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M
Liebe @benzi,

hab mir jetzt mal alles durchgelesen. Eine sehr schwere Entscheidung, die Du da treffen musst/möchtest. Das tut mir richtig leid.
Ich glaube, ich könnte trotzdem nicht gehen. Das alles aufzugeben..., ich weiß nicht. Schade, dass ich Dir keinen Rat
geben kann.

Ich wünsche Dir, dass Du für Dich/für Euch die richtige Entscheidung triffst und es nicht bereust. Hältst Du uns auf dem Laufenden?

Alles, alles Gute und viel Glück für Dich.

18.11.2022 19:10 • x 1 #21


Holger-
@benzi
Hallo Benzi,
ich denke auch, dass du vor einer enorm schweren Entscheidung stehst, die dir Angst macht. Angst ist ein Warnsignal. Sie beurteilt nicht unbedingt. Sie tut erstmal nichts als dich warnen, dass etwas bedrohliches kommen könnte: bedrohlich ist beides, bleiben UND gehen.
Von daher würde ich deinen Blick gerne in eine andere Richtung lenken. Meines Erachtens solltest du dich deinem Mann erklären, aber auch lernen, deine eigenen authentischen Wege zu gehen. Sprich aufhören, ihm irgendwas zu erledigen, wenn es nicht von Herzen kommt, ihn auflaufen lassen, ihm sagen, was du brauchst und was du dir gegebenenfalls suchen wirst, wenn er dir das nicht geben möchte/kann.
Denn dann wirst du erleben, dass dein Mann sich verändern MUSS. Ihr werdet beide anders als Partner.
Dies könnte ihn zwingen, die Konsequenz zu ziehen und zu gehen, das wäre für dich ja weniger schlimm als wenn du das machst. Und du würdest JETZT anfangen dich zu einer souveräneren Partnerin zu machen. Denn solltet ihr euch trennen, dann wäre dir das auch in zukünftigen Partnerschaften sehr hilfreich.
Alles Gute!

18.11.2022 19:37 • x 2 #22


A


Möchte mich nach über 20 Jahren trennen / Unsicherheit

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M
Zitat von Holger-:
Dies könnte ihn zwingen, die Konsequenz zu ziehen und zu gehen, das wäre für dich ja weniger schlimm als wenn du das machst.

Es ist ihr Zuhause aber es ist sein Haus, er wird nicht gehen.

18.11.2022 19:42 • x 2 #23


Holger-
@Maivi
Klar, das stimmt. Mit gehen meinte ich, sich zu trennen, die Konsequenz zu ziehen. Immerhin scheint er sich doch sehr leicht damit zu tun, sich mit der unzufriedenen Situation zu arrangieren, solange das Projekt in seinem Sinne verläuft. Das allerdings würde sich dann ändern!

18.11.2022 20:31 • x 1 #24


B
Hallo
Ganz ganz lieben Dank für eure Antworten. Leider war die letzte Zeit etwas stressig und ich kam deshalb nicht zum Schreiben. Aber natürlich und werde ich euch hier auf dem Laufendem halten. Weiß es ja sehr zu schätzen, dass ihr für mich da seid.

Zitat von Maivi:
Ich glaube, ich könnte trotzdem nicht gehen. Das alles aufzugeben..., ich weiß nicht. Schade, dass ich Dir keinen Rat
geben kann.

Schon in Ordnung, wirklichen Rat kann man bei so etwas auch nicht geben glaube ich.
Aber es hilft schon sehr mit euch zu schreiben und auch eure Erfahrungen zu lesen.

Zitat von Holger-:
bedrohlich ist beides, bleiben UND gehen.

Ja irgendwie schon.

Zitat von Holger-:
Sprich aufhören, ihm irgendwas zu erledigen, wenn es nicht von Herzen kommt, ihn auflaufen lassen, ihm sagen, was du brauchst und was du dir gegebenenfalls suchen wirst, wenn er dir das nicht geben möchte/kann.

Danke für deine Worte und deinen Rat, aber leider habe ich ja schon einiges versucht, ohne wirkliche Änderung. Es hat sich einfach zu sehr und über einen zu langen Zeitraum so eingespielt.
Ich habe ihn schon auflaufen lassen, habe auch schon Sachen nicht gemacht (manchmal auch weil es einfach nicht ging, da ich krank war/frisch operiert wurde). Mein Partner sieht das dann nicht als Anlass selbst etwas zu tun, sondern lastet es mir letztendlich auch wieder an.
Zitat von Holger-:
Denn dann wirst du erleben, dass dein Mann sich verändern MUSS.

Wie gesagt, er wird sich nicht ändern. Egal was ich mache und sage.
Wir hatten erst vor wenigen Tagen wieder einen Disput. Da machte er seinen Standpunkt nochmal ganz deutlich. ER muss sich nicht ändern und wird es auch nicht. Wenn mir etwas nicht passt, dann kann ich gehen hat er gesagt. Zum Thema Putzen/Haushalt etc. ist seine Lösung auch, dass wir eine Putzfrau einstellen. Also wieder von anderen machen lassen. Dass er aber selbst so etwas macht, wie jeder andere erwachsene Mensch auch, das kommt ihn nicht in den Sinn.
Das ist jetzt auch nur ein kleines Beispiel zeigt aber sehr gut finde ich, wie sehr er drin ist in seiner Rolle und wie festgefahren er ist. In seinem Alter ändert man so eine Einstellung auch nicht.
Bzw vielleicht ändert man sich noch, aber nicht mehr in dieser Konstellation.
Bei uns ist der Zug abgefahren.
Zitat von Holger-:
Und du würdest JETZT anfangen dich zu einer souveräneren Partnerin zu machen. Denn solltet ihr euch trennen, dann wäre dir das auch in zukünftigen Partnerschaften sehr hilfreich.

Damit hast du Recht, für die Zukunft muss ich auf jeden Fall daraus lernen.
Aber hier wäre es wie gesagt eigentlich nur noch Zeitverschwendung.
Denn mal ganz abgesehen jetzt von den ganzen Streitthemen, die vielleicht noch iiirgendwie aus dem Weg zu räumen wären, ist die Liebe einfach tot.
Mir ist gestern noch mal klar geworden, dass es nie nie wieder zu einer Paarbeziehung/Liebesbeziehung kommen wird. Egal was passiert. Wir werden nie wieder an diesen Punkt finden, denn letztendlich passen wir einfach nicht zueinander und haben auch nie zueinander gepasst.
Würde ich ihn jetzt so kennenlernen, ich weiß nicht mal ob sich eine Freundschaft entwickeln würde, weil wir zu verschieden sind. Andere Interesse, großteils anderer Humor, andere Vorstellungen von guten Unternehmungen. Er ist vom Typ her auch eher arrogant. Zwar nett und lieb (zu anderen), aber er betrachtet Dinge auch gerne von oben herab und solche Menschen mag ich zB gar nicht.

Deshalb, egal was sich noch ändert, eine Rettung für uns als Paar gibt es nicht mehr.
Zitat von Holger-:
Alles Gute!

Lieben Dank
Zitat von Maivi:
Es ist ihr Zuhause aber es ist sein Haus, er wird nicht gehen.

Das ist wirklich auch ein sehr großes Problem. Nicht wegen dem Finanziellen/Komfort etc.
Denn genau genommen nutze ich hier auch nur 1 Etage. Nichtmal den Garten nutze ich oft mit.
Das heißt ein Umzug in eine Wohnung wäre was das angeht gar keine so große Umstellung.
Aber das Herz hängt halt an hier und an der Umgebung.
Würde ich nach einer Trennung im Haus/hier bleiben und mein Partner würde ausziehen, dann würde
mir die Trennung leichter fallen.
Zitat von Holger-:
Das allerdings würde sich dann ändern!

Wie gesagt, ändern wird sich hier leider nicht mehr viel. Ich kann eigentlich nur noch etwas ändern in dem ich gehe.

18.11.2022 21:51 • x 1 #25


Holger-
Zitat von benzi:
Aber das Herz hängt halt an hier und an der Umgebung.

Falls dies der entscheidende Grund ist, dass du jetzt noch nicht gehen möchtest, ist das m.E. vollkommen in Ordnung. Lass dir doch einfach Zeit, bis dein Gefühl dir sagt, dass es nun soweit ist. Klar, Gefühle liegen oft im Widerstreit. Aber manchmal brauchen sie einfach ihre Zeit, um eine Sache in Ruhe zu klären. Ich würde den Prozess an deiner Stelle erstmal innerlich fortführen, und wenn ich soweit bin, auch im äußeren.

19.11.2022 09:11 • x 1 #26


B
@Holger-

Danke.
Ja so gesehen ist das der einzige Grund.
Und es stimmt schon, dass ich mir Zeit lassen sollte, aber das habe ich irgendwie auch schon zu lange gemacht. Habe alles so dahinplätschern lassen.
Mir selbst immer gesagt nächstes Jahr wirds anders, besser. Aber mittlerweile merke ich immer mehr, wie die Zeit an mir vorbeifliegt. Ich gehe auf die 40 zu. Das ist in dem Sinne noch kein Alter, aber auch nicht mehr knackfrisch. So schnell wie die Zeit rennt, bin ich bald 50, 60 und sitze noch immer in dieser Situation.
Auch das macht mir Sorge. Aber überstürzt will und kann ich auch nichts ändern.
Es muss bei mir innerlich einmal richtig klick machen und ich muss auch erstmal eine Wohnung finden, um weitere Schritte angehen zu können.

19.11.2022 22:37 • x 1 #27


Paulin
@Maivi sorry hab mich etwas mitreißen lassen mit dem Thema, ich habe auch schon versucht es zu ändern (löschen) das ist aber leider nicht möglich. Für das nächste mal achte ich drauf.

20.11.2022 00:18 • #28


Argonia
Tut mir wirklich Leid zu lesen. Es klingt nach einer sehr fest gefahrenen Situation.

Es ist schwierig sich auf einmal aus seinem bisherigen Leben zu lösen. Natürlich wird das Positive nach einer Trennung irgendwann überwiegen, aber den ersten Schritt musst du trotzdem machen. Vielleicht kannst du dich eine längere Zeit darauf vorbereiten? Bis du dann schließlich die Kraft hast, den Schritt zu wagen. Du scheinst ja Freunde zu haben. Kannst du dir eventuell dort Unterstützung holen?

Kannst du den Hund nicht mitnehmen? Ist es sicher, dass er ihn behalten wird - falls ihr euch trennt? Bezüglich Haus und allem Weitere, wärst du sicher bei einer rechtlichen Beratung (Anwalt) gut aufgehoben. Denn es stehen beiden Partnern finanzielle Ansprüche zu.

Es scheint undurchsichtig zu sein, was dein Partner über die Situation denkt. Es kann durchaus sein, dass er gleichermaßen über eine Trennung nachdenkt, es aber nicht äußert. Ich finde es absolut in Ordnung, wenn du noch Bedenkzeit benötigst. Die Option mit der Trennung auf Raten klingt eigentlich gar nicht verkehrt. Finde aber, du solltest nicht so lange mit einer Entscheidung bzw. Aktion abwarten.

Vielleicht kannst du ja nochmal ein Update geben, wie es dir mittlerweile geht?

27.12.2022 00:39 • #29


Burgenland
@benzi wir stehen vor dem haargenau gleichen Problem wie du Meine Tochter reagiert auch genaugleich mit Angst vor dem Ziehen eines Schlussstriches und ich weiß nicht wie ich sie bestärken kann endlich auszuziehen es wird sich nichts bessern Sie ist auch die Putzfrau die alles nicht gut genug macht ( trotz Kind versorgen und Beruf) und sich anhören muss sie verschwendet das v ihr verdiente Geld. Er will genau wissen wieso nicht mehr überbleibt und Einsicht in ihr Konto. Dabei gönnt die sich selbst nichts sondern zahlt nur alle Ausgaben f Essen und was das Kind braucht das sie über alles liebt. Also wurschtelt sie weiter und schiebt die Trennung immer hinaus

Ich hab mit ihm auch schon stundenlang gesprochen um ihm klarzumachen was wichtiger ist nämlich ihr Geld zu kontrollieren oder ein glückliches Familien Leben zu führen. Er gibt zu dass da keine Liebe ist er hätte einem Kind nur ihretwegen zugestimmt weil sie ohnehin schon über 40 war und unbedingt eines wollte. Sie sei nicht die Frau die er wollte zu mütterlich nur Putzfrau u s weiter nicht auf Augenhöhe.
Was kann ich nur tun dass sie das Leben bekommt das ihr zusteht einen Tag sucht sie Wohnungen aus am nächsten nimmt sie zurück weil sie sich nicht vorstellen kann alles zurück zu lassen. Danke f zuhören bin schon sehr verzweifelt und mach mir gar Sorgen meine Tochter sieht schon ganz abgehärmt und ausgelaugt aus. Wer kümmert sich um meinen Enkel wenn sie krank wird ich bin auf Dauer schon zu alt dafür Das ist auch bei einer Trennung zu bedenken er ist noch sehr klein.

31.12.2022 12:11 • #30


B
Hallo zusammen

Entschuldigt, dass ich jetzt erst wieder schreibe.
Vorab...nein es ist noch nichts Richtung Trennung passiert.
Die letzten Wochen waren noch unheimlich stressig (auch beruflich) und gesundheitlich wurde es dann auch nicht so schön. Hab mir den Fuß gebrochen. Zudem stellte sich in den vergangen 1-2 heraus, dass unser Hund etwas ernster krank nicht. Gott sei Dank jetzt nichts, wo man nichts mehr machen kann. Trotzdem schon echt hart und dadurch auch nicht wirklich der beste Zeitpunkt hier auszuziehen. Der Hund muss jetzt Medkamente kriegen, eingestellt werden etc. Und da bin ich definitiv nicht weg hier.
Aber das ist jetzt erstmal nur für den Moment.

Die Gedanken und der Wille sich zu Trennen, sind noch da. An den Gründen hat sich auch nichts geändert in den letzten Wochen. Wir hatten uns auch heute früh erst wieder in der Wolle.
Zwischendurch frage ich mich zwar, ob ich mich mit diesem Leben wie es ist nicht doch arrangieren kann,
aber dann müsste ich sehr viele Abstriche machen. Und da wäge ich gerade ab.

Eine wirklich liebevolle, partnerschaftliche oder gar leidenschaftliche Beziehung wird es hier nicht mehr geben.
Nie. Es wird ein nebeneinander her leben bleiben. Jeder macht sein Ding. Ohne Liebe und ohne wirkliches Glück. Klar so kann man auch leben, wie ich merke. Nur will man das? Und darüber denke ich auch nach.
Was sich aber natürlich auch nicht ändern würde ist, das Ungleichgewicht was den Haushalt angeht etc.
Und das ist etwas, wo ich merke, dass ich langsam an meine Grenzen komme und vielleicht was das angeht irgendwann doch mal so explodiere, dass es zur Trennung kommt. Was das angeht ist der inner Druck den ich spüre am Größten.

Wenn ich Haushalt schreibe, meine ich ja nicht nur so etwas wie, dass ich hier halt nur die Putzfee bin.
Sondern das nehme ich einfach als Überbegriff für alles. Ich meine damit, dass ich für hier alles die Verantwortung habe. Sauberes Haus, saubere Wäsche, voller Kühlschrank. Ich übernehme alle unangenehmen Sachen was den Hund betrifft (obwohl es für mich ja auch schwer ist). Fellpflege, pflege allgemein, Tierarztbesuche, medizinische Versorgung, wenn mal etwas mit dem Hund ist.
Ich hatte jetzt endlich mal 1 Woche Urlaub (nach vielen Monaten) und habe die ganze Zeit nur gemacht und getan hier. Für die Feiertage habe ich die Einkäufe erledigt und auch um sonst alles andere wieder gekümmert.
Mein Partner hat hier nur rumgelegen, rumgesessen oder ist in sein Büro verschwunden.

Und das sind alles Dinge die mich so langsam an meine Grenzen bringen. Wenn man über mittlerweile 16 Jahre (seitdem habe ich so haushaltssachen immer mehr übernommen) immer alles macht und tut und man bekommt keinerlei Hilfe. Aber nicht nur, dass mein keine Hilfe bekommt, sondern mein Partner erschwert es mir ja obendrein noch. Wenn ich zB an den Wochenenden hier den Großputz mache, dauert es keine Std und mein Partner macht wieder Unordnung.
Und was dann dazu kommt, dass es noch nicht mal geschätzt wird (obwohl ich darauf nicht hinaus bin).
Aber es kam in den über 16 Jahren keinmal ein Danke oder schön hast du das gemacht. Nö.
Kritik kommt allerdings häufig und anscheinend gerne.
Ich kaufe das flasche ein oder ich habe seine Wäsche falsch gewaschen. All solche Dinge.

Wir haben deshalb auch immer mehr Streit, weil ich das alles nicht mehr einsehe und auch nicht mehr kann.
Von daher könnte es sein, dass das bald dann zum großen Knall führt.

Wären diese Sachen nicht, dass würde ich nach aktuellem Stand versuchen mich mit der Sache zu arrangieren. Noch.
Mit aktuellem Stand meine ich, Hund krank, keine Wohnung in Sicht und ich bin ehrlich gesagt aktuell am Ende meiner Kräfte.
Ich könnte mich jetzt hinlegen und 2 Wochen durchschlafen.
Das brauche ich glaube ich auch wirklich mal. Einfach 2 Wochen nichts tun. Mal raus hier.

Was ich aber auf jeden Fall die Tage jetzt mal schaffen will ist trotzdem mal versuchen mit ihm über die Haushaltssachen zu reden. Dass da eine gescheite Aufteilung rein kommt, weil ich das alleine nicht mehr schaffe. Aber ich kann mir schon denken wie das Gespräch endet.
Ich werde es aber trotzdem mal angehen.

Vielleicht kommt die Trennung dann doch schneller als gedacht.

Zitat von Argonia:
Vielleicht kannst du dich eine längere Zeit darauf vorbereiten? Bis du dann schließlich die Kraft hast, den Schritt zu wagen. Du scheinst ja Freunde zu haben. Kannst du dir eventuell dort Unterstützung holen?

So in der Art hatte ich es mir auch vorgestellt. Kraft tanken und das alles über einen längeren Zeitraum angehen. Wobei es sich jetzt nicht wieder um Jahre handeln darf. Wir stehlen uns beide so ja auch Lebenszeit.
Zitat von Argonia:
Kannst du den Hund nicht mitnehmen? Ist es sicher, dass er ihn behalten wird - falls ihr euch trennt?

Ja das ist beides sicher. Hier im Haus wohnt auch sein Vater und der passt auf den Hund auf, wenn wir arbeiten. Ich arbeite vollzeit und der Hund wäre dann alleine.
Mein Freund liebt den Hund auch über alles, also dass der Hund hier bleibt wäre/ist klar.
Zitat von Argonia:
Bezüglich Haus und allem Weitere, wärst du sicher bei einer rechtlichen Beratung (Anwalt) gut aufgehoben. Denn es stehen beiden Partnern finanzielle Ansprüche zu.

Ich glaube da habe ich leider keinerlei Ansprüche.
Zitat von Argonia:
Es scheint undurchsichtig zu sein, was dein Partner über die Situation denkt. Es kann durchaus sein, dass er gleichermaßen über eine Trennung nachdenkt, es aber nicht äußert.

Das könnte auch wirklich gut sein. Deshalb...ich muss mich nur mal trauen das Gespräch anzustoßen. Und nicht im Streit, denn da nimmt er nichts ernst.
Zitat von Burgenland:
Meine Tochter reagiert auch genaugleich mit Angst vor dem Ziehen eines Schlussstriches und ich weiß nicht wie ich sie bestärken kann endlich auszuziehen es wird sich nichts bessern

Wie weit wohnst du denn weg? Kannst du ihr denn anbieten bei dir zu wohnen?
Ich habe diese Möglichkeit leider nicht zu meinen Eltern zu ziehen. Zu kleine Wohnung und mit meiner Mutter komme ich auch nicht zurecht. Aber wenn ich das könnte, dann würde es mir denke ich schon etwas leichter fallen, weil die Familie immer so eine Basis ist.

Ansonsten kann ich keider schwer etwas raten, da ich mich selbst im Kreis drehe.
Eine Trennung auf Probe könnten die beiden versuchen. Dann ist die Möglichkeit noch da, alles rückgängig zu machen. Dieses Wissen gibt einem schon etwas mehr Sicherheit, wenn man einen Trennunsgversuch starten will. Vielleicht führt eine Trennung auf Probe die beiden auch wieder zusammen.
Aber zumindest wäre so ein Schritt mal getan.
Zitat von Burgenland:
Sie ist auch die Putzfrau die alles nicht gut genug macht ( trotz Kind versorgen und Beruf) und sich anhören muss sie verschwendet das v ihr verdiente Geld. Er will genau wissen wieso nicht mehr überbleibt und Einsicht in ihr Konto. Dabei gönnt die sich selbst nichts sondern zahlt nur alle Ausgaben f Essen und was das Kind braucht das sie über alles liebt.

Tja so ähnlich kenne ich das auch. Verrückt.
Zitat von Burgenland:
Er gibt zu dass da keine Liebe ist

Ok was will er dann noch von ihr? Wegen Haushalt und Kind?
Na dann wird ihm eine Trennung in dem Sinne auch egal sein.

Können die sich nicht einigen, dass sie sich trennen, aber in einem Haus bleiben?
Oder ist das nur eine Wohnung? Das ist so etwas schwierig.
Zitat von Burgenland:
Sie sei nicht die Frau die er wollte zu mütterlich nur Putzfrau u s weiter nicht auf Augenhöhe.

Ah ok, auch sehr nett von ihm. Was ein Blödmann.
Zitat von Burgenland:
Was kann ich nur tun dass sie das Leben bekommt das ihr zusteht einen Tag sucht sie Wohnungen aus am nächsten nimmt sie zurück weil sie sich nicht vorstellen kann alles zurück zu lassen.

Wie gesagt, deine Tochter und ihr Mann sollten beide echt mal über eine Trennung auf Probe reden.
Oder räumliche Trennung. Damit der erste Schritt schon mal getan ist. Und ob der zweite auch folgt oder sie wieder zurückgehen können sie ja schauen.

Dass der Mann sich ändern wird glaube ich nicht.

Liebe Grüße und alles Gute!

31.12.2022 16:58 • #31


Burgenland
Danke für langen Text du siehst wie ähnlich die Lage ist heute gibt sie schon wieder nach und meint das ist halt so vielleicht muss ich das aushalten und dabei ist sie eine intelligente Person sie hat nicht nötig
nur die Haushaltshilfe zu sein ich hab so ein wenig im Forum gelesen und da gibt es ähnliche Argumente von wegen ich kann nicht woanders hin ich bin das Leben ja hier gewohnt Nur ist das ein Leben an dem man festhalten will wenn es anders auch ginge. Hab heute wieder mit dem Lebenspartner gesprochen ( er wollte mit mir reden)
Er gibt sich einsichtig aber alles nicht echt es kommt sein wahres ich immer durch : er will sich immer noch in ihre Finanzen einmischen und alles vorschreiben gibt zu dass sie nicht seine Liebe ist .alles so sinnlos alle wissen dass es scheitern wird . Sie würde nicht zu mir ziehen wäre auch nur Stress aber eine Wohnung in meiner Nähe wäre gut mal zum ausprobieren dann müssen sie und das kleine Kind nicht jeden Tag eine Stunde Autofahren zur Arbeit.
Wünsch dir ein glücklicheres neues Jahr. Burgenland

31.12.2022 17:17 • #32


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