Das ist schon ein harte Brocken gerade bei Dir...
Ich würde mich auf jeden Fall als zunächst mit anderen Menschen vernetzen:
Als erstes eine Selbsthilfegruppe (Depressionen und/oder Ängste) suchen.
Des weiteren gibt es meines Wissens nach in jeder grösseren Stadt Begegnungsstätten für Psychisch Erkrankte.
Der persönliche Austausch kann unheimlich viel Kraft geben...
Das Wort Abhängigkeit ist so negativ besetzt.
Ich brauche meinen Mann ebenfalls,sehe das aber nicht als negativ an denn wir geben einander viel.
Irgendwas scheint euch ja doch immer wieder zueinander zu führen und das ist ja grundsätzlich nichts schlechtes,eher ein Zeichen von Verbundenheit.
Es wär doch schön,wenn ihr zukünftig neue Wege findet,wie ihr einander mehr Halt geben könnt.
Ich war ebenfalls in der Psychiatrie und danach hab ich ambulante Verhaltenstherapie gemacht.
Im Rahmen dieser Therapie war auch ein Paargespräch möglich und das hat uns sehr geholfen.
Weil man sich zu zweit im Gespräch nur im Kreis dreht,während ein Therapeut neue ,positive Impulse setzen kann.
Deswegen würde ich zu einer Verhaltenstherapie raten (beide) und /oder einer Paartherapie.
Inwieweit beides parallel von der Krankenkasse getragen wird,kann ich allerdings nicht sagen,das müsstest Du dann erfragen.
21.07.2018 13:25 •
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