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T
Hey ihr Lieben,

wusste jetzt nicht in welche Spalte das passt, also nennen wir es mal Kummer.

Fangen wir mal an. Heute morgen gegen 4 bekam ich ein unwohles Gefühl im Unterbauch, dachte ich müsste einfach auf Toilette, binnen 2 Sek. schoss mein Puls in die Höhe, mein ganzer Körper fing krampfartig an zu zittern. Konnte mich nach 10 Minuten Gott sei Dank wieder zusammenreißen. Ich hatte sowas damals häufiger, erst das Ekelige, wenn's anfing kam bei mir oben und unten alles gleichzeitig raus, wenn ihr versteht. ._.
Dann ging mein Puls immer sehr schnell hoch, mein Körper begann zu zittern, ich krampfte, bekam Schweißausbrüche, obwohl mein ganzer Körper Eiskalt war. Ich fiel dann in eine Art Ohnmacht, anders kann ich's nicht beschreiben. Ich war wach, aber konnte mich nicht mehr äußern, ich nuschelte nur und sprach zwischenzeitlich wirres Zeug. Damals vermutete man eine Art Epilepsie, dies wurde aber nie bestätigt. Irgendwann war das für die Ärzte auch kein Thema mehr und es wurde einfach als Panikattacke abgetan. Was ich auch im keinsten Fall abstreiten würde, kann ja sein.
Nur äußern sich meine Pa's anders und letzte Nacht gab es auch überhaupt keinen Grund dafür. Muss auch dazu sagen, dass ich den oben genannten Anfall seit 2 Jahren nicht mehr hatte.
Ich bin einfach unsicher, soll ich es weiter als Pa abtun oder meint ihr, dass es wirklich was körperliches ist?!

Lieben Gruß

23.10.2012 13:02 • 23.10.2012 #1


16 Antworten ↓


N
Tippe auch eher auf eine PA . Ich selbst kenne PAs mitten in der Nacht. Träume oder einfach Überlastung vom Tage scheinen hier auszureichen. Wünsche Dir gute Besserung und alles Gute!

23.10.2012 18:13 • #2


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Unwohles Gefühl im Unterbauch / Krämpfe

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Ich denke es schadet nie, sich nochmal durchchecken zu lassen. Ich finde man ist dann auch etwas beruhigter, das es nicht gefährliches ist. Also ich habe auch Panikattacken, aber sowas in der Art hatte ich noch nie. Allerdings ist es natürlich gut möglich, dass es eine war. Ist bei jedem ja auch anders. Du musst selbst entscheiden, wie du damit umgehen willst bzw. ob du nochmal zum Arzt willst, aber vielleicht schadet es nicht. Hattest du denn in letzter Zeit vielleicht viel Belastung, das es mal wieder mitten in der Nacht gekommen ist?

23.10.2012 18:37 • #3


T
Danke für die Antworten. Hab mir heute Mittag direkt eine Überweisung zum Neurologen geholt, lieber noch mal untersuchen lassen. Das witzige ist auch, dass ich in dieser Situation gar keine Angst habe, nicht dieses typische Oh Gott, Angst, wegrennen wie auch immer. Während einer Pa kann ich im Normalfall alles selbst steuern und mich beruhigen, hierbei eher weniger, da hat mein Körper die Macht über mich. Deswegen bin ich halt unsicher ob Pa oder nicht.

Um auf deine Frage zurück zu kommen. Belastungen hab ich in dem Sinne nicht, hab viel Zeit für mich, bin Arbeitssuchend. ._.
Gestern hat es mich auch nicht im Schlaf überrascht, ich war noch wach.

Gruß

23.10.2012 20:00 • #4


N
Hi!

Ich ging einfach mal von mir aus und bei mir sind PAs manchmal genau wie Du beschreibst. 3mal hatte ich das, allerdings mit starkem Schwindel dabei und ohne den Toilettendrang.

Für Epilepsie sind die Symptome doch eher untypisch, oder?

Gruß.

23.10.2012 20:12 • #5


T
Hey,

den Schwindel hatte ich ganz vergessen, der ist natürlich auch dabei. Alles durch die Bank.

Also es gibt unzählige Formen von Epilepsie, deshalb wollte man das damals untersuchen. Der Hauptgrund waren eben die Krämpfe. Aber es gibt auch sicher unzählige Formen von Panikattacken, vielleicht ist diese nicht so geläufig. Aber warum dann dieses Krampfen?!

Hattest du das mal untersuchen lassen, oder ist es sicher, dass es Pa's sind?

23.10.2012 20:21 • #6


N
Ja, ich war bei allen Möglichen Ärzten, sie haben alle nichts festgestellt. Das heisst aber nicht unbedingt etwas, denn so ein Arzt ist ja (viel zu) schnell bei: Gehen sie mal zum Psychologen! Aber bei mir ist es genau wie Du es beschriebst und ich selber würde sagen es sind PAs. Besonders weil Du ja auch PA vorbelastet bist.

23.10.2012 20:25 • #7


T
Eigentlich furchtbar, dass es sowas gibt, aber gut zu hören, dass sowas auch jemand anderes hat. Dachte schon ich wäre damit alleine, da ich selbst im Internet nie sowas gefunden habe.

Wie gesagt, wahrscheinlich sind es auch Pa's, aber dann muss da irgendwas schleunigst gemacht werden. Es geht immer so schnell, dass ich häufig wie ein nasser Sack auf den Boden falle und Techno feier. Meine Mutter versucht mich dann meistens mit Mühe und Not ins Bad zu schleppen und muss mich dann auf Toilette festhalten, damit ich nicht wegklapp.

Was machst du denn in so einer Situation, ist da jemand bei dir?

23.10.2012 20:32 • #8


N
Nein, ich bin leider ganz alleine, aber ich habe eben auch keine Krämpfe. Die Krämpfe bei Dir sind wirklich etwas seltsam und in dem Fall würde ich vielleicht auch nochmal ein EEG und/oder MRT/CCT machen lassen. Alles in allem, wenn es PAs sind, hilft nur an sich selbst zu arbeiten. Ich konnte schon gut gegenwirken indem ich an mir arbeite. Bin aber noch extrem weit vn meinem Ziel entfernt und die Einsamkeit nagt an mir. Aber wir reden hier ja über Dich .

Achso, Du fragtest was ich mache. Ruhig liegen bleiben auf dem Bett oder notfalls Boden, einreden das alles ok ist, einreden das es keinen grund für die PA gibt, einreden das ich in Sicherheit bin. Ruhig atmen, autogenes Training ist gut...

23.10.2012 20:39 • #9


T
An sich arbeiten sowieso. Aber die kleinen Schritte sind der Weg, irgendwann schafft man es. Ich glaube da an jahrelange Arbeit, aber wenn's hilft. Muss man halt irgendwie durch.

Und einsam ist hier glaube ich jeder 2.te.

23.10.2012 20:44 • #10


N
Wäre auch gut wenn Du bald wieder Arbeit finden würdest, denn unterschätze in keinem Fall die positive Auswirkung von Arbeit auf die Psyche. Klingt blöd, ist aber definitiv so. Und frische luft, joggen oder so ist sehr gut.

23.10.2012 20:57 • #11


T
Klar, ich merke das selber. Als ich noch Arbeit hatte, war ich wesentlich ruhiger in allem, kaum Angst ect.
Mal sehen was die Zeit bringt. :')

23.10.2012 21:24 • #12


N
Wie lange bist Du schon arbeitssuchend? Hast Du eine abgeschlossene berufsausbildung?

23.10.2012 21:31 • #13


T
Hab meine Ausbildung im Juli beendet und finde jetzt nichts. Wenn ich ehrlich bin, wohne ich auch falsch, hier ist kaum was zu finden in meinem Bereich.

23.10.2012 21:34 • #14


N
OK, das ist ja noch nicht so lange. Desto länger arbeitslos, desto schwerer wird es etwas zu finden und auch wieder in die Arbeit reinzukommen. Du sagtest ja auch das Du noch zuhause wohnst. Leichter gesagt als getan, dass ist mir klar, aber sicher wäre es gut wenn ein Weg eingeschlagen würde Richtung eigene Wohnung, passende Stadt und Job.

23.10.2012 21:37 • #15


T
Die Überlegung habe ich bereits, da meine Eltern bald wegziehen wollen und ich dort auch gut einen Job finden würde.
Leider habe ich hier meinen Freund. Was heißt leider. Ach, weißt schon wie ich meine.

23.10.2012 21:39 • #16


N
Ist doch schon mal sehr gut das Du einen Partner hast. Aber die Arbeit wäre fast noch wichtiger . Kommt Zeit kommt Rat, aber es ist schon richtig das man eben immer an sich arbeiten muss. Dabei wünsche ich Dir ganz viel Kraft und alles Gute!

23.10.2012 21:42 • #17


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