Unverbesserlicher Ehemann

12.05.2018 09:49 • x 1 #641

Zitat von Bine+3:
es sind nur 2 Tage im Jahr und die gehen auch vorbei,

Wäre ja schön. Da gibt es aber einen Freizeitpark, der auch für sich in Anspruch nimmt, den einen oder anderen Event zu veranstalten. Und die eigene Gemeinde, die dieses Recht ja auch hat. Und da man heutzutage zu Hammertechnik greift, steigt eben der Pegel an.

Bin erst um 1.30 Uhr ins Bett, von daher überlebt. Heute Nacht nochmals, dann mal gespannt, was nächstes Wochenende abgeht. Übrigens, bin ich nun stockheiser, nein, hab nicht mitgegröhlt, sollten hier ein paar sarkastische Stimmen auftauchen, , liegt nur an einer sehr komisch verlaufenden Erkältung. Mimimimi. Grins.

BEZGL. Deines Mannens. Ich denke, du machst das super. Loben würde ich auch nicht, eher durch super Laune und kuschelkuschel meine Freude zum Ausdruck bringen.

12.05.2018 16:47 • x 1 #642

Zitat von Icefalki:
Übrigens, bin ich nun stockheiser, nein, hab nicht mitgegröhlt

Zitat von Icefalki:
liegt nur an einer sehr komisch verlaufenden Erkältung. Mimimimi. Grins.

Ja ja, das würde ich jetzt auch behaupten, lach
Zum Glück brauchst du hier im Forum deine Stimme nicht.
Lass dich ein bisschen von deinem Mann verwöhnen und Tee mit Honig servieren, dann bist du sicher bald wieder fit
Es sei den er genießt die Ruhe?

Mein Mann strengt sich im Moment wirklich an
Ich merke schon den ganzen Tag, das er mit sich kämpft.
Waren unsere Einkaufsrunde machen und da war er leicht ungeduldig.

Dann haben wir gefrühstückt und er hat sich hingelegt, während ich nochmals los bin Blümchen für den Muttertag morgen kaufen.

Er hat dann vorhin bemerkt, das wenn er liegt wieder Symptome hochkommen die, so seine Worte, wahrscheinlich gar nicht vorhanden sind.
Also fährt er jetzt in den Nachbarort zu seinem Cabrio um was nachzuschauen und dann vielleicht noch seine Tante besuchen.

Hab ihn ihn den Arm genommen und gesagt das ich das ganz toll finde

Ich hoffe, so überstehen wir auch das Wochenende, denn dann wird es schon Zeit, das er wieder arbeiten geht.

Unverbesserlicher Ehemann

13.05.2018 16:35 • #643

Bine, alles noch ruhig an der Front? Meine Schwiegermutterfront hat sich verlagert. Da wir ja hier beim Thema Abgrenzung sind, erzähle Ich mal, was das Resultat ist.

Grundsätzlich mal was zum Thema Erwartungen. Wenn Erwartungen nicht klar definiert sind, geht es immer in die Hose. Und ob die Erwartungen, trotz Definition erfüllt werden, ist auch nochmals was anderes.

Da meine Sichtweise und Bitte nicht verstanden wurde, hab ich jetzt ganz strikt meinen Mann ins Boot geholt. Seine Mutter, sein Problem. Und nicht, seine Frau, die, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sofort parat steht, um alles irgendwie zu regeln. Ich will schon vorher die Probleme gelöst haben, die definitiv anfallen werden. Das Alter der Oma, 86 Jahre nun, sind meiner Meinung nach hoch genug, um kluge Vorkehrungen treffen zu können.

Hat nur funktioniert, indem ich gestreikt habe. Hab damit allen klar gemacht, dass ICH es nicht akzeptieren werde, wenn alle den Kopf in den Sand stecken, weil, wird schon irgendwie gehen. Mag sein, aber wenn der Faktor Icefalki weg fällt, dann geht es eben nicht mehr irgendwie.

Und wer mich braucht, der sollte sich sehr gut überlegen, wie er mit mir umgeht. Der Ausspruch, dafür hat man sie ja, nützt nämlich nichts, wenn man sie dafür eben nicht mehr hat.

Aufgrund meiner Vorgeschichte musste ich das alles lernen. Menschen, die sich nicht abgrenzen können, können von anderen buchstäblich vereinnahmt werden. Ist dir ja auch passiert. Ist zwar erstmals recht schwierig, dieses Nein, andererseits nur so kommt es zum Umdenken, bei denen, die eigenes egoistisches Handeln betreiben und Egoismus beim Neinsager verurteilen.

War heute richtig gut in Form. Morgen wird mein Mann dieses Problem mit seinen 2 Brüdern nämlich ansprechen. Und dann bin Ich mal gespannt, wie deren Denkweise aussieht und was an Strategien rauskommt.

13.05.2018 20:35 • x 1 #644

Hallo Icefalki, danke der Nachfrage

Ja für einen Sonntag war es relativ ruhig an der Front.
Haben ausgeschlafen gemütlich im Bett den ersten Kaffee getrunken und Sonntagszeitung gelesen.
Dann haben wir noch ein bisschen das neue Schlafzimmer besprochen und sind am Nachmittag zur Muttertagstour aufgebrochen.
Da meine Eltern nicht da waren hab ich halt die Blumen auf den Küchentisch gestellt und eine Notiz dazu geschrieben und danach weiter zur Schwiegermutter.
Wenn mein Mann so gut drauf ist wie heute, meint er immer er muss seine Mutter mit ihrer Sammelleidenschaft für alle möglichen Dinge aufziehen und ein Wort gibt dann das andere.
So zumindest dürfte ich mit meinen Eltern nicht reden.

Wieder daheim hat er dann doch noch angefangen, ob es wohl am Sonntag liegt, das er heute wieder mehr auf Toilette muss.
Wäre gestern auch so gewesen, bevor er weg ist.
Ich habe ihm gesagt, das das bestimmt so ist, ich das aber nicht diskutieren möchte.

Jetzt Versuche ich schon die ganze Zeit meine Eltern anzurufen, kommt aber die Meldung das der Anschluss nicht erreichbar ist.

Auch so ein blödes Gefühl irgendwie, mein Vater hatte am Mittwoch den Termin zur Besprechung was das MRT ergeben hat.
Ich habe vergessen anzurufen, aber sie haben sich bis jetzt auch nicht gemeldet.
Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?
Wusste ja auch nicht, das es ihm soweit besser geht, das sie wahrscheinlich bei meinem Bruder waren.

13.05.2018 21:15 • x 1 #645

Habe gerade mit meiner Schwägerin geschrieben, meine Eltern waren heute Nachmittag bei ihnen und das Telefon scheint wirklich nicht zu gehen. Sie haben meinen Bruder angerufen, der vor Ort wohnt und er geht vorbei.

Also deligieren habe ich auch schon gelernt

Hast es übrigens richtig gemacht Icefalki
Ich hab früher auch immer gemeint ich müsste mich um alles kümnern, Geburtstage organisieren usw

Meine Mutter meint eben auch es ist meine Pflicht anzurufen, mich zu kümmern...
Das sie mal anruft und frägt, wie geht's? Sehr selten.

Versuche da natürlich auch mich abzugrenzen, trotzdem ist es halt manchmal verletzend.

@peppolino, schon lange nichts mehr gehört.
Habe ich dich jetzt vergrault oder bist du mir böse?

13.05.2018 22:09 • #646

Zitat von Bine+3:
Meine Mutter meint eben auch es ist meine Pflicht anzurufen, mich zu kümmern..

Nun, siehst du das auch so? Weisst du, was mich absolut kirre macht? Wenn jemand meint, einem Pflichten aus familiären Verbindungen heraus, auferlegen zu müssen. Das ist etwas, das mit Abhängigkeit zu tun hat. Wenn Menschen, anderen Menschen helfen, es aus freien Willen heraus passiert, dann nenn ich das wirkliche Bindungen.

Sodele, hab gerade mein Statement wieder gelöscht. Bei mir wird's schwierig bei diesem Thema. Da muss ich aufpassen, weil ich zwischenzeitlich ein ganz anderes Denken habe. Allerdings kenn ich Elternliebe zu mir jetzt, nicht wirklich. Von daher fehlen mir die normale Erfahrungen. Und deshalb halte ich lieber meine Finger zurück, weil ich da unfair werden kann. Oder anders ausgedrückt, hättest du meine Kindheit und Jugend erlebt, würdest du das eher verstehen können. Was aber definitiv nicht die Norm ist.

13.05.2018 22:27 • x 2 #647

Zitat von Icefalki:
Weisst du, was mich absolut kirre macht? Wenn jemand meint, einem Pflichten aus familiären Verbindungen heraus, auferlegen zu müssen. Das ist etwas, das mit Abhängigkeit zu tun hat. Wenn Menschen, anderen Menschen helfen, es aus freien Willen heraus passiert, dann nenn ich das wirkliche Bindungen.

Leider kenn ich das nur allzu gut. Nur weil man verwandt ist, heißt das nicht, dass man den Verwandten zur Verfügung stehen muss, wie es Ihnen gerade passt. Ist bei mir auch das volle Reizthema.

13.05.2018 22:58 • x 2 #648

Zitat von Schokopudding:
das volle Reizthema.

Schoko, drum sind wir ja dort gelandet, wo wir uns jetzt mühselig zwischen all dem Müll wiederfinden müssen. Interessant ist doch, wie man abgerichtet wurde und wenn die Dressur nicht mehr greift, das blanke Entsetzen bei den Dompteuren herrscht.

13.05.2018 23:00 • x 1 #649

Zitat von Icefalki:
Nun, siehst du das auch so?

Nein, so sehr ich das nicht?
Ich denke es sollte immer geben und nehmen sein und das ist bei uns leider nicht so.

Ich gebe und helfe sehr gerne, aber nicht wenn man dafür bestraft wird, wenn's einfach mal nicht geht.

Im Prinzip hab ich das eigentlich schon von klein auf eingetrichtert bekommen, wenn du nicht tust was ich gerne hätte, bist du die böse Tochter.
Habe immer andere Kinder im Dorf als Beispiel vorgehalten bekommen, wie toll diese im Haushalt helfen, backen, spielen nicht so lange mit Puppen usw.

Deshalb hatte mein Mann wahrscheinlich auch leichtes Spiel mit mir, was Drohungen und erpressen betrifft.

Ich hatte als Kind lange Probleme sauber zu werden, bzw habe halt so lange gehalten bis es meist zu spät war und das Unglück passiert ist.
Dann hat sie mir immer angedroht mich ins Kinderheim zustecken, einmal hat sie so getan als ob sie wirklich anrufen würde. Ein anderes mal hat sie mich in den Heizraum zu den Öltanks eingesperrt, darf man eigentlich gar nicht alles erzählen.

Wenn es irgendwas in der Familie zu entscheiden gibt, bin ich dir letzte die davon erfährt, bzw überhaupt gefragt wird.

Das schlimme ist, ich habe lange Zeit geglaubt das ist normal so, bis mir mein Mann mal ein bisschen die Augen geöffnet hat und ich angefangen habe mich zu wehren.
Seither habe ich mich halt in ihren Augen zum negativen verändert.

Manchmal bin ich traurig, wenn ich sehe, wie andere ein tolles Verhältnis zu ihrer Mutter haben, aber ich glaube da ist vieles in mir zerbrochen.

Manchmal fehlt mir einfach nur noch die Schlagfertigkeit um passende Antworten zu geben.
Wie letztes mal als ich eine gefühlte Stunde da war, gehen wollte und sie gemeint hat, das wäre aber ein kurzer Besuch gewesen. Ich bin mit der Begründung gegangen mal wieder heim zu müssen, aber unterwegs ist mir die Antwort eingefallen, Hauptsache ist doch, ich war da...

Ist aber bei meiner Schwiegermutter nicht viel anders, sie hat sich drum gekümmert das mein Mann als Kind alles hatte und versorgt wird, jetzt ist er dran. Wenn er Mal vier Wochen nicht auftaucht, kommt sie nicht auf die Idee Mal anzurufen und zu fragen ob alles okay ist.
Da wird sich dann nur bei Nachbarin, Freundin usw beschwert, das wir schon wieder am Wochenende nicht da waren.

13.05.2018 23:10 • x 2 #650

Zitat von Icefalki:
Interessant ist doch, wie man abgerichtet wurde und wenn die Dressur nicht mehr greift, das blanke Entsetzen bei den Dompteuren herrscht.

genauso ist's

13.05.2018 23:25 • x 1 #651

Zitat von Bine+3:
Deshalb hatte mein Mann wahrscheinlich auch leichtes Spiel mit mir, was Drohungen und erpressen betrifft.

Seh ich genau so. Was ich aber auch bisher gelernt habe, dass meine strikten Haltungen nicht unbedingt etwas für andere sind. Gut, hier drin geht es um Veränderungen, die viele von uns lernen müssen. Aber alles mit Vorsicht. Man kann nämlich auch zerstören. Ist ein bisschen ein Drahtseilakt. In deinem Thread schreibe ich mehr von mir, als in den anderen. Weniger vorsichtiger. Oder lass mich auch mal gefühlsmässig treiben, weil ich denke, dass du damit umgehen kannst.

Wichtig bleibt einfach, dass das Erkennen negativer Situationen schon die halbe Miete ist. Die Entscheidung, wie man damit umgeht, muss ja nicht sofort getroffen werden. Und dass man sich zum Nachteil verändert hat, wäre damit zu hinterfragen, zu wessen Nachteil eigentlich.

Im Prinzip hast du dir mit deiner Kindheit einen für dich Stellvertreterangsthasen geangelt. Normalerweise müssten wir uns nämlich um deine Angst kümmern. Das hat dir dein Mann abgenommen. Cool.

14.05.2018 00:03 • x 1 #652

Zitat von Icefalki:
Im Prinzip hast du dir mit deiner Kindheit einen für dich Stellvertreterangsthasen geangelt. Normalerweise müssten wir uns nämlich um deine Angst kümmern. Das hat dir dein Mann abgenommen. Cool.

Das war mir so gar nicht bewusst und auch nicht beabsichtigt.
Ich denke Mal, das ich vielleicht durch meine Kindheit gelernt habe mich durchzubeißen und für meine Rechte zu kämpfen, da ich ja immer klein gehalten und für blöd abgestempelt wurde.
Ich aber vielleicht doch gemerkt habe, so blöd wie die alle meinen, bin ich doch gar nicht.

Mein Mann dagegen wurde vom ersten Lebenstag an verhätschelt und verwöhnt.
Im hätte ein Klaps auf den Allerwertesten gut getan, den dann würde er heute nicht so mit seiner Mutter umspringen.

Ich denke, das ich durch das schreiben und lesen hier schon einiges gelernt habe, damit mich auch um meine Angst kümmere und ich glaube nicht daß ich das bei einem Psychologen besser könnte.

Für mich seit ihr die wahren Experten, weil ihr aus eigener Erfahrung sprecht.

Ich weiß das ich mich zu meinem Vorteil, aber zum Nachteil der anderen verändert habe, bzw noch dabei bin
Habe ja aus diesem Grund letztes Jahr den Kontakt zu einer langjährigen Freundin abgebrochen, weil sie es nicht mehr akzeptieren konnte, das ich nicht immer dann zur Verfügung stehe wenn ihr der Sinn gerade danach ist, bzw sie sich hat einladen lassen.
Sie aber im Gegenzug immer nur Ausreden hatte, wenn es darum ging in ihrem Leben was zum positiven zu verändern, längere Geschichte.

Und vielen Dank liebe Icefalki, das du mir das Vertrauen schenkst und hier mehr von dir erzählst
Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen

14.05.2018 22:18 • x 1 #653

Heute habe ich nicht viel zu berichten, denn wir waren ja beide wieder arbeiten.
Ich hatte dann heute Nachmittag noch meinen Physio-Termin und bin danach noch bei meinen Eltern vorbei.
Sie haben immer noch kein Telefon, schon 4x bei Telekom angerufen, aber keiner weiß was.
Sie wissen allerdings auch nicht, ob sie alleine betroffenen sind, wahrscheinlich hat's bei dem Unwetter am Wochenende irgendwas beschädigt.

Mein Vater muss nun in drei Wochen unters Messer, da wie vermutet der Spinalkanal verengt ist. Danach geht es ihm hoffentlich wieder besser.
Meine Mutter hat dann nur gejammert, das sie die Fahrerei zum Arzt ca 30 Kilometer satt hat.
Ich hab zu ihr gesagt, das Vater sich das bestimmt nicht ausgesucht hat und sich sicher auch was anderes wünschen würde.
Sie selbst war heute aber auch bei diesem Orthopäden, weil ihr der Brustkorb immer weh tut, das er sie da auch bisher immer begleitet hat, wird glatt vergessen.

Zurück zu meinem Mann, der war heute zumindest was ich am Abend noch mitbekommen habe, recht gut drauf. Irgendwie sind wir beide nach dem ersten Arbeitstag und früheren aufstehen groggy. Muss heute unbedingt früher ins Bett, aber das nehme ich mir immer vor und schaffe es nicht.

14.05.2018 22:33 • #654

Hoffentlich bekommt dein Vater Erleichterung mit der OP.

Mein Schwiegermutterthema nimmt Fahrt auf. Der Bruder meines Mannes war heute hier und es wurde gesprochen. Der hat auch bestätigt, dass der Ton sehr zu wünschen übrig lässt. Und ausgespielt werden wir alle. Klappt es nicht mit mit den einen, wendet man sich jammernd an die anderen. Und dreht sich Aussagen so zurecht, wie es dann passt. Mal sehen, wie das weiter geht. Ich halte mich nun zurück.

Insgesamt geht es ja um Hilflosigkeit. Ist bei deinem Mann ja auch so. Was ich aber wirklich nicht begreife, und das ist mein voller Ernst, warum muss man dann so dermassen neben der Spur agieren? Oder ich bin wirklich vom anderen Stern.

Hilflosigkeit bedeutet doch, dass man Hilfe braucht. Warum muss die dann in Form von Befehlen und sich über andere stellen, quasi eingefordert werden. Das bringt doch auf Dauer nichts. Ich kapiere so ein Vorgehen nicht, ausser, man hält sich für den Nabel der Welt.

14.05.2018 23:16 • x 1 #655

Ja, Icefalki ich hoffe auch das die OP ihm hilft,
denn der Arzt hat ihm klipp und klar erklärt das er sonst Lähmungen in den Beinen bekommen kann.
Er tut mir nur so leid, weil er jetzt noch mal drei Wochen durchhalten muss mit 800ter Ibuprofen Tabletten und ich möchte gar nicht wissen, wieviel davon am Tag.

Mit deiner Schwiegermutter habe ich gerade gedacht, du beschreibst meine Mutter, aber echt.
Sie meint auch wenn der eine nicht spurt, probiert man es beim anderen. Oder noch schlimmer, versucht sich bei einem einzuschleimen, in dem man über die anderen Geschwister schimpft.
Sie hat auch schon im Dorf Tatsachen über meinen Bruder verdreht, damit meine Schwägerin im schlechten Licht da steht und sie die Arme ist, die nix erfährt.
Damals wurde mein Bruder auch sehr akut an der Bandscheibe operiert.
Sie hat nur nicht bedacht, das sie ja im selben Ort wohnen und meine Schwägerin darauf angesprochen wird. Seither ist auch dieses Verhältnis hinüber und meine Schwägerin geht nur noch an Geburtstagen und Weihnachten hin.

Ich glaube deine Schwiegermutter, wie auch meine Mutter wissen es einfach nicht besser.
Die denken gar nicht soweit, was sie damit bei anderen anrichten und auslösen, hat ja auch lange genug funktioniert.
Und wenn man halt nicht mehr bekommt was man will sind immer die anderen die bösen.
Ist doch einfacher den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, als selbst Mal nachzudenken.
Mann, Mann, die könnten echt miteinander verwandt sein...

Zum Glück habe ich zu diesem Bruder die letzte Zeit ein besseres Verhältnis bekommen und weiß, das er ähnlich denkt.
Der andere Bruder ist halt auf die Eltern als Babysitter angewiesen, damit man arbeiten gehen und auch Mal übers Wochenende wegfahren kann. Deshalb ist und war da noch nie wirklich Verständnis zu erwarten, zumal diese ähnlich ticken, wie meine Mutter. Und die andere Schwägerin kann und weiß sowieso alles besser.
Da heißt es dann ... hinten und ... vorne.
Aber eben halt auch, weil diese ja auch spuren, wenn was ist.

Wünsche euch, das ihr zu einem guten Ergebnis kommt.
Ich versuche mich bei der Schwiegermutter auch zurück zu halten, aber aufregen tut das eine oder andere einen doch auch und man könnte beide manchmal schütteln.

Phu, soviel zum Thema früher ins Bett, haha

15.05.2018 00:29 • x 1 #656

Da sagst du was. Hoffnung und Kraft. Hihi, dann hoffen wir mal kräftig.

15.05.2018 11:23 • #657

Zitat:
Die denken gar nicht soweit, was sie damit bei anderen anrichten und auslösen, hat ja auch lange genug funktioniert.
Und wenn man halt nicht mehr bekommt was man will sind immer die anderen die bösen.
Ist doch einfacher den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, als selbst Mal nachzudenken.
Mann, Mann, die könnten echt miteinander verwandt sein...

Na ja, möchte ich meine Familie auch gleich hinzufügen. Ich wurde ja am Muttertag angezickt, weil ich trotz der Reha nicht 300 km auf mich nehmen wollte, um sie zu besuchen. Der Gipfel war, als mir gesagt wurde, dass dieser Besuch mir doch gut tun würde arrrghhhhhh
Dabei geht es nur um sie und ihre Bedürfnisse, ich bin egal.

15.05.2018 15:04 • x 1 #658

Zitat von Schokopudding:
Dabei geht es nur um sie und ihre Bedürfnisse, ich bin egal.

Eben, Schoko, hast am Muttertag keinen Knicks gemacht. Böse, böse. Bist ja nur in der Reha, ist ja Urlaub, also die paar 300 km wird dir doch deine Mutter wert sein. Kind, Kind, bin soooooo enttäuscht von dir.

15.05.2018 16:49 • #659

Kann noch eines drauflegen, mir wurden Vorwürfe gemacht, weil ich schon um 21 h im Bett war mit dem Hinweis, dass die Reha verdammt anstrengend ist.
Ach geh, das ist doch eh sowas wie Wellness-Urlaub ...

15.05.2018 16:53 • x 1 #660

@Schokopudding
Ich bin STOLZ auf Dich das Du auf DICH geachtet hast!
Übrigens finde ich einen netten Anruf zum Muttertag auch eine gute Sache.

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