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Plumbum
@HannaZ Einverstanden

Painfull bitte... weil Du es geschafft hast deswegen vermisst Du sie auch so sehr.

@persikka Danke Dir

Liebe Grüsse
Plumbum

29.03.2017 13:46 • #41


P
Zitat von Plumbum:
Painfull bitte... weil Du es geschafft hast deswegen vermisst Du sie auch so sehr.


ich hab nie geschrieben dass ich meine Familie vermisse (mit Ausnahme meines toten Bruders) , sondern ich habe immer geschrieben dass ich sowas wie eine intakte Familie vermisse. also halte Dich bitte an das was Du auch predigst:

Zitat von Plumbum:
könnt ihr einmal lesen - mitdenken - verarbeiten - und dann antworten?




und jetzt bin auch ich aus dem Thema raus. einem Affen zu erklären dass Erdbeeren süßer sind wie Bananen ist ja noch mühsamer als einem Blinden die Farben zu erklären....

29.03.2017 14:35 • x 3 #42


A


Müssen wir die Familie neu erfinden? Was meint ihr?

x 3


Plumbum
O-Ton Painfull: Ich würde mein Leben geben um einmal ein Weihnachten mit (m)einer Familie verbringen zu dürfen
Da frag ich mich, wer hier der Affe ist?

Liebste Grüsse
Plumbum

29.03.2017 14:42 • #43


yellowBag
@Plumbum

Was ist den die Vorstellung, wie das Konstrukt Familie deiner Meinung nach sein könnte um zu funktionieren?
Und hast du eigene Kinder?

29.03.2017 15:29 • #44


Plumbum
Das ist es ja yellowBag, ich weiß es nicht! Darum ja auch dieser Thread! Ich steh völlig am Anfang, deswegen hatte ich ja gehofft das man zusammen was ausarbeiten kann. Und die wenigen Ideen, die ich bisher hatte, habe ich ja schon geschrieben. Aber alles was mir um die Ohren gehauen wird, sind entweder Vermutungen oder meine negative Einstellung. Was ich mir in grösserem Maß gewünscht hätte, wären solche Beiträge wie z.b. von Persikka. Sie sagt ihre Meinung und erklärt warum das genau so für sie funktioniert. DAS ist ne Aussage, damit kann man arbeiten.

Und Kinder nein, hat leider nicht geklappt... Naja, wer weiß wozu es gut ist...

Grüsse
Plumbum

29.03.2017 15:48 • #45


Luna70
Zitat von Plumbum:
Und die wenigen Ideen, die ich bisher hatte, habe ich ja schon geschrieben.


Du meinst das hier?

Zitat von Plumbum:
Daher schrieb ich auch im Eingangsposting, den Eltern z.b. ihre magische Rolle nehmen. Sie eben mehr auf die biologische Rolle reduzieren. Wäre das ein Weg? Eine Möglichkeit?


Vielleicht geht sowas in deine Denk-Richtung

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43334959.html

http://www.fr.de/kultur/kino/interview- ... -a-1159362

Als Mutter würde ich mich eher der zweiten Beurteilung anschließen. Es ist für mich unvorstellbar, dass es keine negativen Auswirkungen hat, wenn schon Babys den größten Teil des Tages und der Nacht von den Eltern getrennt werden.

29.03.2017 16:42 • x 1 #46


I
Bei den Kommentaren hier geht es vielfach um den den erweiterten Familienkreis (Verwandtschaft). Das ist nicht das, was ich und auch die Politik im Wesentlichen unter Familie versteht. Familie ist im Kern Eltern mit ihren Kindern und politisch geht es da meist um die Vereinbarkeit der Kindeserziehung mit dem Berufsleben. Ich bin da voll bei der Politik, dass die Familie ein zu schützendendes Gut und der Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist. Wir müssten viel mehr gegen den Zwang tun, dass beide Elternteile arbeiten gehen müssen um die Familie druchzubringen und klassische Erziehung zu Hause statt dauerndes Abschieben in Betreuungseinrichtungen fördern.

29.03.2017 18:01 • x 4 #47


M
Familie sind Freunde die wir uns aussuchen heute in der Gegenwart...
Das andere ist Vergangenheit und sind Familiensysteme, wo wir reingeboren werden, und unsere Erfahrungen machen müssen...Jeder hat da so sein Paket ( Rucksack ) was er erlebt hat oder was er vermisst hat...Wir können heute entscheiden wie wir das ganze bewerten und wie wir damit umgehen und wie unsere Gefühle dazu leben...irgendwo steckt in jedem ja noch das Kind und die Gefühle und Gedanken...die Erziehung und die Erfahrungen mit unseren Menschen die wir miterlebt haben und noch erleben...und wie wir selber heute mit dem Begriff Familie umgehen...das bleibt ja jeden selber überlassen...dafür gibts kein Rezept...Wir werden erst Eltern wenn wir die Erfahrung schon gemacht haben...Daher passieren viele Fehler, Missverständnisse...und da wir alle unterschiedlich sind...gibt es hier und da Explosionen in den Familien...ich denke nicht das es eine heile Familie gibt...es gibt schöne Lebensabschnitte mit der Familie...aber es gibt immer irgendetwas was dennoch passiert ist...weil wir immer das vermissen was wir nicht gehabt haben...ein Einzelkind...ein Geschwisterchen...einer der keine Familie hatte...eine Familie...usw...oder wenn jemand stirbt...ganz schrecklich...man fällt damit...Das Leben ist Leiden...da brauchen wir uns nix vor machen...aber es ist auch Liebe...Licht...und Freude...
es ist wie es ist...alle haben immer ihr mögliches getan...manche konnten es nicht besser...heute ist heute...und eine Familie kann man nicht neu erfinden...wir sind Wesen die nicht beeinflusst werden können...wir können nur später uns selbst beeinflussen...ich bin sehr dankbar für jede Erfahrung die ich gemacht habe in meiner Familie...auch wenn vieles schrecklich war...habe auch nur noch meine Mutter aus meiner Familie...aber ich habe los gelassen...es ist immer ein sterben und werden...ich versuche mein bestes gegenüber meinen Kindern...Liebe...das einzige was wirklich zählt...auch sie haben mal ihre Familien...Leben und Leben lassen...nichts ist beständig...das Leben ist ein Wandel...und heutzutage haben wir ja schon fortschritte gemacht...wir brechen aus unseren Familiensystemen größtenteils heraus...und das ist gut so...so denke ich über Familie heute...

29.03.2017 18:29 • x 2 #48


Plumbum
@luna Ein Spiegel von 71? Wie hast Du den denn ausgegraben? Genial!
Also diese Kibbuzidee finde ich interessant aber auch irgendwie gruselig...ich musste die ganze Zeit an Herr der Fliegen denken, frag mich nicht warum...und den Punkt mit der Sprachentwicklung glaub ich dem Herrn Professor nicht so ganz. Es kommt nämlich dabei nicht nur darauf an das du redest, sondern mit wem. Meine Mutter z.b. hat sehr darauf geachtet, hochdeutsch mit uns zu sprechen. Deswegen glaubt mir auch kein Schwein, dass ich gebürtige Münchnerin bin.

Und der zweite Link ist sozusagen die Gegendarstellung. Danke Dir Luna! Super! Genau sowas hab ich gemeint. Eine völlig andere Betrachtung der Familie, nu hab ich wieder was worüber ich nachdenken kann. Vielen lieben Dank!

@Intimidator Klingt sehr abgeklärt und distanziert aber auch ein Ansatz, Danke Dir!

@MissPanicRoom Du bist ja doch noch da! Klasse! Vor ein paar Tagen hab ich in anderen Threads gestöbert und da erschienst Du als Gast. Ich dachte noch Sch... nu ist sie auch weg...

Und was Deinen Beitrag betrifft... Du siehst mich sprachlos und ich hab Pipi in den Augen... Du bist eine verdammt kluge Frau! Wenn ich Dir das mal sagen darf.

Alles Liebe
Plumbum

29.03.2017 23:23 • x 1 #49


M
@Plumbum

Da wird das nochmal auf den Punkt gebracht mit der Familie.

30.03.2017 09:36 • x 1 #50


T
Also ich habe mir jetzt nicht die ganzen 5! Seiten durchgelesen *teert und Federt mich*

Was immer wieder auftaucht ist die Frage nach der Verantwortung und den gegebenheiten die einer Familie oder die Eltern und Kinder ausgesetzt sind. Der Allgemeine Konsens ist in unserer Gesellschaft; du hast ein Kind also übernehme dafür auch die Verantwortung. Die äußeren Einflüsse und Umstände, zwingen die Eltern eine bestimmte Erziehung und bestimmte Erwartungshaltungen von dem Umfeld umzusetzten. Wenn wird die Erziehung in den 60er Jahren mit der heutigen Vergleichen hat sich das Familien Bild und Verständniss so sehr gewandelt und verändert das die damaligen Maßstäbe für heute nur noch unzureichend gelten.

Dadurch entstehen für die Kinder und auch für die Eltern Situationen die sie nicht gewachsen sind oder sein können. Generationenkonflikt ist ein Begriff der sich in eben genau der Untersuchung herausgebildet und gefestigt hat.

Das Kind hat Erwartungen und Wünsche und die Eltern können auf die Ressoucen zurück greifen die ihnen zur Verfügung stehen. Ebenso stellen die Eltern bestimmte Erwartungen und die Regeln auf. Es ist also ein dynamischer Prozess der immer wieder Veränderungen unterworfen ist.

30.03.2017 11:38 • x 1 #51


A


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