Und wieder kann ich dir keine konkrete Antwort liefern, trotzdem will ich dir mit meiner Aussage zeigen, dass es doch immer weitergehen kann.
Da ich all meine Traumas in der Kindheit erlebt habe und in den ersten 20 Lebensjahren die Ereignisketten so eng fragmentiert sind, blieb mir dahingehend keine große Wahl.
Gegenfrage - was ist normal?
Du wirst lernen mit dem erlebten umzugehen. Manchmal braucht man länger und manchmal sein ganzes Leben.
Die Zeit - wie der Spruch es sagt, hat Unrecht, denn sie heilt nicht die Wunden, sondern man lernt den Umgang damit und dadurch kann es wieder ein wenig leichter werden.
So grau und dunkel deine Stimmung jetzt wahrscheinlich ist, wird sie nicht immer so sein. Du wirst an deinen Aufgaben wachsen, auch wenn du das jetzt nicht sehen willst, auch weil du im Grunde nichts mehr siehst, nicht mal mehr einen Ausgang. Doch den gibt es und es wird der Tag kommen, da wirst du ihn finden.
Könnte jetzt sagen: Glaube an dich, doch ich kenne das Düstere in einem, in solchen Lebenslagen, deshalb lasse ich nur folgendes hier. Ich hoffe es gibt dir die nötige Ausdauer, trotzdem dranzubleiben: 'Ich glaube an dich..'!
Manchmal kann es helfen, wenn völlig Fremde, einem zeigen, dass auch sie schon gleiches oder ähnliches erlebt haben und auch wieder es geschafft haben in diesem Leben einen Weg gefunden zu haben, weiter zu machen und sogar wieder Lebensmut und sogar wieder Glück fühlen zu können.
Glück findet man nicht, es entspringt aus einem selbst..
Alles Gute auf deinem weiteren Weg..
05.07.2024 03:34 •
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