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Nina91
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Hallo Leute
Früher hatte ich Angst, Angst ich selbst zu sein. Vor circa 15 Monaten habe ich mich als transsexuell geoutet und nehme seitdem Hormone, zuerst in Eigenregie, dann vom Doktor verschrieben. Ich habe vor Gericht meine Vornamens-, und Personenstandsänderung erstritten. Meine Freunde und Familie akzeptieren mich so wie ich bin. Auch körperlich hat sich Einiges bei mir verändert.
Doch wenn ich in den Spiegel schaue, könnte ich noch immer weinen. Mein Gesicht sieht immer noch so furchtbar männlich aus, ich habe mich für meine Verhältnisse schwer verschuldet um mir ein paar OPs bezahlen zu können, übermorgen steht die Korrektur meiner Stirn an. Nase und Kiefer wurden bereits feminisiert. Aber ich gaube auch nach der Stirn OP wird mein Gesicht immer noch nicht gut genug sein, dazu kommt die sehr geringe Brustentwicklung und meine Brustwarzen stehen zu weit außen, deswegen muss ich demnächst erstmal eine Brustwarzenkorrektur vornehmen lassen. Wenn ich die Brustvergrößerung danach noch irgendwie gestemmt kriege, bin ich spätestens dann Bankrott. Aber ich fürchte, das wird nicht reichen. Nicht genug sein, damit ich leben will. Meine Schultern und mein Brustkorb sind ziemlich massiv, meine Hüfte ist zwar breiter geworden, aber kann es mit den Schultern (48cm) natürlich nicht aufnehmen, ich würde gerne zunehmen um mit mehr Fett um die Hüften meine Schultern zu kaschieren, aber das kriege ich nicht hin. Ich bin seit über einem Jahr Single und ich fühle mich sehr einsam, obwohl ich viele Freunde und einen Mitbewohner habe. Aber vor Allem fühle ich mich endlos hässlich und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, denn die OPs machen es zwar besser, aber ich glaube niemals gut genug. Ich möchte nicht sterben (zumindest habe ich nie den Mut für einen richtigen Selbstmordversuch aufgebracht), aber so will ich auch nicht leben. Was ist das Leben schon wert wenn man hässlich und einsam ist und sich selbst hasst. Ich weiß nicht wie ich mit diesem Leben umgehen soll. Ich bin übrigens 22. Naja, warten wir erstmal die Stirn OP ab, danach döse ich erstmal ne Woche auf Tramadol rum und dann schauen wir mal.
Nina
Früher hatte ich Angst, Angst ich selbst zu sein. Vor circa 15 Monaten habe ich mich als transsexuell geoutet und nehme seitdem Hormone, zuerst in Eigenregie, dann vom Doktor verschrieben. Ich habe vor Gericht meine Vornamens-, und Personenstandsänderung erstritten. Meine Freunde und Familie akzeptieren mich so wie ich bin. Auch körperlich hat sich Einiges bei mir verändert.
Doch wenn ich in den Spiegel schaue, könnte ich noch immer weinen. Mein Gesicht sieht immer noch so furchtbar männlich aus, ich habe mich für meine Verhältnisse schwer verschuldet um mir ein paar OPs bezahlen zu können, übermorgen steht die Korrektur meiner Stirn an. Nase und Kiefer wurden bereits feminisiert. Aber ich gaube auch nach der Stirn OP wird mein Gesicht immer noch nicht gut genug sein, dazu kommt die sehr geringe Brustentwicklung und meine Brustwarzen stehen zu weit außen, deswegen muss ich demnächst erstmal eine Brustwarzenkorrektur vornehmen lassen. Wenn ich die Brustvergrößerung danach noch irgendwie gestemmt kriege, bin ich spätestens dann Bankrott. Aber ich fürchte, das wird nicht reichen. Nicht genug sein, damit ich leben will. Meine Schultern und mein Brustkorb sind ziemlich massiv, meine Hüfte ist zwar breiter geworden, aber kann es mit den Schultern (48cm) natürlich nicht aufnehmen, ich würde gerne zunehmen um mit mehr Fett um die Hüften meine Schultern zu kaschieren, aber das kriege ich nicht hin. Ich bin seit über einem Jahr Single und ich fühle mich sehr einsam, obwohl ich viele Freunde und einen Mitbewohner habe. Aber vor Allem fühle ich mich endlos hässlich und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, denn die OPs machen es zwar besser, aber ich glaube niemals gut genug. Ich möchte nicht sterben (zumindest habe ich nie den Mut für einen richtigen Selbstmordversuch aufgebracht), aber so will ich auch nicht leben. Was ist das Leben schon wert wenn man hässlich und einsam ist und sich selbst hasst. Ich weiß nicht wie ich mit diesem Leben umgehen soll. Ich bin übrigens 22. Naja, warten wir erstmal die Stirn OP ab, danach döse ich erstmal ne Woche auf Tramadol rum und dann schauen wir mal.
Nina
12.01.2014 16:14 • • 12.01.2014 #1
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