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Vergissmeinicht
ok, weiß dann Bescheid

08.08.2015 19:31 • #41


libelle13
War zu viel Text

08.08.2015 20:00 • #42


A


Tagesklinik ja oder nein?

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libelle13
Guten Morgen, in eine Woche geh ich in die Klinik und mache mir einen Kopf darum. Hab kaum geschlafen. Hole mir heute die Einweisung ab und muss dann zur Krankenkasse, den Schein abstempeln lassen. Finde das komisch, dann geht man an so einen Tisch zu einer fremden Person und bittet um Kostenübernahme. Mag net...

10.08.2015 06:23 • #43


Luna70
Dann sehe es doch mal so: diese Person, die da sitzt wird (unter anderem) von deinem Geld bezahlt, nämlich von deinem Beitrag. Ohne Beitragszahler wie dich hätte die gar keinen Job und du möchtest ja nichts anderes, als die Leistung die dir zusteht um gesund zu werden.

10.08.2015 13:06 • #44


libelle13
So hab ich das noch gar nicht gesehen... Danke Luna. Gehe da morgen früh hin. Werde an deine Worte denken.

10.08.2015 13:35 • #45


libelle13
Der Besuch bei der Krankenkasse war wirklich nicht schlimm, obwohl ich total aufgeregt war. Der Bearbeiter war total nett.

Jedenfalls wollte ich euch erzählen, dass meine Chefin auf meine leicht distanzierte Email gar nicht reagiert hat. Heute schrieb ich dann noch einmal etwas genauer und war offen und ehrlich zu ihr, da kam dann direkt eine Reaktion. Sie schrieb, dass sie mir wirklich gute Besserung wünscht und sie hofft, dass ich mich regelmäßig melde und was sie den Kollegen sagen soll. Ich fand das sehr nett und bin froh, dass ich so offen war.

12.08.2015 14:44 • #46


Sternchen89
Schön, dass deine Chefin doch noch so toll reagiert hat

Dann kannst du dich ja ab jetzt voll und ganz auf deine Gesundheit konzentrieren.

12.08.2015 14:55 • #47


Vergissmeinicht
Nah siehst Du libelle

12.08.2015 14:59 • #48


libelle13
Mir fällt da wirklich eine Last von den Schultern. Danke, dass ihr mich alle so unterstützt habt.

12.08.2015 15:05 • x 1 #49


libelle13
Hatte heute meine Kündigung im Briefkasten...

15.08.2015 20:44 • #50


Hotin
Hallo libelle 13,

das mit Deiner Kündigung tut mir sehr leid. Allerdings ist es viel wichtiger,
wenn Du erst mal wieder gesund wirst. Danach hast Du bestimmt wieder
mehr Kraft und kannst positiver in die Zukunft schauen.
Ich finde das gut, das Du Klartext mit Deinem Arbeitgeber gesprochen hast.
Dies gibt Dir Sicherheit, Du weißt genau, was Du von dem Arbeitgeber zu halten hast.
So hast Du zwar die Sorge, wo Du wieder Arbeit finden wirst. Du hast aber
nicht den Druck, wieder arbeiten zu müssen, obwohl Du Dich noch krank fühlst.
Niemand weiß genau, was letztlich besser ist.

Ein Arbeitgeber, der so wenig Verständnis für Deine Situation hat, ist nichts
für sensible Menschen. Vermutlich hättest Du Dich da auch verschlissen.

Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Therapie.

Viele Grüße

Hotin

16.08.2015 15:26 • x 1 #51


X
Liebe libelle13, ich hatte hier ja schon von meinen Erfahrungen berichtet. Auch ich bin mittlerweile von meinem AG gekündigt, allerdings konnten wir uns erst in einem Gerichtsverfahren darauf einigen. Mach dir darüber nicht allzuviele Gedanken. In Tageskliniken gibt es Sozialarbeiter, die dir dabei helfen dein Leben während und nach dem Klinikaufenthalt zu sortieren. Diese helfen mir aktuell auch, eine Ausbildungsstelle zu finden - vielleicht sogar noch für dieses Jahr

16.08.2015 15:45 • #52


libelle13
Hotin, danke für deine aufbauenden Worte. Ja du hast recht, habe mich sehr aufgerieben und es wurde im Grunde immer mehr verlangt. Dem Arbeitgeber passte meine Sensibilität nicht und dass ich wirtschaftlich nicht tragbar bin. Ich bin sehr erstaunt, dass meine Vorgesetzte noch am Mittwoch sehr verständnisvoll reagiert hat, wo ich dachte, dass ist aber toll und wow. Hab mich sehr getäuscht und frage mich, ob sie am Mi so feige war, es mir schon zu sagen, dass ich gekündigt werde.

xoxoxoxo, habe gestern Abend schon einiges in die Wege geleitet bezüglich Agentur für Arbeit, Krankenkasse etc. Ich kann bei solchen Situationen oft lange nicht still sitzen bis da einiges in Gang gekommen ist. Muss jetzt auf die Arbeitsbescheinigung meiner Arbeitgeber warten, das dauert hoffentlich nicht lange.

16.08.2015 17:11 • x 1 #53


Hotin
Hallo libelle 13,

Zitat:
du hast recht, habe mich sehr aufgerieben und es wurde im Grunde immer mehr verlangt.


Auch eine häufige Überforderung an der Arbeitsstelle kann Ängste sehr vergrößern.
Ich glaube an einer Angststörung ist man oft stark beteiligt. Jedoch gibt es Dinge, wie Deine Arbeit, die da
sehr starken schlechten Einfluss haben können.

Zitat:
Ich bin sehr erstaunt, dass meine Vorgesetzte noch am Mittwoch sehr verständnisvoll reagiert hat,
wo ich dachte, dass ist aber toll und wow.


Hieraus kannst Du nur lernen. Manche sagen die Wahrheit, viele aber leider nicht.
So ist es auf der Arbeit und so ist es in der Freundschaft und manchmal sogar in der Partnerschaft. Deshalb
darfst Du traurig und enttäuscht sein. Nur beziehe das nie auf Dich. Bleibe weitgehend ehrlich und
selbstbewusst. Ob man immer und überall die ganze Wahrheit sagen sollte muss sich jeder selbst überlegen.
Du hast gut und fair gehandelt. Mit ihrer Unwahrheit sollen die anderen allein zurecht kommen.

Viele Grüße

Hotin

16.08.2015 18:33 • #54


Leen
Kann mir nicht vorstellen, dass das mit der Kündigung so rechtens ist.

Aber wenn du dich sowieso nicht wohl gefühlt hast in der Arbeit, dann fällt dir damit bestimmt ein kleiner Stein vom Herzen. Gesundheit geht auf jeden Fall vor, viel Erfolg bei der Therapie.

16.08.2015 18:42 • #55


Vergissmeinicht
Liebe libelle,

las es gerade mit der Kündigung. Vielleicht ist es besser so und nimmt Dir momentan ein wenig den Druck.

Wünsche Dir Morgen einen guten Start in der Tagesklinik

16.08.2015 18:50 • #56


libelle13
Leen, man darf in der Probezeit ohne Angaben von Gründen kündigen. Leider ist das so und hat mir die ganze Zeit Unbehagen bereitet. Jetzt ist es so...

Hotin, Überforderung hat es bei mir ausgelöst. Und ich habe mich auch im Team manchmal nicht so wohl gefühlt, weil so viel gelästert wurde über andere. Das war sehr anstrengend.
Mein Therapeut und ich haben herausgefunden, dass ich eher meine Wut in Ängste und Schwanken eintausche. Es ist einfacher die Angst und das Schwanken zu spüren als die Wut.

Vergissmeinnicht, es hat ganz viel Druck aufgebaut am Samstag. Da es ja auch um meine Existenz geht.
Ich bin jetzt total aufgeregt. Um 8h muss ich in der Klinik sein.

17.08.2015 06:49 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Vergissmeinicht
Liebe libelle,

bin gespannt auf Deine Zeilen heute Nachmittag/Abend.

17.08.2015 11:24 • #58


V
Zitat von libelle13:
Leen, man darf in der Probezeit ohne Angaben von Gründen kündigen. Leider ist das so und hat mir die ganze Zeit Unbehagen bereitet. Jetzt ist es so...

Hotin, Überforderung hat es bei mir ausgelöst. Und ich habe mich auch im Team manchmal nicht so wohl gefühlt, weil so viel gelästert wurde über andere. Das war sehr anstrengend.
Mein Therapeut und ich haben herausgefunden, dass ich eher meine Wut in Ängste und Schwanken eintausche. Es ist einfacher die Angst und das Schwanken zu spüren als die Wut.

Vergissmeinnicht, es hat ganz viel Druck aufgebaut am Samstag. Da es ja auch um meine Existenz geht.
Ich bin jetzt total aufgeregt. Um 8h muss ich in der Klinik sein.


Liebe libelle13,

erst einmal hoffe ich, der 1. Tag in der Klinik hat dir schon gut getan und du positive Eindrücke mit nachhause nehmen konntest. Aber mir ist nicht ganz klar, ob die Chefin, die dich gekündigt hat von der neuen Firma ist, wo du das eine Jahr Ausbildung beenden wolltest oder ob es nun die reale Kündigung von der alten Firma ist. Du schreibst am Anfang, nach dem Sommer könntest du das eine Jahr in der neuen Firma weitermachen. Heißt das nun, du hast erstmal genug Zeit für die Klinik hast um für dich und deine Gesundheit zu sorgen oder fällt der Klinikaufenthalt zusammen mit dem neuen Einstellungstermin.

Falls du dich im Anschluss um einen neuen Ausbildungsplatz kümmern musst für das eine Jahr wird sich sicherlich etwas finden lassen. Wahrscheinlich hast du schon selber daran gedacht mit Helfern in der Klinik darüber zu sprechen, wie man das am Besten macht. Ich hoffe sehr, dir geht es gut und dass es dir hilft und du die passende Unterstützung bekommst. MfG

17.08.2015 11:32 • #59


X
Zitat von libelle13:
Dem Arbeitgeber passte meine Sensibilität nicht und dass ich wirtschaftlich nicht tragbar bin. Ich bin sehr erstaunt, dass meine Vorgesetzte noch am Mittwoch sehr verständnisvoll reagiert hat, wo ich dachte, dass ist aber toll und wow. Hab mich sehr getäuscht und frage mich, ob sie am Mi so feige war, es mir schon zu sagen, dass ich gekündigt werde.

Durch meine jetzigen Krankheit habe ich gelernt, dass Offenheit dem Arbeitgeber gegenüber zu deinem Nachteil ausgelegt wird. Ausnahmen bestätigen sicher die Regel. Vor Gericht hat mein Arbeitgeber versucht, meine Offenheit in Bezug auf meine Krankheit und Arbeitsfähigkeit gegen mich zu verwenden, obwohl er im Vier-Augen-Gespräch Verständnis zeigte.

Wie war dein erster Tag?

17.08.2015 17:02 • #60


A


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