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S
Hallo ihr Lieben,

ich war jetzt länger nicht mehr hier, weil es bei mir wieder aufwärts ging. Ich hatte fast mein normales Leben wieder und nachdem das letzte Jahr so von meiner Agoraphobie und Panik geprägt war, war ich so happy, dass es wieder aufwärts ging.

Vor vier Tages kam dann die Keule: Mein Papa verstarb ganz plötzlich. Ich kann es immer noch nicht glauben und es geht mir schlecht. Ich stehe neben mir und weiß gar nicht was ich mit mir anfangen soll. Es ist wie ein riesiger Berg, der sich vor mir aufgetürmt hat und ich kann den Weg nicht mehr sehen. Ich weine ständig und bin am frösteln.

Die nächsten Tage werden so hart und ich weiß gar nicht wie ich sie überstehen soll.

Morgen muss ich mit meiner Mama zum Beerdigungsinstitut und wir müssen die Anzeige und die Beerdigung besprechen.

Und mir graut es jetzt schon vor der Beerdigung… Was ist, wenn ich das nicht durchstehe? Wenn ich dort zusammenbreche? Eine Panikattacke bekomme oder verrückt werde vor Trauer? Meine ganze Familie wird kommen und ich will meiner Mama eine Stütze sein, aber ich habe Angst, dass bei mir alles von vorn losgeht und ich noch schlimmer als vorher in die Agoraphobie zurück rutsche.

Ich musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben.

Liebe Grüße, Satine222000

18.02.2024 16:32 • 18.02.2024 #1


1 Antwort ↓

P
Mein herzliches Beileid, dein Verlust tut mir sehr leid und ich wünsche dir und deiner Mutter viel Kraft für die kommende Zeit.

Bitte mach dich nicht verrückt wegen der Beerdigung. Selbst, wenn du staek weinst, kraftlos bist, neben dir stehst, das ist in der Situation völlig ok! Niemand verlangt, dass man mega stark durch so ein trauriges Ereignis geht, slle werden Verständnis haben. Und qenn du deine Mutter nicht stützen kannst, werden ganz sicher andere da sein, auch für dich.
In solchen Situationen ist man doch füreinander da, nicht nur im engsten Kreis.

18.02.2024 16:56 • #2





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