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U
@Perle das kann ich durchaus nachvollziehen.
Psychiatrie ist für viele so negativ-schicksalshaft-bis peinlich-unangenehm. Was sollen nur die Leute denken?
Die Psychiatrie ist ein Krankenhaus für kranke Menschen. Keine Irrenanstalt für Bekloppte oder Verrückte.

Aber die Tatsache, dass die Enkelin in der Psychiatrie ist, ist kein Drama oder Weltuntergang,
sondern der richtige Weg.
(für den Moment)

28.01.2024 11:08 • x 1 #21


Perle
Sehe ich genauso so!

Die Frage ist doch wie geht es danach weiter? Die Enkelin muss danach in einen geschützten Lebensraum.

Ich verabschiede mich für diesen Moment und werde jetzt mal die Sonne genießen. Bis später!

28.01.2024 11:15 • x 1 #22


A


Tochter mit paranoider Schizophrenie - Auswirkung auf Kind?

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U
Zitat von Perle:
Die Frage ist doch wie geht es danach weiter? Die Enkelin muss danach in einen geschützten Lebensraum.

Pflegefamilie oder psychiatrische Wohngruppe für junge Menschen. Das wäre eine Option.
Aber das sollen doch andere entscheiden, die sich beruflich mit solchen Dingen beschäftigen.

Dann einfach auch mal Verantwortung abgeben können und Fachleuten vertrauen, dass sie das Richtige tun.
Nicht den Teufel an die Wand malen und Ruhe bewahren,

28.01.2024 11:22 • #23


Angelika61
@Perle Hallo,Wir wissen leider nicht ob unsere Enkelin alles erzählt hat,was sie Zuhause erlebt hat.Sie ist ja jetzt zum zweiten Mal dort.Ich denke wenn wir uns dorthin wenden bekommen wir nur eine Absage! Wir sind ja nicht erziehungsberechtigt.Aber versuchen müssen wir es! Ich glaube nicht das die Therapeuten Bescheid wissen über die psychische Erkrankung unserer Tochter.Ihre Medikamente hat sie unter dem Einfluss ihres neuen Partners abgesetzt.Einen Psychotherapeuten sucht sie wohl schon länger nicht mehr auf.Wir hatten ihr geraten sich einen Neuen zu suchen,den alten hat sie abgelehnt !

28.01.2024 15:22 • #24


Angelika61
@Perle Ja,das ist so! Ich habe auch ein bisschen Angst ,durch meine Intervention etwas Falsches aus zu lösen! Aber ich muß etwas unternehmen!Danke für eure Denkanstöße!

28.01.2024 15:34 • #25


U
Zitat von Angelika61:
Wir sind ja nicht erziehungsberechtigt.Aber versuchen müssen wir es!

Ja! Versucht es. Vielleicht tatsächlich besser schriftlich. Einen Brief kann man nicht abwimmeln. Man liest ihn oder nicht.
Vor allem, dass dieser neue Mann in deren Leben versucht....alle beide zu beeinflussen, vielleicht sogar zu manipulieren.
Neue Erziehungsmethoden für die Enkelin und die Tochter soll seiner Meinung nach die Medis absetzen und sie tut es.
Vielleicht ist der Mann selber nicht ganz *astrein* bzw. bei Sinnen. (?)

28.01.2024 18:08 • x 1 #26


Angelika61
In Bezug auf den Freund,haben wir alle den Eindruck es handelt sich bei ihm um einen Narzissten! Geschlossen aus seinen Worten und Taten.

28.01.2024 18:38 • #27


Perle
Ich möchte aber noch einmal fragen: Wer hat die Einweisung Eurer Enkelin veranlasst?

28.01.2024 18:52 • #28


U
Da würde ich vorsichtig sein....aber lies mal, ob es passt bzgl. des Narzissten

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/de...63256.html

28.01.2024 18:55 • #29


U
Zitat von Perle:
Ich möchte aber noch einmal fragen: Wer hat die Einweisung Eurer Enkelin veranlasst?

Und wer hat das Jugendamt informiert?

28.01.2024 18:56 • #30


Angelika61
Hallo Zusammen ,das Jugendamt hat unsere Tochter selbst zu Hilfe gerufen,weil sie nicht weiter wusste. Eingewiesen in die Klinik hat sie auch unsere Tochter, nachdem sie wieder Suizid Gedanken geäußert hat. Und über Narzissten habe ich ganz viel im Internet gelesen
Und viele Handlungen von ihm sprechen dafür.

28.01.2024 20:43 • x 1 #31


U
Das ist ja schon positiv zu sehen, dass deine selber Tochter gesehen hat, dass sie Hilfe brauchen und gut, dass sie ihre Tochter in die Klinik gegeben hat.
Insofern, dass sie den Blick dafür nicht verloren hat.

28.01.2024 21:21 • x 2 #32


Flipsi
Ich hab desorganisiete Schizophrenie ich habe auch Anflüge von Paranoia gehabt. Vertrauen ist schwer zu finden und durch Leidensdruck kann man sehr schnell jemanden verfallen. Das Kind lebt mit Sicherheit in Extremen, und es ist schwer sich an Situationen, zu gewöhnen bei denen man glaubt teilweise jedes neue gesicht kann einem schaden und man bekommt Angst. Offenheit zu bewahren ist dadurch nicht leicht da man sehr viele persönliche eindrücke bekommt und vieles andere sehr undpersönlich wirkt damit meine ich man hat Angst davor nichts Persönliches zu erfahren trotzdem ist man im Fokus. Man kann sich neben dem besten Freund vollkommen verloren und allein fühlen.




Die Welt ist ein Irrgarten in einem Irrgarten, wenn sich diese kreuzen ist man dann auch komplett verloren. Man weiß nicht ob vor oder zurück.

Wenn sie ihn wieder in ihr leben lässt kann sie nicht loslassen, weil sie nicht stabil ist.

Die Tochter braucht ein stabiles Umfeld... Rückhalt Offenheit Aufklärung bestimmt ist es nicht leicht. Man muss versuchen an Traditionen an zu knüpfen die einen verbinden und Freude bereiten. Sei es nur das Lieblingsessen, man darf sie nicht erdrücken aber ein Lächeln am Tag ist was einem Kraft gibt und worauf man sich auch den Tag über freuen kann. Sowas gibt kraft. Sowas bringt mit der Zeit Hoffnung und Vertrauen.

In dem Sinne wünsche ich euch viel glück und alles Licht dieser Welt.

02.02.2024 02:51 • x 2 #33


Lottimotti
@Angelika61
es ist wirklich schwierig.
Ich hatte das gleiche Thema mit meiner Schwester.
Sie war jahrelang komplett beratungsresistent. Hat viel gelogen, dazu gedichtet, schuld waren immer andere.
Zum Schluss war ich es !
Ich dachte eigentlich jahrelang das sie narzisstische Züge hat.
Heute weiß ich das es eine Art von Schizophrenie ist.
Sie lebte irgendwann in einer völlig anderen Welt, total realitätsfremd.
Das kam alles schleichend über viel Jahrzehnte.
Das einzige was du tun kannst, ist einen guten Therapeuten zu finden, der sich ihr annimmt, was sie aber auch wollen muss .
Wirklich ein schwieriges Thema

10.02.2024 17:23 • x 1 #34


Feuerschale
Zitat von Angelika61:
.Die Beziehung ist nun völlig belastet, da unsere Tochter einen neuen Partner präsentiert hat der sich in Beziehung zwischen Mutter und Tochter eingemischt hat. Er hat unsere Enkelin nicht so akzeptiert wie sie ist,und ständig neue Eziehungsmassnahmen durchgesetzt. Das ging soweit das unsere Enkelin Selbstmordgedanken äußerte .Daraufhin wurde sie in die nahe Psychatrische Klinik eingeliefert.Dort verbrachte sie 3 Wochen.

Hallo Angelika61,
das klingt wirklich alles nicht so einfach, vor allem für die Enkelin.
Mit 14 ist das eigenständige Leben und sich abnabeln ja leider noch etwas weiter weg.

Die Rolle des Mannes klingt hier wirklich auch sehr ungut, wie er die Tochter, aber vor allem die Enkelin behandelt.
Diese bräuchte ja als allererstes Schutz von Seiten ihrer Mutter und gute Grenzen.
Der hat sich als dazugekommener Partner m Mng nach ja nicht bei der Erziehung auszutoben, ein dezentes Zurückhalten würde da sicher besser tun. Höchstens ein Unterstützen wenn man gefragt würde oder wenn es um seine eigenen Dinge geht. Das klingt hier aber anders und als ginge das zu weit.

Wenn die Tochter als Partnerin sich aber selbst demütigen lässt, wird sie auch ihre Tochter nicht gut schützen können.

Sicherlich gut, dass das Jugendamt da ein Auge mit draufhat und dass die Tochter das ja auch selber wollte, und weiß, wo sie überfordert ist oder etwas fehlt.

Habt ihr denn zur Enkelin noch Kontakt? (Das hatte ich nicht ganz verstanden, ob zur Tochter gar nicht mehr oder zur Enkelin nicht mehr).
Vielleicht könntet ihr ja eine Anlaufstelle für sie sein, wo sie Vertrauen haben kann und sich entweder etwas von der Seele reden kann oder eine gute Zeit haben kann, etwas Normalität.

In der Klinik würde sicher auch überlegt, wie sie das alles überstehen könnte und hoffentlich genug aufbaut, um ihr Leben später zu bewältigen.

Es ist wirklich schade, wenn so junge Menschen so unglücklichen Umständen ausgesetzt sind

10.02.2024 20:31 • x 1 #35


Angelika61
Hallo Feuerschale, inzwischen haben wir weder zu unserer Tochter noch zu unserer Enkelin Kontakt.Nur unsere jüngste Tochter hat noch Zugang zu ihr.
Von dem Freund hat sie sich inzwischen wieder getrennt. Sie hat wohl auch eine Therapie begonnen. Von unserer Enkelin wissen wir Alle nichts.Nur das sie wieder Zuhause ist. Leider hat uns unsere Tochter den Kontakt mit ihr untersagt,da können wir nichts machen. Wir hatten dem Jugendamt signalisiert,das wir für sie da sind ,falls sie uns bräuchte. Das sie zu uns kommt,steht wohl nicht zur Debatte.

11.02.2024 13:44 • x 1 #36


Feuerschale
Zitat von Angelika61:
Von dem Freund hat sie sich inzwischen wieder getrennt.

Das sind ja gute Nachrichten Klang wirklich wie der, der am meisten Stress macht in der Konstellation.
Zitat von Angelika61:
Leider hat uns unsere Tochter den Kontakt mit ihr untersagt,da können wir nichts machen.

Das ist schade.
Aber würde wohl nur Spannungen bringen, wenn man das umgeht und in zwei Richtungen arbeitet.

Vielleicht kann sich die Enkelin ja deiner jüngsten Tochter anvertrauen und hat dann auf die Art wen.
Und der Hilferuf ist ja in Klinik und Jugendamt jetzt auch angekommen.
Zitat von Angelika61:
Wir hatten dem Jugendamt signalisiert,das wir für sie da sind ,falls sie uns bräuchte. Das sie zu uns kommt,steht wohl nicht zur Debatte.

Ok, das können die ja sicher auch gut im Hinterkopf behalten und bei Bedarf mal ansprechen oder wenn die das
als wohltuenden Kontakt sehen und die Enkelin da Bedarf hat, den auch stärken.

Und zumindest scheint sich ja doch was positives zu tun, wenn die Tochter Therapie macht und der Mann weg ist.

Vielleicht bekommen die ja auch so eine ambulante Familienhilfe, wo dann so ein Sozialpädagoge ein bis zweimal die Woche in die Familie geht und die Probleme bespricht und das Mädchen auch stärken kann.

11.02.2024 18:40 • x 1 #37


A


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