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O
Kinder und Jugendliche sind noch keine 18 Jahre alt, und somit nicht volljährig. Somit bestimmen die Ärzte in Absprache mit den Eltern die Behandlungsdauer und den Behandlungserfolg. Jeder Erwachsene der keine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt, kann freiwillig in eine Psychiatrie gehen und genau so freiwillig wieder entlassen werden. Auch gegen das Anraten der Ärzte. Er oder Sie geht dann auf eigene Verantwortung.

Dies kann ein Jugendlicher nicht, da er noch keine Volljährigkeit erreicht hat.

14.10.2011 20:04 • #21


cor illustrata
Huhu!

Ozonik hat mal wieder recht

Und zur Therapie:

Bin zwar nur in der Tagesklinik, aber du kannst da machen was du willst!
Hast da deine verschiedenen Kurse zu denen du erscheinen solltest... Die wird auch nicht der Kopf abgerissen, wenn du mal was später kommst..

Klar.. du hast deine Therapiezeiten die du einhalten musst, was ich auch verstehen kann, weil genug Menschen auf die Plätze drücken und wenn einer keinen Bock hat, dann soll er halt gehen..

Aber wenn was dazwischen kommt, dann ruft man an und sagt bescheid.. Dann ist das Thema auch durch.

Man kann da auch immer um Gespräche mit den Ärzten bitten... Bekommst die dann auch!

Zu Medikamenten:
Habe mich heute noch mit der Ärztin drüber unterhalten...
Du bekommst da eventuell Medikamente, aber das wird abgesprochen..
Wenn man sie nehmen möchte ist das gut und wenn nicht ist auch gut...

Umgekehrt das gleiche.. Wenn sie dir abraten von einem der Medikamente und du sie trotzdem nehmen willst, ist das auch in Ordnung...

Man wird da zu nichts gezwungen... Man sollte nur aus eigenem Interesse mit machen, weil es ja einen Grund hat, das man da ist..

vlg

14.10.2011 21:26 • #22


A


Psychiatrie - was für eine welt

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O


@corillustra

Isch komm mal vorbei.hihihi grins

15.10.2011 16:39 • #23


S
Zitat von cor illustrata:
Wenn sie dir abraten von einem der Medikamente und du sie trotzdem nehmen willst, ist das auch in Ordnung...

Man wird da zu nichts gezwungen...

Genau. Man darf die Medikamente doch nehmen wollen, diese Freiheit hat man natürlich. Diese Freiheit reicht immerhin bis zum zugesperrten Medikamentenschrank. Und niemand wird gezwungen, den Medikamentenschrank zu öffnen. Die Geschlossene ist ein Raum voller Freiheiten.

Auf diese Weise gesehen: Die Psychiatrie - die beste aller Welten.
Zitat von cor illustrata:
Man sollte nur aus eigenem Interesse mit machen, weil es ja einen Grund hat, das man da ist..

Ach, der vielzitierte Grund. Nur ist dieser Grund dermassen geheim, dass man ihn nicht erfahren darf.

Könnte ja einer rausfinden, dass die Psychiatrie ohne Patienten sinnlos wäre. Somit braucht es Patienten als Grund für das Personal. Gegenvorschläge werden gerne mitberücksichtigt.

15.10.2011 19:40 • #24


A
Zitat:
Es gab vor einen Tagen auf dem TV Sender 3Sat eine Dokumentation aus der Schweiz. Da hat ein Mensch seine schwer manisch-depressive Krankheit nicht mehr ausgehalten und den in diesem liberalen Land möglichen Weg des Freitodes gewählt. Er war die unzähligen Medikamente, die Rückschläge, das Elend leid. Ein bemerkenswerter Film. In Deutschland hätten ihn Amtsärzte in die Klappse verfrachtet und zugedröhnt.


Dieser Beitrag ist zwar schon ein paar Tage her, doch finde ich es sehr wichtig auch zu erwähnen, das eben dieser Mensch, der den Freitod durch Spritze in einem Hospitz gewählt hat, auch einen sehr langen Todeskampf hatte.
Nach Aussagen des begleitenden Freundes hat sein Körper sich bis zum Schluss gewehrt! Und das über 6 Stunden.
Soviel dann zum Thema Freitod, der doch nichts anderes bedeutet als frei willig zu gehen.
Inwiefern hat der Suizidgefährdete aber freien Willen?

Lt. Psychiatrie werden drei Stadien des Suizides unterschieden, schon in der zweiten Phase drängen sich die Selbstmordgedanken dem Gefährdeten auf, sind also Ausdruck seiner Krankheit und das hat dann mit freier Willensentscheidung nicht mehr viel zu tun.

Es hat sich heutzutage sehr, sehr viel in Sachen Psychiatrie geändert, wobei vieles sicherlich noch verbesserungsfähig ist.

lg
Angela

16.10.2011 11:17 • #25


U
klingt ja alles logisch was ihr schreibt, trotzdem ist es moderne hexenverbrennung. sicher nicht in allen fällen, oder doch? ich weiß aber dass sie bei mir mit der klinik alles geändert hat. ich weiß nur noch nicht ob es gut oder schlecht ist

16.10.2011 18:11 • #26


G
Zitat von Ulf:
ich weiß aber dass sie bei mir mit der klinik alles geändert hat.
Dafür geht oder kommt man ja in die Klinik, damit sich etwas ändert.

Was hat sich denn bei dir geändert?

16.10.2011 20:50 • #27


A
Manchmal erscheinen einem auch die guten Veränderungen erstmal schlecht, weil sie eben Veränderungen sind! Das ist meine eigene Erfahrung!

Viele Grüße
Annwyn

17.10.2011 01:59 • #28


U
seit der klinik ist eher ein leben für die arbeit

17.10.2011 18:43 • #29


U
haben sie gut gemacht

17.10.2011 19:51 • #30


O


Arbeit lenkt bekanntlich von vielem ab, so auch von unützen Gedanken die müßig sind weil man eh nix ändern kann oder von denen die vieles verallgemeinern

Ergo hats geholfen

17.10.2011 21:14 • #31


U
x. = editiert: Die von Ozonik beschriebene Ablenkung durch Arbeit mit über den Konzentrationslagern des Dritten Reiches angeschlagenen Parolen gleichzusetzen, entbehrt jeder Grundlage. Auch eine Behandlung in einer psychiartrischen Klinik der heutigen Zeit, ist wohl kaum mit einem KZ zu vergleichen!
Ich bitte hier um etwas mehr Sensibilität! Danke! Petra


ist doch so, oder stand es woanders?
naja ist nicht schlecht so gebe ich zu, und in weit das überhaupt mit der klinik im zusammensteht weiß ich nicht

18.10.2011 19:59 • #32


O


??

Da hat wohl jemand was gründlich mißverstanden.

19.10.2011 12:34 • #33


A
Weißte Ulf,

wenn Du eh jede Erfahrung oder Meinung mit einem zynischen Kommentar bedenkst oder einfach nicht als solche tolerierst, frag ich mich: Was willst Du? Dass Dir jemand nach dem Mund redet?

...klar gibt es schlechte Erfahrungen mit psychiatrischen Einrichtungen...es gibt auch schlechte Erfahrungen mit Krankenhäusern, Kinderheimen oder anderen sozialen Einrichtungen, deshalb kann man doch aber nicht grundsätzlich behaupten, dass alles schlecht ist!

Wenn Du es für Dich so empfindest...gut! Dann ist das so! Aber andere haben eben andere Erfahrungen.



Liebe Grüße
Anndra

21.10.2011 01:39 • #34


U
hmm? ich dachte das editierte wäre wie eine rote karte beim sport gewesen? also schreib ich hier nichtsmehr... oder?

21.10.2011 21:23 • #35


S
In richtigen Foren schreiben halt die Mods was neutrales von [themenfremde Sätze gelöscht!!!] ...oder so.

Was für ein Forum.

21.10.2011 22:17 • #36


A
Hi saidndone,

na, das Forum muss Dir ja gefallen....immerhin biste ja schon fast 2 Jahre dabei, ne?
...und...warum sollte ein Mod nicht schreiben dürfen was er/sie denkt über den Grund des Editierens!

Liebe Grüße
Annwyn

22.10.2011 01:06 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

O


Außerdem stimmt es ja was dort steht. Wenn auch in rot.

Kann dem was dort steht nur zustimmen !

22.10.2011 18:12 • #38


S
Zitat von annwyn:
...und...warum sollte ein Mod nicht schreiben dürfen was er/sie denkt über den Grund des Editierens!

Liebe Grüße
Annwyn

Ich möchte jetzt nicht zitieren (auch ein heisses Eisen), sondern nur auf [url=de.wikipedia.org/wiki/Godwins_law]Godwin's Law[/url] erinnern, dass mit zunehmender Länge der Diskussion zunehmend sicherer diese Vergleiche fallen.

...und einer sagt: war doch auch nicht alles schlecht.............

22.10.2011 21:24 • #39


U
Jetzt träume ich schon fast von einem Klinik aufenthalt. Anfang des letzten Jahres war ich in einer Selbsthilfegruppe, die sich dann aber aufgelöst hat, leider. Einer von ihnen hat eine Ausbildung gemacht, so wie ich. Und er war vor der Gruppe ein paar Wochen in einer Klinik. Und das kurz vor Ende seiner Ausbildung. Irgenntwie finde ich die vorstellung schön, dass in den 15Monaten Ausbildung die mir bleiben, auch mal was passiert was mir gefällt. Einfach ein paar Wochen raus, und mit anderen mal in Gruppen reden, zusammen zu sein. Und zu merken dass man nicht ganz alleine ist. vor meiner Ausbildung habe ich aber jeden Vorschlag von Klinik und so weiter abgelehnt. Ich weiß nur nicht wie es anstellen soll, wenn ich zum Beispiel im September in eine Klinik könnte, würde meine Klasse das erfahren, und ich müsste ja auch mit meinem Chef darüber reden. Aber zuerst müsste ich auch nochmal mit einem Arzt darüber reden und und und... ach ich hoffe das klappt irgenntwie in diesem Herbst. Ich bekomme ausser der Lehre ja nichts auf Reihe... kann mir jemannd helfen eine Strategie zum erreichen dieses Ziels zu entwickeln. Weil immer nur träumen ist schön, aber ich will auch irgenntwie mal raus meiner traumwelt.

10.01.2012 19:38 • #40


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