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A
Hallo ihr Mitschreiber,
mir ist aufgefallen, dass mein LEben zum größten Teil aus Job (allerdings halbtags, bzw minijob) und Angst bestehet. Ich lese zwar gern, aber ich denke ich brauch dringend ein schönes Hobby. Ich finde es nur schwer was zu finden, weil die Gedanken so auf Angst, Herz, Krankheiten und Job und wie ich dort trotz Angst, Herz, Krankheiten bestehe.
Für mich dreht sich alles darum und das ist ja irgendwie schon ein Teufelskreis der mich völlig platt macht.
Was sind so eure Hobbys und wie habt ihr sie gefunden?
Liebe Grüße
Augusta

04.01.2016 11:48 • 04.01.2016 #1


2 Antworten ↓


S
Auch wenn ich schon immer eine Neigung zu Krankheitsängsten habe, so ist mir auch aufgefallen, dass sie zugenommen haben, seit ich nur noch stundenweise einen Bürojob mache. Natürlich kommt auch dazu, dass man halt älter wird und der Körper nicht mehr so reibungslos funktioniert wie mit 20. Aber trotzdem denke ich, dass, es nicht gut ist, wenn man nicht richtig ausgelastet ist. Du schreibst im Threadnamen Wenn der Job überhand nimmt. - Bist Du mit einem Halbtagsjob wirklich ausgelastet?

Ich habe diverse Hobbys, vor allem kreative. Malen, Bildhauen, Goldschmieden.... Ich versuche, der Angst etwas Sinnvolles entgegenzusetzen. In der Silvesternacht habe ich mir einen schönen Silberring mit einem in Gold gefassten Chrysopras gefertigt.

Seit Anfang des Jahres habe ich auch das Sportstudio gewechselt zu einem schöneren, wo auch eine Sauna mit dabei ist. Körperliches Ausarbeiten hilft, glaube ich, auch gegen diese blöden Gedanken und Ängste. Jetzt muss ich mich nur aufraffen, heute meinen ersten Trainingstag zu absolvieren.

04.01.2016 12:05 • #2


Bitterstoff
Hallo Augusta,

mir sind hier auch sofort Handarbeiten eingefallen. Da hast du ja unheimlich viele Möglichkeiten, zb die von Sayonara genannten. Mir fällt dann auch noch Stricken und Häkeln ein. Das hat viele Vorteile: Du kannst das zu Hause und unterwegs machen, mit viel Glück findet man sogar ne Handarbeitstruppe, wo man sich dann auch noch unterhalten kann. Du erschaffst dabei etwas mit deinen eigenen Händen und zauberst aus einem ansonsten unnützen Rohstoff (Wolle) etwas, das einen wirkliche Nutzen mit sich bringt.

Du kannst dir leichte oder schwere Muster aussuchen. Die leichten Muster sind zwar monoton, aber dadurch können sich manche Leute beruhigen. Die schweren Muster hingegen verlangen deine ganze Aufmerksamkeit, denn sonst klappt das Muster nicht. Du musst dich also voll darauf konzentrieren und deine Gedanken von anderen Dingen abziehen, zb von deinem Herzen. Und das beste ist, die tollen Sachen die entstehen (Pullover, Decken, Schals, Teddys, Socken, Taschen, etc), kannst du entweder selbst benutzen oder an einen lieben Menschen verschenken.

04.01.2016 14:01 • #3