller aufgehalten, aus Angst, mir etwas anzutun o.ä.
Ins Detail gehe ich nicht weiter, jedenfalls weiß ich mittlerweile nur eines:

NICHTS, rein gar nichts ist so furchtbar wie der Zustand, den ich erlebt habe, als mein Körper eine Benzotoleranz aufgebaut hat, und der darauffolgende Entzug.
Und nachdem ich so viele Menschen kennengelernt habe, denen es durch Pregabalin auch so ging, möchte ich nur darauf hinweisen, denn leider werden die meisten Patienten von den Ärzten über die Gefahr der Abhängigkeit bei Pregabalin nicht aufgeklärt.

Natürlich weiß man erstmal nicht mehr weiter, wenn nichts anschlägt, oder alles verschlimmert, und man zu nichts mehr fähig ist.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute, und dass du Pregabalin rechtzeitig ausschleichen kannst.

16.06.2017 07:45 • #24


M
Zitat von TiffyK:
@Flame

Das kenne ich. Bei mir hat auch kein SSRI mehr angeschlagen, obwohl ich vor über zehn Jahren mit Escitalopram gute Erfolge hatte. Auch Trizyklika und NL sowie alternative ADs wie Reboxetin u.a. hatte ich durch.

Ich habe ebenfalls eine massive Angst- und Panikstörung, dazu eine Zwangsstörung.
Ich konnte phasenweise weder das Haus verlassen, noch alleine zuhause sein, habe mich nur noch im Keller aufgehalten, aus Angst, mir etwas anzutun o.ä.
Ins Detail gehe ich nicht weiter, jedenfalls weiß ich mittlerweile nur eines:

NICHTS, rein gar nichts ist so furchtbar wie der Zustand, den ich erlebt habe, als mein Körper eine Benzotoleranz aufgebaut hat, und der darauffolgende Entzug.
Und nachdem ich so viele Menschen kennengelernt habe, denen es durch Pregabalin auch so ging, möchte ich nur darauf hinweisen, denn leider werden die meisten Patienten von den Ärzten über die Gefahr der Abhängigkeit bei Pregabalin nicht aufgeklärt.

Natürlich weiß man erstmal nicht mehr weiter, wenn nichts anschlägt, oder alles verschlimmert, und man zu nichts mehr fähig ist.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute, und dass du Pregabalin rechtzeitig ausschleichen kannst.

@tiffyk,
wie lang hast Du das Benzo genommen und wie viel ? Du schreibst vn einer Toleranz ? Mein Psychiater hat es mich über 12 Wochen nehmen lassen. In der 1. Woche hatte ich am Tag 3,5 mg . Dann bin von mir aus in der 2. Woche runter auf 2,5mg. das blieb dann für längere Zeit so. hätte ich nicht angefangen, das Tavor eigenständig auszuschleichen, würde ich es jetzt noch nehmen. Ich bin immer um 1 viertel Tablette runter. Zuerst habe ich morgens die Dosis reduziert und dann weg gelassen, dann mittags, dann abends und zueltzt zur Nacht.
Einen Entzug hatte wahrscheinlich auch !
Ich wurde unruhig, bekam schwitzige Hände und Füße. Das dauerte schon eine ganze Zeit lang. Meinen Psychiater hat das ganze überhaupt nicht interessiert. Er hätte es auch nicht mit mir ausgeschlichen. Ihm war es anscheinend egal.
Wie er mit Medis umgeht, zeigt ja schon der Medikamenten Horror seit Januar. So viele Medikamente in so kurzer Zeit, das war wirklich heftig!
Ich werde jetzt auch nicht mehr hin gehen. Habe übrigens die Letzte Nacht trotz 125mg Doxepin wieder nicht gut geschlafen. Denkst Du, der Schlaf pendelt sich von alleine wieder ein. Ich hatte vor der Einahme von Doxepin schon alleine 1 mal 5 Stunden geschlafen.

Liebe Grüße
Maja

16.06.2017 10:20 • #25


F
Was ich ganz vergessen hatte: es gibt auch ein beruhigendes Medikament,das nicht abhängig macht: Perazin (Handelsname),der Wirkstoff ist Taxilan.


Falls Du ohne Chemie auskommen möchtest,probier es mal mit Nachtruhe Baldrian und Hopfen von Abtei,das gibt es bei Rossmann.
Es wirkt gegen innere Unruhe und fördert das Einschlafen und Durchschlafen.

Meditation kann auch sehr gut helfen,z.B. auf YouTube die Meditation von Robert Betz Komm in Deine Mitte

16.06.2017 13:36 • #26


M
[quote=Flame]Was ich ganz vergessen hatte: es gibt auch ein beruhigendes Medikament,das nicht abhängig macht: Perazin (Handelsname),der Wirkstoff ist Taxilan.


Falls Du ohne Chemie auskommen möchtest,probier es mal mit Nachtruhe Baldrian und Hopfen von Abtei,das gibt es bei Rossmann.
Es wirkt gegen innere Unruhe und fördert das Einschlafen und Durchschlafen.

Meditation kann auch sehr gut helfen,z.B. auf YouTube die Meditation von Robert Betz Komm in Deine Mitte[quote
@flame, hast Du mich gemeint ?

16.06.2017 13:44 • #27





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf