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Wenn eine Beistandschaft errichtet wurde, hat sich entweder der Erziehende selbst ans Jugendamt gewandt, oder von außen Schule o ä wurde ein Hinweis gegeben, dass das Kindeswohl gefährdet ist.
Wenn sie schon errichtet ist, wie da steht, ab Mai, dann war da ja auch das Jugendamt schon da. So ist eigentlich das übliche Prozedere.

Mir gehts hier auch nicht ums Rechthaben, aber ich habe eine andere Perspektive und andere Empfindungen zu diesen Schilderungen.

Zitat von Neverfull:
Beim Jugendamt wurde mein Sohn von mir vom Kindsvater und seiner Freundin abgeschirmt, es war kein Blickkontakt und auch kein Gespräch möglich. Erst hat die Dame vom Jugendamt mit ihm gesprochen und dann mit uns. Sie hat mir im Namen meines Sohnes seinen Wohnungsschlüssel zurückgegeben und gesagt er möchte nicht mehr bei uns leben. Als Grund wurde mir nur genannt, er würde sich unwohl fühlen.

Habs jetzt auch noch mal gelesen und dieser Abschnitt lässt dann doch vermuten, dass das Verhältnis zu ihrem Sohn nicht so gut war, wie sie es vielleicht selbst wahrgenommen hat, weil das Jugendamt alleine mit dem Jungen sprach und dann die Nachricht überbrachte, dass er nicht mehr bei ihr leben möchte.

Mich machte es halt stutzig, weil es zu dem Zeitpunkt angeblich auch eine Kontopfändung gab.

Na ja, ich hoffe mal einfach, dass es dem Sohn jetzt gut geht und es in seinem Sinne eine gute Regelung geben wird.

A


Ich möchte meinen Sohn nicht verlieren

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Guten Morgen, das Jugendamt ist nicht involviert. Mein Expartner hat dort angerufen und behauptet er braucht einen Mediator für ein Gespräch. Sie hat 5 Minuten mit dem Sohn gesprochen und er hat gesagt er fühlt sich unwohl. Dann haben mein Mann und ich mit dem Vater und seiner Freundin gesprochen wo der Vater mich nur massiv beleidigt und angeschwärzt hat. Die Dame vom Jugendamt hat o-Ton gesagt sie mischt sich nicht ein weil sie keine Kapazitäten hat, wir müssen das selber klären. Sie kann uns erst Termine ab September anbieten wenn wir Beratung brauchen.
Deswegen bin ich ja dann zur Erziehungsberatungsstelle gegangen weil sie uns jetzt beraten und sich der Klärung annehmen. Natürlich glaube ich das mein Sohn maximal unter dem Einfluss des Vaters steht. Er hat sich 13,5 Jahre kaum bis gar nicht gekümmert. Hat kaum bis nie was bezahlt. Wir haben ganz normal geredet. Er war auf meiner Hochzeit, wir waren im November noch auf dem Geburtstag meiner Mutter zusammen am Tisch gesessen und auf einmal braucht einen Mediator? Obwohl vorher nie nur angedeutet wurde weder von meinem Sohn, noch vom Vater das sie überhaupt über einen Wohnortwechsel nachdenken? Aber am Tag als sein Konto gepfändet wird, will das Kind auf einmal umziehen? Er hätte ja auch jederzeit zu seinem Papa ziehen können, sein Stiefpapa und ich hätten ihn ja gehen lassen es geht einfach um den komplette Abbruch mit mir, dem Stiefpapa und allen Familien unsererseits. Er hätte doch auch dort wohnen können und trotzdem noch ab und zu schreibe oder anrufen? Er kann auch jederzeit zu Besuch kommen wenn er mag aber er möchte einfach nichts mehr mit niemandem zu tun haben von uns.
Der Vater wusste das wenn das Kind den Schlüssen abgibt vor Zeugen (der Jugendamtsmitarbeiterin) wird die Beistandschaft beendet: Das Konto freigegeben und er muss gar nichts mehr zahlen. Seine Freundin ist Anwältin die wussten das beide, das war die ganze Intention hinter diesem Auftritt. Und die Beistandschaft habe ich errichten lassen wegen dem Unterhalt weil ich nicht mehr wusste wie ich das Geld bekommen soll nachdem ich immer und immer wieder nachgefragt habe. Und das sind auch zwei völlig unterschiedliche Stellen bei der Stadt, das wusste die Mitarbeiterin bei der wir waren nicht, es hat sie auch nicht interessiert weil sie gleich gesagt hat normalerweise bieten sie 3 Termine an aber sie kann uns nur einen anbieten weil sie keine Kapazitäten hat. Die Beistandschaft holt im Namen des Kindes den Unterhalt vom unterhaltspflichtigen Elternteil, das ist alles. Es gab auch kein Hilfeplangespräch es gab bisher gar nichts.
In 2,5 Wochen habe ich den nächsten Termin bei der Erziehungsberatungsstelle und dann muss man schauen wie es weitergeht. Dann wird der Vater eingeladen und dann kann auch mit dem Sohn gesprochen werden aber das dauert alles lange..
Ich glaube auch das mein Sohn abgeschirmt wird aber ganz ehrlich es ist doch nicht gesund für ihn wenn ich jetzt die Polizei da hinschicke und ihn rausholen lass? Weil das mit 14 auch glaube gar nicht mehr geht weil sie ja irgendwann selber entscheiden dürfen wo sie leben. Und ja mir ging es Anfang April nicht so gut aber das lag daran das ich eine Gebärmutter Operation hatte, ich musste Medikamente nehmen die ich nicht vertragen habe und hatte dann noch eine richtig miese Infektion. Deswegen habe ich anstatt jeden Tag nur noch jeden zweiten Tag gekocht aber der Alltag lief normal, ich war arbeiten usw. Ich war halt nicht soooo supergutdrauf wie sonst. Ich habe hunderte Nachrichten auf dem Handy wo ich beweisen kann, dass unser Verhältnis sehr gut war auch Fotos auf denen ein glückliches Kind zu sehen ist und auch sein Stiefpapa der seit 2015 bei uns wohnt hatte ein sehr gutes Verhältnis und sieht alles genauso wie ich.
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte natürlich einseitig, so wie alle hier aber mir jetzt zu unterstellen ich habe einfach nicht mitbekommen das unser Verhältnis beschissen war und das Kind ist beim Vater besser aufgehoben finde ich jetzt wirklich ganz schön heftig Freunde

Auf den Unterlagen vom Gerichtsvollzieher die ich mittlerweile von der Beistandschaft bekommen habe weil sie beendet wurde mit Wohnsitzwechsel steht drauf: Forderungspfändung Name des Kindes gegen Name des Vaters. Mein einzige Idee ist da er das unserem Sohn gezeigt hat. Und vielleicht noch gesagt hat schau mal was deine Mama in deinem Namen macht. Das Kid versteht ja nicht das eine reine Formalie ist und die Beistandschaft immer im Namen des Kindes agiert. Das mein Sohn dann denkt ich habe ihn verraten und ich liebe ihn nicht mehr kann ich mir durchaus vorstellen. Aber das sind alles nur Mutmaßungen. Ich habe letztes Jahr im Februar sogar noch dem Vater ein Gepräch angeboten wegen dem Unterhalt und gesagt ich möchte nicht zum Jugendamt gehen und eine Beistandschaft errichten lassen aber ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Er hat sich einfach nicht mehr gemeldet und weiterhin nicht bezahlt. Ich habe mir nichts vorzuwerfen und ich hoffe, dass die Erziehungsberatungsstelle den Job vom Jugendamt übernimmt und bei der Klärung hilft weil ich offen bin für die Zusammenarbeit und ich einfach wissen will was zum Teufel da los ist

und ich habe ihn einmal schon gesehen als ich mit ihm und dem Vater zum Einwohnermeldeamt gegangen bin um ihn umzumelden. Ich meinte mit sehen eher das ich die Möglichkeit hatte alleine mit ihm zu sprechen

Und er hatte regelmäßig Kontakt zum Papa und wie gsagt er hat auch einen Stiefpapa der sich um ihn kümmert als wäre es sein eigener Sohn er hat männliche Bezugspersonen und ja auch noch einen kleinen Bruder

Zitat von Neverfull:
aber mir jetzt zu unterstellen ich habe einfach nicht mitbekommen das unser Verhältnis beschissen war und das Kind ist beim Vater besser aufgehoben finde ich jetzt wirklich ganz schön heftig Freunde

Na ja, wir kennen weder dich und deine Familie, noch deinen Sohn und dessen Vater. Wir haben hier nur das, was du schreibst. Und da gab es zwei Dinge, die seltsam sind.
Einerseits, dass es gerade mit der Kontopfändung zusammentraf und das lässt eben vermuten, dass der Vater den Sohn abschirmt und unter Druck setzt, weil wieso sollte der Sohn ansonsten einen totalen Kontaktabbruch zustimmen? Man will doch zu jedem Elternteil, wenn man sich gut versteht, Kontakt haben. Über die Aufteilung kann man ja reden. Und normalerweise kann man mit 14 schon seine eigene Meinung kund tun (es sei denn man hat Angst. Vor was oder wem er Angst hat, darüber kann man nur spekulieren).

Andererseits aber eben auch die Tatsache, dass dir nur der Schlüssel gegeben wurde. Finde ich sehr seltsam, dass das so gehandhabt wird. Will man nicht auch sehen, wie die Kinder sich in der Gegenwart von den Eltern verhalten? Es sei denn man muss sie tatsächlich vor denen schützen. Da muss dein Sohn ja ganz schöne Horrorgeschichten erzählt haben, dass du dich nicht mal verabschieden durftest..... Du darfst gar kein Kontakt mehr haben, aber der Vater darf ihn mitnehmen.
Zumindest finde ich das seltsam, aber ich kenne mich mit den Vorgehensweisen auch nicht aus, weil ich noch nie mit dem Jugendamt und Co zu tun hatte.

Aber deine jetzige Schilderung setzt alles noch mal in einen nachvollziehbaren Ablauf und erweckt dann in mir doch mehr den Eindruck, als ob der Vater sehr manipulativ ist, nur um nicht zahlen zu müssen.

Ich finde es traurig, dass man nicht schneller Hilfe bekommen kann, aber ein bisschen auch verständlich. Dort sind auch nur Menschen tätig und die können nicht an allen Ecken und Enden gleichzeitig sein.
Die Kinder müssen es dann ausbaden.

@Neverfull ja so hatte ich das auch verstanden. Ich finde es furchtbar, dass du nicht mal weißt, was genau los ist. Wie es deinem Sohn wirklich geht usw. Dort müsste doch jemand was machen können. Das ist so schwer zu verstehen. Das tut mir echt so leid ey Du machst ja auch schon alles, aber bekommst einfach nicht die Hilfe die du dafür brauchst. Schrecklich. Ich würde auch daran verzweifeln .. Bist du psychisch wenigstens in guter Beratung oder Therapie? Das dich das etwas auffangen kann?
Und ganz ehrlich? Da kommt ein Vater daher, der nie Unterhalt zahlt, sich kaum kümmert und behauptet irgendwas? Sowas kann doch nicht rechtens sein. Zumindest nicht so, dass du gar keinen Kontakt zu deinem Sohn ermöglichen kannst. Unfassbar sowas!

Zitat von Neverfull:
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte natürlich einseitig, so wie alle hier aber mir jetzt zu unterstellen ich habe einfach nicht mitbekommen das unser Verhältnis beschissen war und das Kind ist beim Vater besser aufgehoben finde ich jetzt wirklich ganz schön heftig Freunde

Was heißt unterstellen, ich hab die Geschichte gelesen und mir versucht bei den Lücken ggf. Widersprüchen ein Bild zu machen oder auch Perspektive des Sohns einzunehmen ect. Mit unterstellen hat das erst mal nichts zu tun.
Aber das Gegenwind gleich zu rabäh rabäh - unfair geht gar nicht führt - bzw wenn man mal anders denkt, das bin ich hier auch gewohnt.

Aus meiner Perspektive sehe ich da zunächst auch die Willensäußerung und das Handeln eines 14 jährigen, was in dem Sinne kein Kind mehr ist, sondern bald ein Erwachsener.

Irgendwelche Gründe wird er ja haben, es ist nämlich auch peinlich für einen Jugendlichen, einfach mal zum Jugendamt zu gehen.
Oder ist das sonst ein Junge, der lügt, der dramatische Emotionen hat oder ähnliches?
Ich bin da im Zweifel erstmal für das Kind/den Jugendlichen, und dass er alles beeinander hat.
Und weiß was er will, weiß was ihm nicht gut tut. Eine Änderung ist für ihn ja selbst Stress pur, ich will gar nicht wissen, wie es IHM geht.

Die ganzen Vermutungen, der Vater hatte nie Kontakt aber jetzt kann er den Sohn plöztlich beeinflussen hätte ich persönlich jetzt nicht, weil das nur geht, wenn das Kind/Jugendlicher total schwach und manipulierbar wäre, dass ein Vater mit vorher keiner Beziehung das könnte. Da bin ich im Zweifel dafür, davon auszugehen, dass der Junge kompetent ist und nicht geistig und emotional eine komplette Hanswurst.

Darum gehe ich persönlcih davon aus, dass der Junge einen Willen hat, der ja mit 14 nicht unreif ist und er auch seine Gründe hat. Es wäre vielleicht interessant diese zu erforschen, statt so ein liebliches Bild darüber zu machen - alles war wunderbar vorher, wir waren sooo eng, er war glücklich mit mir -
Wenn Vater und Sohn vor dem Jugendamt äußern, er hat Angst vor dir, er war unglücklich, er hat sich zurückgezogen, macht man so eine Intrige für etwas Geld mehr oder weniger?
Immerhin nimmt der Vater den Sohn bei sich auf - und möchte keinen Unterhalt von dir. Das passt für mich nicht.

'Wenn der Schritt so radikal ist bei so nahen Menschen , wären meine Gedanken auch eher in der Richtung irgendwas muss er nicht geäußert haben können, irgenddwie muss er gelitten habenirgendwie war mein Bild falsch, also ich hätte da eher Selbstzweifel. Und in ne richtig gute Beziehung mit Vertrauen und Liebhaben, kann da wirklich ein Vater ohne Kontakt der wie ein Fremder war einfach alles umdrehen?

Aber du hast keine Zweifel, sondern das Blld mit ihm war top, aber alle anderen sind jetzt schräg.
Das kommt bei meiner Denkweise halt mit Fragezeichen an.

Was mich an dem ganzen hier stört, dass es im großen und ganzen fast nur um dich geht, arme Mutter, alles unfair, alle anderen blöd, manipuliert und steuerbar.


Und da ich selber auch bestimmte Elternteile kenne und ein absolutes nicht gesehen werden und leugnen von dem, was ich 100 mal versucht hab zu zeigen (von wegen ist doch alles lieb bussi Harmonie)- das kann halt auch eine komplett einseitige Wahrnehmung sein.

Und da tut mir dein Sohn leid.
Und da kann es das beste sein, dass er ein anderes Umfeld hat.

Oder dein Sohn spinnt halt komplett, dass er nicht Herr seiner Sinne ist und einfach mal Lust auf Drama hat.
Oder dass er nicht Herr seiner Sinne ist, und sich von dem völlig uninteressierten Vater gleich mal manipulieren lässt.
War er denn in dem Sinne schonmal auffällig?


Was mir auch noch aufgefallen ist, dass du ziemlich dramatisch geschrieben hast, was mache ich ohne mein Kind, da hat mein Leben fast keinen Sinn mehr ( so ähnlich hab ich das in Erinnerung, ich suchs aber jetzt nicht raus).
Ich dachte nur beim lesen, das Kind ist eben fast erwachsen, der geht sowieso eher früher als später seiner Wege, hängt mit Kumpels ab ect (wenn er sich gut und frei entwickelt und nicht überbehütet wird) - das kann nicht mehr der Lebensinhalt sein, ein 14 j Junge.

Ich weiß auch, dass ich hier fast gar nicht empathisch für die Mutterseite reagieren kann.
Das das nicht gut ankommt, ist mir auch klar.
Aber ich denke, das Denken und Gefühl für sich selbst und das eigene Bild bzw die Perspektive und andere gewinnen, das ist ja alles da, ich bin die einzige, die diese Perspektive hat, es ist aber nunmal meine Positionierung. Muss man jetzt nicht dramatisieren, das als Unterstellung zu betiteln, damit ich davon absehe.

Zitat von hereingeschneit:
Andererseits aber eben auch die Tatsache, dass dir nur der Schlüssel gegeben wurde. Finde ich sehr seltsam, dass das so gehandhabt wird. Will man nicht auch sehen, wie die Kinder sich in der Gegenwart von den Eltern verhalten? Es sei denn man muss sie tatsächlich vor denen schützen. Da muss dein Sohn ja ganz schöne Horrorgeschichten erzählt haben, dass du dich nicht mal verabschieden durftest..... Du darfst gar kein Kontakt mehr haben, aber der Vater darf ihn mitnehmen.
Zumindest finde ich das seltsam, aber ich kenne mich mit den Vorgehensweisen auch nicht aus, weil ich noch nie mit dem Jugendamt und Co zu tun hatte.

Ja finde ich auch seltsam. Einen Jugendlichen aus seinem Umfeld zu reißen, ist eher so die letzte Lösung, weil es ein abrupter Schritt ist. Da wird teilweise die Mutter geprüft, auch der Vater, manchmal findet auch eine Begutachtung statt.

Es kann aber auch daran liegen, dass der Junge schon 14 ist und den Willen so geäußert hat; und es kann sein dass das ganze gerichtliche noch folgt und dann noch genauer hingeschaut wird. Falls es nötig ist.
Falls der Vater die Sorge ganz normal übernehmen kann und nichts negatives bekannt ist, muss das ja auch nicht unbedingt gemacht werden.

Auch der Schritt, das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu entziehen ist sehr heftig.
Ich hab da immer noch kein Bild, was da vorgefallen ist. Alles war gut oder Krimi pur mit böser Dr. Mabuse Manipulation - naja, unwahrscheinlich.

Aber gut, am Ende ist ja die TE hier und braucht Hilfe und Unterstützung - für sich.
Ich halte mich dann eher mal zurück, weil wie gesagt oh jee, alles schlimm, du Arme das hab ich hier leider nicht in mir. Ich bin da eher so getriggert mit der - ja ich weiß: Phantasie - hat der Junge ggf. Narzissmus erlebt....also als meine Hypothese...oder wurde zumindest mal nicht wahrgehabt und irgendwie instrumentalisiert.

Oder sonst- hat er echte psychische Probleme, ist er sehr stark ängstlich, leidet er und konnte sich bisher nicht äußern? Die Fragen bewegen mich irgendwie mehr- also wie gehts ihm, und da hoffe ich ihm gehts gut bei seinem Weg.

@Feuerschale der Vater möchte schon Unterhalt von mir haben. Am Montag letzte Woche kam der erste Brief von seinem Anwalt ich soll auch auf das offene Geld verzichten (was ich nicht mal aktiv einklagen will) weil das würde mir nicht zustehen weil der Sohn mehrheitlich bei ihm gelebt hat. Das ist gelogen. Er hat 1x pro Woche beim Vater übernachtet das wars..

Zitat von Feuerschale:
Die ganzen Vermutungen, der Vater hatte nie Kontakt aber jetzt kann er den Sohn plöztlich beeinflussen hätte ich persönlich jetzt nicht, weil das nur geht, wenn das Kind/Jugendlicher total schwach und manipulierbar wäre, dass ein Vater mit vorher keiner Beziehung das könnte.

Wenn der Vater nie Kontakt gehabt hätte, wäre die Lage wieder anders, aber er hatte ja Kontakt und somit schon immer die Möglichkeit auf ihn Einfluss zu nehmen. Nachdem er jahrelang nicht gezahlt hat und dann aber dazu verpflichtet wurde (Kontopfändung).....

Zitat von Neverfull:
Mein Sohn und ich hatten immer ein sehr gutes und enges Verhältnis er hat 5 Tage bei uns gelebt und 2 Tage beim Vater. Er hat nie angedeutet oder angesprochen, dass er bloß darüber nachdenkt zu seinem Vater zu ziehen.

Ich verstehe das so, dass er unter der Woche bei der Mutter war und am Wochenende immer beim Vater.

Und er hat zu der Dame vom Jugendamt nur gesagt er möchte bei Papa wohnen aber nicht das er seine mama nie wiedersehen will oder den Kontakt komplett abbricht. Sie sagte er braucht eine Pause. Was ja auch ok ist. Wie gesagt er hätte ja auch einfach bei Papa wohnen können und trotzdem noch mit uns sprechen.. Ist ja jetzt auch egal.. Ich lasse jetzt einfach mal zeit vergehen. Ich melde mich ab und an damit er weiß ich bin da und wenn er mag kann er immer kommen. Ich werde ihm nie einen Vorwurf machen. Er wird eines Tages merken was da passiert ist. Und das ich natürlich verzweifelt bin weil mein Kind weg ist, ist glaube ich normal ‍️ klar wäre er irgendwann weg gewesen aber es geht um diese brutale art und weise des Vaters. Das war sehr übergriffig und niederträchtig und ein Kind braucht trotzdem mama und papa

Nein Wochenende war er immer bei uns. Er ist Dienstag nach der Schule hin hat übernachtet und kam Mittwoch Nachmittag wieder zu uns.

Hat hier eigentlich mal irgendjemand daran gedacht, dass der Junge einfach in der Pubertät ist und sich da Gefühle und Meinungen täglich ändern.
Stell dir vor du wohnst als 14 Jähriger mit Mutter und Vater zusammen. Deine Mutter geht dir auf den Sack (dafür muss es nicht mal einen wirklichen Grund geben), da kannste auch nur deine Zimmertür zu knallen und ihr ausm Weg gehen.
Er hat aber den Vorteil er kann sich zu seinem Vater verkrümmeln solange bis der ihm auf Sack geht. Vielleicht ist der Papa auch nicht so streng erlaubt mehr usw ja dann fällt die Entscheidung noch leichter. Das die Sache mit dem Unterhalt zu dem Zeitpunkt aufkam war einfach nur Zufall, dein Ex nutzt es aber aus.

Und lass das mit dem Status, stell dir vor du wärst 14 und deine Mutter hätte ein Plakat gedruckt und draußen ans Haus gehangen, wie hättest du das gefunden?
Wenn du mit ihm schreibst, versuch mit ihm zu schreiben als ob er ein Erwachsener wäre und kein Kind, falls du das nicht schon machst.

@Jozi ja darüber denke ich auch nach. Er hatte bei uns Struktur und Regeln die es beim Papa nicht gibt. Er hat dort nen eigenen Fernseher im Zimmer und kann zocken so viel er möchte. Das sein kleiner Bruder ihm oft auf den Senkel geht weiß ich auch. Du hast vollkommen Recht er will wahrscheinlich einfach nur seine Ruhe habe und der Vater hat ihn vor seinen Karren gespannt um mir eins reinzuwürgen wegen der Pfändung. Was jetzt nichts besser macht
Das mit dem Schreiben mache ich schon so ja.. Ich werde ihn jetzt mal in Ruhe lassen und ihm erst in ein paar Tagen wieder schreiben. Die sollen jetzt mal im Alltag ankommen..

@Neverfull ich drück die Daumen, dass es sich wieder irgendwie einrenkt auch wenn es noch 2 Monate dauern sollte.

@Neverfull ah bei mir klingelt grad bissl was, weil hab ja selber nen Sohn (20). Zocken, ist heutzutage wichtig, wichtiger als.... Ja und zum anderen Geld. Vielleicht bekommt er auch als kleine Bestechung vom Vater mehr Taschengeld, wer weiß. Ich will gar nicht so streuen, aber da habe ich schon so einiges im Umfeld meines Sohnes mitbekommen... und gerade um die 14/15 Jahre geht da so einiges in ihnen ab.
Allerdings war mein Sohn mit 14 durchaus in der Lage selbständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, ein Handy zu benutzen oder anderweitig (selbst abends) unterwegs zu sein. Also wenn er Kontakt wöllte, würde er das doch auch einfach tun oder? Mit 14 haben die Eltern gar nicht mehr soooo viel zu sagen.

Falls es mal eine Aufklärung gibt, würdest du sie uns bitte mitteilen? Mich interessiert das echt sehr.
Natürlich nur, wenn du das möchtest...

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