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61

S
Letztlich tun Eltern ihrem Gewissen einen Gefallen, wenn sie behinderte Kinder nicht abtreiben oder generell nicht abtreiben.

Für die Kinder ist das vermutlich nur der horror. Mag jetzt auf den Einzelfall ankommen, aber ein Embryo ist in einem gewissen Stadium nicht mehr als ein Haufen Zellen ohne Bewusstsein.

Und letztlich mag niemand ein Leben, das nur aus Leid besteht. Sorry, aber das kann man einem Menschen auch rechtzeitig ersparen.

17.02.2018 13:28 • x 2 #21


kopfloseshuhn
Um das Kind zu schützen müssenw ir erstmal die Mutter schützen.
So sehe ich das.

Das ist eine sehr schwierige und verzwickte Situation und haben hier eine Vollblutborderlinerin.
Das ist alles nicht so einfach.

Letztendlich wirst du Hilfe brauchen.
Klar, dachte ich noch neben her... dass dein EX eine Freundin braucht die besser in seine Welt passt. Eine, die auch Junkie ist, vermutlich, die ihn nicht dazu drängt dieses Leben zu verlassen.
Du hast leider ein gutes Gespür für den Volloser bewiesen! Sorry. Der ist es nicht wert, dass du ihm auch nur eine einzige Träne nachweinst.

Was du jetzt brauchst ist professionelle HIlfe und Therapeutische unterstützung.
Dazu wirst du dich aufraffen müssen oder du zerstörst am Ende nun ZWEI Leben.

Du wirst dir darüber klar werden müssen, was du willst, was du tatsächlich leisten kannst und willst.
Denn eine Borderline Mutter die Abwertet und Idealisiert im Minutentackt kann datsächlich das Leben des Kindes zur Hölle machen und darüber hinaus.
Also Realitätscheck machen!
HIlfe ordern. SOFORT

Btw ist es wohl das allerbeste das dir passieren konnte, dass er schluß gemacht hat und ichhoffe, es bleibt so. Von einem junkie kannst du nix erwarten. Oder wie stellst du dir die Famile demnächst vor?
Du Bordie, er Junkie und das Kind mittendrin? Ohweiha gut Nacht O.O

17.02.2018 14:01 • x 4 #22


A


Akut! Am Ende! Er hat sich eben getrennt!

x 3


Icefalki
Meine einzige Art jetzt Hilfe zu geben, besteht auch darin, dir dringend anzuraten, dir Hilfe zu holen. Ins Taxi zu setzen und ab in die Klinik. Sofort.

17.02.2018 14:06 • x 1 #23


zWo3
Zitat von Icefalki:
Meine einzige Art jetzt Hilfe zu geben, besteht auch darin, dir dringend anzuraten, dir Hilfe zu holen. Ins Taxi zu setzen und ab in die Klinik. Sofort.



Dem schliese ich mich an Harter Tobak was hier geschrieben wird Borderline in Reinkultur... Traurig

Sofort in die Klinik und sich behandeln lassen ansonsten wird das alles ein Tragisches Ende nehmen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Alles gute aber dennoch Kopfschütteln bei soviel problemen das man nicht vorher schon die Notbremse zieht.

17.02.2018 14:58 • x 2 #24


S
Wäre es nicht auch Aufgabe des Frauenarztes hier zu beraten etc.

17.02.2018 15:00 • #25


L
Zitat von Serthralinn:
Wäre es nicht auch Aufgabe des Frauenarztes hier zu beraten etc.


Die Ärzte juckt sowas doch nicht.

17.02.2018 15:06 • #26


S
Ja, das Gefühl hab ich bei Psychiatern auch immer.

Die sind eh meistens völlig eiskalt.

17.02.2018 15:07 • #27


L
Zitat von Serthralinn:
Ja, das Gefühl hab ich bei Psychiatern auch immer.

Die sind eh meistens völlig eiskalt.


Ich hab auch so einen Psychiater. Gibt einem nicht mal die Hand. Arrogant, unhöflich, eiskalt. Wenn man nachfragt wird er sofort pampig und unverschämt. Gut das ich ab März bei einem anderen Psychiater bin.

17.02.2018 15:09 • #28


S
Ja genau. Wissen eh alles besser.

Paar Minuten Zeit, Rezept und wenn du dann zu Hause durchdrehst darf sich der Hausarzt kümmern.

Für Ängste haben die sowieso schon mal gar kein Verständnis.

17.02.2018 15:12 • x 1 #29


N
Zitat von loudnhard:

Ich hab auch so einen Psychiater. Gibt einem nicht mal die Hand. Arrogant, unhöflich, eiskalt. Wenn man nachfragt wird er sofort pampig und unverschämt. Gut das ich ab März bei einem anderen Psychiater bin.


Finde es traurig zu lesen, dass so viele an die Falschen geraten. Meine erste Therapeutin und auch meine Psychiaterin waren/sind perfekt und ich bin sehr froh darum.
Gibt leider heutzutage genug Leute, die diesen Beruf ausüben wegen dem Geld und nicht weil sie helfen wollen. Die sind dann natürlich menschlich völlig ungeeignet.

17.02.2018 15:21 • x 1 #30


S
Ich bin vielleicht auch kein einfacher Patient, da ich über viele medis wesentlich mehr gelesen habe als ein Großteil der Psychiater und da auch schon mal gerne Nachfrage oder widerspreche.

Viele Ärzte kennen sich halt nicht unbedingt immer so gut aus wie ich es eigentlich erwarte

17.02.2018 15:28 • x 1 #31


L
Zitat von Serthralinn:
Ich bin vielleicht auch kein einfacher Patient, da ich über viele medis wesentlich mehr gelesen habe als ein Großteil der Psychiater und da auch schon mal gerne Nachfrage oder widerspreche.

Viele Ärzte kennen sich halt nicht unbedingt immer so gut aus wie ich es eigentlich erwarte


Kann ich nur zustimmen. Ich halte von den ganzen Tabletten und Psychotherapie nicht viel. Ich denke das psychische Erkrankungen im Grunde auch organische Erkrankungen sind. Ungleichgewichte an Botenstoffe im Gehirn, Dispositionen in der DNA und ähnliches.
Da kannst noch so viel Psychotherapie machen wie du willst das gschwätz bringt nichts. Das rumsuchen in der Kindheit, dass ist doch total albern. Was juckt mich die Vergangenheit noch. Ich versuche es mit Canna. und niedrig dosiertes THC Öl.Habe mir viele Bücher durchgelesen u.a. von Wernard Bruining Han. heilt oder von Franjo Grotenhermen Canna..

Zitat:
CBD hat sowohl im Tierversuch als auch beim Menschen angstlösende Wirkungen gezeigt (Zuardi et al. 1993, Das et al. 2013, Bergamaschi et al. 2011, Crippa et al. 2011). In einer klinischen Studie wurden die Probanden gebeten, vor einer Videokamera eine Rede zu halten (Zuardi et al. 1993). Dieser Versuchsaufbau erhöht die Angst der Probanden und lässt sich durch angstlösende Substanzen beeinflussen. CBD in einer Dosis von 300 mg wurde mit den angstlösenden Substanzen Ipsapiron (5 mg) und Diazepam (10 mg) verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl CBD als auch die beiden anderen
Substanzen die Angst reduzierten, die durch den Versuchsaufbau ausgelöst wurde. In dieser Dosierung hatte CBD keine signifikante sedierende Wirkung. In einem Experiment mit 48 gesunden Teilnehmern zeigte CBD bereits in einer geringen Dosierung von 32 mg Eigenschaften, die auf einen möglichen Nutzen bei Angststörungen schließen lassen (Das et al. 2013). Die Teilnehmer wurden einem sogenannten Angstkonditionierungstest unterzogen. Dabei werden bestimmte neutrale Reize, wie beispielsweise das Erklingen eines Tones, mit einem Reiz verbunden, der Angst auslöst. Die Teilnehmer wurden so konditioniert, dass der eigentlich neutrale Ton mit Angst verbunden wurde. In der Traumatherapie geht es unter anderem darum, solche eigentlich neutralen Reize von dem Trauma zu trennen. Man spricht dabei von Extinktionslernen. Die Patienten lernen, die Verbindung zwischen den beiden Reizen auszulöschen. In diesem Experiment mit den gesunden Teilnehmern förderte CBD die Nachhaltigkeit der Extinktion, könnte also hilfreich bei der Behandlung von Angststörungen sein. Die Probanden erhielten 32 mg CBD entweder vor oder nach der Extinktion. Bei der Extinktion selbst wurde keine akute Wirkung des CBD festgestellt. Die CBD-Gabe nach der Extinktion verstärkte im Vergleich zu einem Placebo, einem Scheinpräparat ohne Wirkstoff, jedoch die Dauerhaftigkeit des Extinktionslernens.

17.02.2018 16:31 • #32


N
Zitat von loudnhard:
Kann ich nur zustimmen. Ich halte von den ganzen Tabletten und Psychotherapie nicht viel. Ich denke das psychische Erkrankungen im Grunde auch organische Erkrankungen sind. Ungleichgewichte an Botenstoffe im Gehirn, Dispositionen in der DNA und ähnliches.
Da kannst noch so viel Psychotherapie machen wie du willst das gschwätz bringt nichts. Das rumsuchen in der Kindheit das ist doch total albern. Was juckt mich die Vergangenheit noch. Ich versuche es mit Canna. und niedrig dosiertes THC Öl.


Ich halte von den Medis auch nichts. Ich bin mehr ein Freund vom Bekämpfen der Ursache als vom Lindern der Symptome. Habe noch nie Antidepressiva genommen, egal wie es mir mal ging.
Ich musste immer wieder schmunzeln, als mich damals die Leute auf der Offenen ungläubig angeschaut haben, als ich erzählte, dass ich keine Medis nehme
Bin auch sehr stolz darauf mich alleine da raus gekämpft zu haben und ich werde es auch immer tun. Ich bin strikt dagegen.

Viele können sich das nicht vorstellen, aber Reden bringt was. Es tut zwar verdammt weh in der Vergangenheit zu wühlen, aber so versteht man sich selbst besser.
Also für mich war 2 Jahre lang reden das beste, was ich machen konnte. So kann ich heute auch alleine in mir nach Gründen für Gedanken und Reaktionen suchen. Therapeuten bringen einen auf Gedankengänge, auf die man selbst nicht kommen kann.

17.02.2018 16:40 • x 1 #33


S
Also ich kenne die Ursachen ganz gut für meine Probleme. ADHS und asperger vermutlich angeboren und dann am laufenden bande Überforderung, Druck, mobbing , Eltern und lehrer, die einen zwingen und Menschen, die einen runter machen.
Dazu dann Todesfälle, Verlust von Menschen auch im jüngsten Alter.

Das führt dann die Ängste in pathologische Ausmaße und das ständige zwingen zum lernen führt zu Zwangsstörungen und am Ende dann Depressionen und Flucht vor der Realität in Internet sucht

17.02.2018 16:50 • #34


K
Also ich bin heilfroh, damals Anti- Depressiva genommen zu haben, es hat mir mein Leben wieder gegeben.
Da es mir die letzten Monate nicht gut geht, laufe ich auch nicht sofort los und nehme sie wieder ein.
Aber wenn es wieder so wird wie damals, dann schon. Ich glaube da ist der Stolz falsch angesetzt.

17.02.2018 17:46 • x 3 #35


zWo3
Zitat von kirasa:
Also ich bin heilfroh, damals Anti- Depressiva genommen zu haben, es hat mir mein Leben wieder gegeben.
Da es mir die letzten Monate nicht gut geht, laufe ich auch nicht sofort los und nehme sie wieder ein.
Aber wenn es wieder so wird wie damals, dann schon. Ich glaube da ist der Stolz falsch angesetzt.



Dem kann man nur zustimmen was manche hier von sicht geben ist echt eigentlich ein Rauswurf vom Forum wert , wie kann man jemanden der am Boden ist auch noch den letzten Strohhalm nehmen...

@loudnhard

Mir tut das leid für dich das du wohl keinen nutzen aus AD's gezogen hast aber die These nun umzudrehen und zu sagen mit THC ÖL und Cbd zu rechtfertigen zeigt einfach wie beschränkt du in deiner sichtweise bist. .Wenn das für dich die richtige sichtweise ist, ist doch alles gut aber das problem deswegen auf alle zu schliesen ist schlichtweg Falsch.

Du sagst selbst psychische Erkrankungen sind im grunde organische Erkrankungen und trotzddem forscht du nicht nach der Ursache sondern betäubst es mit Dro.. Wo liegt der Unterschied zum AD? Ach stimmt cbd und thc öl ist Natur.

da kann man echt nur den Kopf schütteln mit welcher vermessenheit manche sich selbst Therapieren, und reden bringt nix ? Den auslöser für die Probleme zu finden bringt nichts? Solang das THC wirkt ist ja alles gut oder?



Alles gute dir.. aber 0 verständnis für so eine ansicht.

17.02.2018 18:07 • x 6 #36


N
Zitat:
Dem kann man nur zustimmen was manche hier von sicht geben ist echt eigentlich ein Rauswurf vom Forum wert , wie kann man jemanden der am Boden ist auch noch den letzten Strohhalm nehmen...


Meinst du jetzt mich damit?

17.02.2018 19:03 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Weiß jetzt auch nicht, was an medis so verwerflich ist.

Man darf natürlich trotzdem auf ein vernünftigen Lebensstil achten, wenn man die kraft dafür hat

17.02.2018 19:11 • #38


M
Nehm mir das jetzt bitte nicht übel !
In deinem Profil steht , das du 6 mg Benzo am Tag nimmst. Das ist ganz schön viel !
Von den sonstigen Dro. und deiner psychischen Krankheit mal abgesehen.

DU willst keinen Entzug machen aber dein Baby soll mit einem Entzug ins Leben starten ?
Geh mal in eine Klinik oder schau dir im Internet Babys mit Entzugserscheinungen an. Das ist ganz grausam !
Ich kann deinen FA nicht verstehen, unmöglich.
Kinder von Dro. Eltern kommen sehr oft mit starken Behinderungen auf die Welt.

Dann , noch das Problem mit dem Vater des Kindes. Dealer und Junkie, der macht sich selber kaputt und landet irgendwann eh im Knast für nicht gerade kurze Zeit.
Unter Dro. kann der doch keine Entscheidungen treffen.

Es gibt leider nicht eine vernünftige Grunlage für das Leben dieses Kindes.
Die Situation sieht, wenn du ehrlich zu dir selbst bist, echt mies aus. Leider !

Versuche dich bitte erst um dein eigenes Leben zu kümmern und das ist schon eine Menge.
Ich wünsche dir viel Glück !

17.02.2018 21:46 • x 4 #39


Davina93
Ich dachte, Ich melde mich nochmal zu Wort. Hatte da gestern einfach keine Kraft zu. Als erstes möchte ich klarstellen: Das diese Schwangerschaft nicht aus einer Dummheit heraus entstanden ist. Ich wollte nie Kinder, weil ich um meine Umstände Bescheid weiß.
Ja, ich bin Benzoabhängig und hab mich irgendwie aufgegeben und Ja, der Vater ist im Grunde auch für den Ar..
Auch wenn ich das Haus nicht mehr verlasse, bekomm ich mein Leben dennoch irgendwie auf die Kette. Es ist auch nicht so, als hätte ich nie versucht etwas zu ändern. Das steht aber auf einem anderen Plan.
Ich nehme die Benzos weil ich Angst habe mir das Leben zu nehmen, wenn ich sie absetze.
Ich nehme ansonsten keine Dro., trinke keinen Alk., rauche nicht, dass nichtmal Fleisch.
Ich wirke wahrscheinlich, wie die letzte, verantwortungsloseste, egoistischste Person ever. Nstprlich möchte ich diesem Kind keinen Entzug zumuten weiß auch, dass Schwangerschaft, wie die Erziehung des Kindes für uns beide in einer schlimmen Katastrophe enden kann.
Deswegen werde ich Morgen früh zu meinem Fa gehen und den Abbruch in die Wege leiten. Gestern war ich einfach nur so geschockt und verängstigt, dass ich nicht klar denken konnte.

19.02.2018 02:21 • #40


A


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